Einzelsitzungen und Märchentherapie.

Einzelsitzungen und Märchentherapie

Einzelsitzungen und Märchentherapie

Das Fundament des wahren Mensch-Seins.

Das wahre Fundament des Menschen-Lebens ist, dass jeder Mensch einen königlichen, göttlichen Ursprung hat und folglich in seiner Natur vollkommen ist. Dies spüren wir als tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit, Liebe, Glück, Gesundheit und Erfolg. Dass wir uns dies vorstellen und es empfinden können, schlichtweg, dass wir es auch verwirklichen können.

Das, was für diese höchste Verwirklichung notwendig ist, suchen wir zunächst im Äußeren. Aber bald merken wir, dass es dort nicht zu finden ist, oder dass alle äußeren Maßnahmen müßig oder mühselig sind. Vor allem bringen sie niemals das, was uns gepriesen und versprochen wurde.

Schlussendlich kommen wir da an, wo alles entstanden ist und entstehen soll. Wo hätten wir also anfangen sollen? Dort, wo uns die Erfüllung am nächsten ist: nämlich in uns selbst. Denn in jedem Menschen ist zunächst der hohe Ursprung, das höchste Lebens-Ziel und der beste eigene Werdegang verborgen.

Aber dies kann ins Bewusstsein gehoben, angegangen und realisiert werden und dies in allen vier Haupt-Bereichen des Lebens:
– in der seelisch-geistigen Entfaltung,
  auch die Einweihung, Erleuchtung und Befreiung ist Ihnen ganz nahe.
– in der Liebes-Beziehung,
  denn Sie sind ein liebenswertes und lichtvolles Wesen.
– im Berufs-Erfolg,
  denn Sie haben große Begabungen und Talente mitgebracht.
– in der körperlichen und seelischen Gesundheit,
denn dazu sind Leib und Seele veranlagt.

Die Märchen- und Licht-Therapie, das Licht- und Lebens-Tralning und die Licht-Massage stehen Ihnen Schritt für Schritt bei, um Ihr wahres Sein und Ihre Vollkommenheit zu verwirklichen, das heißt: einfach und natürlich in Glück, Liebe und Fülle zu leben.

Jean Ringenwald

Einzelsitzungen und Märchentherapie.

Die EINZELSITZUNGEN
Das Märchen-Therapeutische Gespräch:
Es zeigt den Stand Ihrer Situation und was momentan zu tun ist, um das Leben zum Schönsten und Besten zu wenden.

Findung der eigenen Stärken:

Dies ist eine der größten Kostbarkeiten unserer Arbeit: Ihnen beizustehen, in sich selbst Ihre größten Talente, Wünsche oder Impulse, Ihr Lebens-Werk, Ihre Berufung oder Ihren bestgeeigneten Beruf zu entdecken, dieses Schritt für Schritt in die Wirklichkeit umzusetzen und es zum größtmöglichen Erfolg zu führen.

Klärung der Geburt:

Was dem Menschen im Leben zu schaffen macht ist durch die Geburt schon angelegt. Die Geburt kann geheilt werden, wenn wir aus den Widrigkeiten die Lehre ziehen und die geheilte Geburt vollziehen.

Klärung der Beziehung:

Seelische Verletzungen aus der Kindheit können erst heilen, wenn wir die Personen wie Vater, Mutter und das Kind, das wir selber waren, betrachten können, ohne sie gleich zu beschuldigen. Die Beziehung zu den Eltern und zum Partner/zur Partnerin ändert sich wohltuend, wenn wir die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und merken, dass wir geliebte Wesen sind, unabhängig von allen äußeren Widrigkeiten.

Klärung der Emotionen:

Emotionen sind Wesen. Erkunden Sie diese. Lernen Sie daraus, was daraus zu lernen ist und erleben Sie, dass sie eine entsprechende positive Seite haben, die endlich gelebt sein will.

Die Märchen- und Licht-Kur:

Sie finden wieder zu innerer Ruhe und Gelassenheit mit Märchen-Meditation, Entspannungs-Sequenzen und künstlerischen Mitteln. Sie schöpfen wieder Zuversicht und Freude für das Leben.

Die MÄRCHEN-und LICHT-THERAPIE

Sie lässt Sie bewusst in einem viertägigen Verwirklichungs-Prozess Ihren Lebensweg erkunden und seinen hohen Sinn und Zweck bejahen und realisieren. Vier unvergessliche Tage, die Ihr Leben zum Besten verwandeln.

Die Märchen- und Licht-Therapie
ist ein Weg,
der Schritt für Schritt ins Allerinnerste führt,
wo jeder Mensch wahrnehmen kann,
dass alles, was er braucht,
in ihm selbst zu finden ist.

Auch das sogenannte Negative hat seinen Sinn, es dient als Wegweiser und ist eine unbedingt erforderliche Antriebskraft für inneres und äußeres Wachstum.

Ziel ist es, mit sich selbst Frieden zu schließen und sich dadurch ganz, heil und vollkommen zu erleben. Diese tiefe Begegnung harmonisiert alle Lebensbereiche und ermöglicht, das Leben natürlich, selbstverantwortlich und wahrhaftig zu gestalten.

Dazu dienen ganz besonders die sieben Ur-Bilder des Märchens und des Lebens. Sie sind lebendige Prozesse, die wiederum Lebensprozesse in Gang bringen und Selbstheilungskräfte aktivieren.

Die Märchen- und Licht-Therapie lässt Sie die 7 Ur-Bilder in völliger Freiheit erleben und ermöglicht Ihnen, sich mit dem eigenen Leben zu versöhnen und es immer mehr auf allen Ebenen zu meistern.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann nehmen Sie Kontakt auf mit Monika Zehentmeier
und tragen Sie sich bitte weiter unten ein.

Beginnen Sie gleich zu Hause mit dem Erlebniskurs:
Die Heilkraft der 7 Urbilder
Die Beschreibung was Ihnen diese Erlebniskurs bringen kann finden Sie hier:
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/heilkraft/

Die Heilkraft der 7 Urbilder des MärchensBestellmöglichkeit des Erlebniskurses ist hier:

Es bleibt ein großes Anliegen heutzutage,
dass sich jede Therapie,
ob sie physischer, seelischer
oder geistiger Natur ist,
immer mehr gewahr wird,
dass alle diese Erkrankungsprozesse
eigentlich Gesundungsprozesse sind,
Harmonisierungsprozesse,
Einswerdungsprozesse,
und dass im Grunde die große Aufgabe,
oder die einzige Aufgabe der Therapie
in unserer Zeit ist,
dem Menschen zu helfen,
über die jeweilige Schwelle zu treten,
eine Einweihung nach der anderen durchzumachen
und wieder mit dem
ALLERHÖCHSTEN
EINS zu werden.

Jean Ringenwald

 

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Märcheninterpretation Frau Holle. Erlebe das Märchen.

 Märcheninterpretation Frau Holle 

Märcheninterpretation Frau HolleBeliebt sind sie, die Volksmärchen sowohl bei den kleinen, wie auch bei den großen Zuhörern aller Lebensalter. Jeder versteht Märchen unmittelbar. Sie bringen Vertrauen in das Leben, Orientierung auf das Wesentliche und Gewissheit: alles wird gut.

Manchmal schenkt uns das Märchen eine gute Idee, die wir gerade jetzt für unser Leben brauchen. Und wir sind darüber erfreut und erstaunt was das Märchen alles kann. Dann kann es vorkommen, dass wir uns auf die Suche machen nach einer Märchen-Interpretation um es besser verstehen zu können.

Was Wissenschaftler, Psychologen, Theologen über Märchen herausfinden, ist schön und interessant. Aber richtig erlebnisreich und spannend wird es, sobald Sie sich selbst dem Märchen zuwenden, es betrachten und zu sich persönlich sprechen lassen. Jedem, der sich dem Märchen mit Freude zuwendet ist es möglich Botschaften, die es beinhaltet zu entdecken und für das eigene Leben nützlich zu machen.

Märchenbilder beginnen zu Ihnen zu sprechen, sobald Sie sie betrachten. So können sie im Alltag nützliche Helfer werden für ein ausgeglichenes, liebevolles und aktives Leben.

Der Märchenerzähler und Ausbilder der Märchenerzähler Karlheinz Schudt zeigt Ihnen, wie Sie eine Märchenbetrachtung selbst machen können und welchen Nutzen Sie davon haben werden für ihr Leben.

Beginnen Sie gleich mit dem Märchen Frau Holle: lernen Sie Ihre eigenen Märchenbilder und -empfindungen kennen und schätzen, die Sie am Märchen erleben. Schöpfen Sie daraus die Weisheiten für Ihr Leben, die es Ihnen offenbart.

Machen Sie sich auf den Märchenweg und beginnen Sie Ihr märchenhaftes Leben.

Bestellen können Sie das Büchlein mit CD:
Im Paradiesgarten der Frau Holle im Märchenshop:

Mehr Märchen-Interpretationen: Mehr Mäörchen-Interpretationen

 

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Verlag Märchenhaft leben

Verlag Märchenhaft leben

Verlag Märchenhaft lebenMärchenhaft leben, das wäre schön!

So wäre es möglich den Tag zu beginnen voller Vertrauen in das Leben und in Freude. Im Tageslauf könnten bewusst Brücken gebaut werden die verbinden was sich getrennt zeigt, wo etwas einseitig geraten ist. In Dankbarkeit könnte Hilfe gegeben und empfangen werden. So könnte auch verwandelt werden, was nach Erneuerung, Veränderung strebt.

Dann wäre jede Herausforderung Ihres Lebens oder jede große Aufgabe die Ihnen Ihr Leben zukommen lässt, ein Teil des Weges zum Ziel Ihrer Träume, zu Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit.

Es würden Ihnen die Lösungen bewusst werden für das, was Sie in Ihrem Leben herausfordert.

Sehr gute und passende Helfer stünden Ihnen bei, Ihre schweren Aufgaben zu vollbringen.

Den Widerständen die sich mir in den Weg stellen würden Sie gewachsen sein, durch die Kraft der Zuneigung.

Ihr ersehntes Ziel würden Sie finden: glücklich und zufrieden zu sein, geborgen und geliebt, erfolgreich und wohlhabend, gesund und harmonisch.

Der Verlag Märchenhaft leben bringt Bücher, Kurse, CDs heraus, die Ihnen, wenn Sie sich auf den Weg zu Ihrem größten und innigsten Ziel machen helfen, aus Ihrem Leben das beste und schönste zu machen. Diese Inhalte sind lebensgemäß, leicht verständlich und gut umsetzbar. Sie helfen Ihnen zu sich selbst zu finden, Ihren persönlichen Weg zu erkennen und ihn voller Vertrauen zu gehen, die persönliche Erfüllung zu finden die Sie sich wünschen.

Schauen Sie sich das Verlagsprogramm hier an:

MÄRCHEN, Bücher, CDs

 

LICHT, Spiritualität:

7 URBILDER, Therapie:

GLÜCK und LIEBE:

E-BOOKs (Digital):

ADVENT und WEIHNACHTEN:

Seminare, Schulungen, Feste:

Ausbildung Märchentherapie: über die Ausbildung MärchentherapieAusbildung Märchen-Erzähler)in:

Übrigens:
Sollten Sie Begriffe antreffen die Ihnen nicht geläufig sind, so schlagen Sie doch bitte im Lexikon Märchenhaft leben nach: http://www.lexikon.maerchenhaft-leben.de/

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Märchenshop. Bücher, CDs, Kurse für ein märchehaftes Leben.

Märchenshop

maerchenhaft leben märchen-shopMärchen-ShopHerzlich Willkommen im Märchen-Shop

In diesem Märchen-Shop finden Sie Bücher, CDs, Kurse und Seminare, die nur eines im Sinn haben: zu helfen, dass Sie als Kunden Inhalte an die Hand bekommen, die Ihnen helfen in Ihrem Leben voranzukommen. Dabei ist uns aufgefallen, dass es im Wesentlichen 4 Bereiche im Leben sind, die für alle Menschen grundlegend wichtig sind.
Jeder Mensch sehnt sich:
nach glücklichsein,
nach einer liebevollen Beziehung zu sich selbst
und seinen Mitmenschen,

nach Erfolg und genügend Wohlstand
und nach Gesundheit und Harmonie
in Leib und Seele.

Märchenbücher, CDs

Märchen zeigen dabei, vor allem wenn es um das Glücklichsein und die Liebe geht, individuelle Wege zu dieser Erfüllung zu gelangen, denn am Ende wird alles gut: „… und sie leben glücklich und zufieden“ heißt es oft am Ende eines guten Märchens.

So liegt ein Schwerpunkt der Bücher, Kurse und Seminare in der Anwendung der Märchen, die zeigen und erlebbar machen, wie das Leben, mit seinen Tiefen und Höhen, gemeistert werden kann. Dabei helfen ganz besonders die 7 Urbilder, die in jedem Märchen und auch in jedem Menschenleben zu finden sind.

die Heilkraft der 7 UrbilderZum Beispiel in diesem Kurs:
Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens und des Lebens

MärchenshopStöbern Sie ein wenig im Märchen-Shop in den Rubriken, die Sie ansprechen.

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für ein erfülltes Leben in Glück-Liebe-Erfolg-Gesundheit.

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Das Wasser des Lebens Grimms Märchen

Das Wasser des Lebens Grimms Märchen

Wasser des Lebens
Es war einmal ein König, der war krank, und niemand glaubte, dass er mit dem Leben davonkäme. Er hatte aber drei Söhne, die waren darüber betrübt, gingen hinunter in den Schlossgarten und weinten. Da begegnete ihnen ein alter Mann, der fragte sie nach ihrem Kummer. Sie sagten ihm, ihr Vater wäre so krank, dass er wohl sterben würde, denn es wollte ihm nichts helfen. Da sprach der Alte: „Ich weiß noch ein Mittel, das ist das Wasser des Lebens; wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund; es ist aber schwer zu finden.“ Der älteste sagte: „Ich will es schon finden“, ging zum kranken König und bat ihn, er möchte ihm erlauben, auszuziehen, um das Wasser des Lebens zu suchen, denn das könnte ihn allein heilen. „Nein“, sprach der König, „die Gefahr dabei ist zu groß, lieber will ich sterben.“ Er bat aber so lange, bis der König einwilligte.
Der Prinz dachte in seinem Herzen: „Bringe ich das Wasser, so bin ich meinem Vater der liebste und erbe das Reich.“


Also machte er sich auf, und als er eine Zeitlang fortgeritten war, stand da ein Zwerg auf dem Wege, der rief ihn an und sprach: „Wo hinaus so geschwind?“ – „Dummer Knirps“, sagte der Prinz ganz stolz, „das brauchst du nicht wissen“, und ritt weiter. Das kleine Männchen aber war zornig geworden und hatte einen bösen Wunsch getan. Der Prinz geriet bald hernach in eine Bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die Berge zusammen, und endlich ward der Weg so eng, dass er keinen Schritt weiterkonnte; es war nicht möglich, das Pferd zu wenden oder aus dem Sattel zu steigen, und er saß da wie eingesperrt. Der kranke König wartete lange Zeit auf ihn, aber er kam nicht. Da sagte der zweite Sohn: „Vater, lass mich ausziehen und das Wasser suchen“, und dachte bei sich:
„Ist mein Bruder tot, so fällt das Reich mir zu.“ Der König wollte ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach.

Der Prinz zog also auf demselben Wege fort, den sein Bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem Zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wolle. „Kleiner Knirps“, sagte der Prinz, „das brauchst du nicht zu wissen“, und ritt fort, ohne sich weiter umzusehen. Aber der Zwerg verwünschte ihn, und er geriet wie der andere in eine Bergschlucht und konnte nicht vorwärts noch rückwärts. So geht’s aber den Hochmütigen.
Als auch der zweite Sohn ausblieb, erbot sich der jüngste, auszuziehen und das Wasser zu holen, und der König musste ihn endlich ziehen lassen.
Als er dem Zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm Rede und Antwort und sagte: „Ich suche das Wasser des Lebens, denn mein Vater ist sterbenskrank.“ – „Weißt du auch, wo das zu finden ist?“ fragte der Zwerg. „Nein“, antwortete der Prinz. „So hör‘ zu“, sagte der Zwerg. „Weil du dich betragen hast, wie sich’s geziemt, nicht übermütig wie deine falschen Brüder, will ich dir Auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem Wasser des Lebens gelangst.

Es quillt aus einem Brunnen in dem Hofe eines verwünschten Schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne Rute gebe und zwei Laibchen Brot. Mit der Rote schlag‘ dreimal an das eiserne Tor des Schlosses, so wird es aufspringen. Inwendig liegen zwei Löwen, die den Rachen aufsperren; wenn du aber jedem ein Brot hineinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol‘ von dem Wasser des Lebens, bevor es zwölf schlägt, sonst schlägt das Tor wieder zu und du bist eingesperrt.“
Der Prinz dankte ihm, nahm die Rute und das Brot und machte sich auf den Weg. Und als er anlangte, war alles so, wie der Zwerg gesagt hatte. Das Tor sprang beim dritten Rutenschlag auf, und als er die Löwen mit dem Brote besänftigt hatte, trat er in das Schloss und kam in einen großen, schönen Saal; darin saßen verwünschte Prinzen, denen zog er die Ringe vom Finger, dann lag da ein Schwert und ein Brot, das nahm er weg.
Und weiter kam er in ein Zimmer, darin stand eine schöne Jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, küsste ihn und sagte, er hätte sie erlöst und sollte ihr ganzes Reich haben, und wenn er in einem Jahre wiederkäme, so sollte ihre Hochzeit gefeiert werden. Dann sagte sie ihm auch, wo der Brunnen wäre mit dem Lebenswasser, er müsste sich aber eilen und daraus schöpfen, eh‘ es zwölf schlüge.

Da ging er weiter und kam endlich in ein Zimmer, wo ein schönes frischgedecktes Bett stand, und weil er müde war, wollte er erst ein wenig ausruhen. Also legte er sich und schlief ein; als er erwachte, schlug es drei Viertel auf zwölf. Da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem Brunnen und schöpfte daraus mit einem Becher, der daneben stand, und eilte, dass er fortkam. Wie er eben zum eisernen Tor hinausging, da schlug’s zwölf, und das Tor schlug so heftig zu, dass es ihm noch ein Stück von der Ferse wegnahm.

Er aber war froh, dass er das Wasser des Lebens erlangt hatte, ging heimwärts und kam wieder an dem Zwerg vorbei. Als dieser das Schwert und das Brot sah, sprach er: „Damit hast du großes Gut gewonnen, mit dem Schwert kannst du ganze Heere schlagen, das Brot aber wird niemals alle.“


Der Prinz wollte ohne seine Brüder nicht zu dem Vater nach Hause kommen und sprach: „Lieber Zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine zwei Brüder sind? Sie sind früher als ich nach dem Wasser des Lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen.“ – „Zwischen zwei Bergen stecken sie eingeschlossen“, sprach der Zwerg, „dahin habe ich sie verwünscht, weil sie so übermütig waren.“ Da bat der Prinz so lange, bis der Zwerg sie wieder losließ, aber er warnte ihn und sprach: „Hüte dich vor ihnen, sie haben ein böses Herz.“

Als seine Brüder kamen, freute er sich und erzählte ihnen, wie es ihm ergangen sei, dass er das Wasser des Lebens gefunden und einen Becher voll mitgenommen und eine schöne Prinzessin erlöst hätte, die wollte ein Jahr lang auf ihn warten, dann sollte Hochzeit gehalten werden, und er bekäme ein großes Reich. Danach ritten sie zusammen fort und gerieten in ein Land, wo Hunger und Krieg war, und der König glaubte schon, er müsste verderben, so groß war die Not. Da ging der Prinz zu ihm und gab ihm das Brot, womit er sein ganzes Reich speiste und sättigte; und dann gab ihm der Prinz auch das Schwert, damit schlug er die Heere seiner Feinde und konnte nun in Ruhe und Frieden leben. Da nahm der Prinz sein Brot und sein Schwert wieder zurück, und die drei Brüder ritten weiter.
Sie kamen aber noch in zwei Länder, wo auch Hunger und Krieg herrschten, und da gab der Prinz den Königen jedes Mal sein Brot und Schwert und hatte nun drei Reiche gerettet. Und danach setzten sie sich auf ein Schiff und fuhren übers Meer. Während der Fahrt sprachen die beiden ältesten unter sich: „Der jüngste hat das Wasser des Lebens gefunden und wir nicht, dafür wird ihm unser Vater das Reich geben, das uns gebührt, und er wird unser Glück wegnehmen.“ Da wurden sie rachsüchtig und verabredeten miteinander, dass sie ihn verderben wollten. Sie warteten, bis er einmal fest eingeschlafen war, da gossen sie das Wasser des Lebens aus dem Becher und nahmen es für sich, ihm aber gossen sie bitteres Meerwasser hinein.

Als sie nun daheim ankamen brachte der jüngste dem kranken König seinen Becher, damit er daraus trinken und gesund werden sollte. Kaum aber hatte er ein wenig von dem bitteren Meerwasser getrunken, da wurde er noch kränker als zuvor. Und wie er darüber jammerte, kamen die beiden ältesten Söhne und klagten den jüngsten an, er hätte ihn vergiften wollen, sie brächten ihm das rechte Wasser des Lebens und reichten es ihm. Kaum hatte er davon getrunken, so fühlte er seine Krankheit verschwinden und war stark und gesund wie in seinen jungen Tagen.

Danach gingen die beiden zu dem jüngsten, verspotteten ihn und sagten: „Du hast zwar das Wasser des Lebens gefunden, aber du hast die Mühe gehabt und wir den Lohn; du hättest klüger sein und die Augen aufbehalten sollen; wir haben dir’s genommen, während du auf dem Meere eingeschlafen warst, und übers Jahr, da holt sich einer von uns die schöne Königstochter. Aber hüte dich, dass du nichts davon verrätst, der Vater glaubt dir doch nicht, und wenn du ein einziges Wort sagst, sollst du noch obendrein dein Leben verlieren, schweigst du aber, so soll dir’s geschenkt sein.“

Der alte König war zornig über seinen jüngsten Sohn und glaubte, er hätte ihm nach dem Leben getrachtet. Also ließ er den Hof versammeln und das Urteil über ihn sprechen, dass er heimlich sollte erschossen werden. Als der Prinz nun einmal auf die Jagd ritt und nichts Böses vermutete, musste des Königs Jäger mitgehen. Draußen, als sie ganz allein im Walde waren und der Jäger so traurig aussah, sagte der Prinz zu ihm: „Lieber Jäger, was fehlt dir?“ Der Jäger sprach: „Ich kann’s nicht sagen und soll es doch.“ Da sprach der Prinz: „Sage heraus, was es ist, ich will dir’s verzeihen.“ – „Ach“, sagte der Jäger, „ich soll Euch totschießen‘ der König hat mir’s befohlen.“ Da erschrak der Prinz und sprach: „Lieber Jäger, lass‘ mich leben, da geb‘ ich dir mein königliches Kleid, gib mir dafür dein schlechtes.“ Der Jäger sagte: „Das will ich gerne tun, ich hätte doch nicht nach Euch schießen können.“ Da tauschten sie die Kleider, und der Jäger ging heim, der Prinz aber ging weiter in den Wald hinein.

Über eine Zeit, da kamen zu dem alten König drei Wagen mit Gold und Edelsteinen für seinen jüngsten Sohn; sie waren aber von den drei Königen geschickt, die mit des Prinzen Schwert die Feinde geschlagen und mit seinem Brot ihr Land ernährt hatten und die sich dankbar bezeigen wollten. Da dachte der alte König: „Sollte mein Sohn unschuldig gewesen sein?“ und sprach zu seinen Leuten: „Wäre er noch am Leben, wie tut mir’s leid, dass ich ihn habe töten lassen!“ – „Er lebt noch“, sprach der Jäger, „ich konnte es nicht übers Herz bringen, Euern Befehl auszuführen“, und sagte dem König, wie es zugegangen war. Da fiel dem König ein Stein vom Herzen, und er ließ in allen Reichen verkündigen, sein Sohn dürfte wiederkommen und sollte in Gnaden aufgenommen werden.

Die Königstochter aber ließ eine Straße vor ihrem Schlosse machen, die war ganz golden und glänzend, und sagte ihren Leuten, wer darauf geradewegs zu ihr geritten käme, das wäre der rechte und den sollten sie einlassen, wer aber daneben käme, der wäre der rechte nicht, und den sollten sie auch nicht einlassen. Als nun die Zeit bald herum war, dachte der älteste, er wolle sich eilen, zur Königstochter gehen und sich für ihren Erlöser ausgeben, da bekäme er sie zur Gemahlin und das Reich dazu. Also ritt er fort, und als er vor das Schloss kam und die schöne goldene Straße sah, dachte er: „Das wäre jammerschade, wenn du darauf rittest“, lenkte ab und ritt rechts nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute zu ihm, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen.
Bald darauf machte sich der zweite Prinz auf, und wie der zur goldenen Straße kam und das Pferd den einen Fuß darauf gesetzt hatte, dachte er: „Es wäre jammerschade, das Pferd könnte etwas abtreten“, lenkte ab und ritt links nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, sagten die Leute, er wäre der rechte nicht, er sollte wieder fortgehen.

Als nun das Jahr ganz herum war, wollte der dritte aus dem Walde fort zu seiner Liebsten reiten und bei ihr sein Leid vergessen. Also machte er sich auf und dachte immer an sie und wäre gern schon bei ihr gewesen, und sah die goldene Straße gar nicht. Da ritt sein Pferd mitten darüber hin, und als er vor das Tor kam, ward es aufgetan und die Königstochter empfing ihn mit Freuden und sagte, er wäre ihr Erlöser und der Herr des Königreichs; und ward die Hochzeit gehalten mit großer Glückseligkeit.
Und als sie vorbei war, erzählte sie ihm, dass sein Vater ihn zu sich entboten und ihm verziehen hätte. Da ritt er hin und sagte ihm alles, wie seine Brüder ihn betrogen und er doch dazu geschwiegen hätte. Der alte König wollte sie strafen, aber sie hatten sich aufs Meer gesetzt und waren fortgeschifft und kamen ihr Lebtag nicht wieder.

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Mehr schöne Märchen finden Sie hier:
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/category/marchen/

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Ein sehr empfehlenswertes Märchen ist dieses hier:
Die Goldene Kugel: Ein Lebens-Märchen
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/maerchen-die-goldene-kugel/

Die Goldene Kugel. Märchen

Du ahnst,
dass in den Märchen der Brüder Grimm
und in anderen Volksmärchen
hohe Wahrheiten und Weisheiten verborgen sind?

Dann können für Dich
die folgenden Bücher von Interesse sein:

Auf zum höchsten Ziel

Auf zum höchsten Ziel

Mit Märchen heilen: die Heilkraft der 7 Ur-Bilder

Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

Märchen-TherapeutIn, ein Neuer Beruf für Neue Zeiten:

MärchentherapeutIn werden


Finde Glück und Liebe im Märchen

in den folgenden ausgewählt schönen Märchenbüchern

Verschiedene Märchen von Frau Holle

Märchen von Bäumen

Französische Märchen von Perrault

Balkanmärchen

Indianer Märchen

© für den gesamten Beitrag:
Märchenhaft leben http://www.maerchenhaftleben.de D – 32602 Vlotho

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Freude und Leid.

Freude und Leid

Freude und LeidFreude und Leid scheinen zusammen zu gehören.
So sagt der Volksmund:

Zwischen Freude und Leid
ist die Brücke nicht breit.

Freude und Leid
liegen nahe beieinander.

Die folgenden Meditativen Texte betrachten diese Zusammengehörigkeit von Leid und Freud und lassen durchscheinen, was wir sowohl aus dem einen, wie aus dem anderen gewinnen können:

Freue Dich
Deines Lebens, so wie es ist.

Freue Dich
Deines Lebens, so wie es ist.

Arbeite
als ob Du kein Geld bräuchtest.

Staune
als ob es nur Wunder im Leben gäbe.

Liebe,
als ob Dich niemand jemals verletzt hätte.

Tanze,
als ob Dir niemand zuschauen würde.

Singe,
als ob Dir niemand zuhören würde.

Lebe,
als ob für Dich das Paradies auf Erden wäre.

Jean Ringenwald

Alles ist gut, so wie es ist!

Alles ist gut,
so wie es ist!

Trage dies
und bewege es
in Deinem Herzen.

Lasse Dich
von Freud und Leid
nicht verirren.

Sei ohne Sorgen,
denn Du bist begleitet,
geschützt und geführt.

Handle danach,
es verwandelt sich alles
zum Guten.

Alles Gute kommt
immer auf Dich zu,
wie es kommen muss.

Trage,
dem Guten hingegeben,
das Freudige,
wie das Leidige.

Überall und jederzeit
lebe ruhig und gelassen,
glücklich und zufrieden,
geborgen und geliebt.

Jean Ringenwald

 

Sei freudig und singe
wie die Vögel der Natur.

Es spricht Das Höhere Selbst.

Sei freudig und singe
wie die Vögel der Natur.

Lasse die Freude ständig
in Deinem Herzen hochsteigen.
Sie verbindet uns,
denn so schwingst Du
auf höherer, auf MEINER Ebene.

Es ist nicht immer leicht,
aber wenn Du daran denkst,
wirst Du merken,
dass Du, wenn Du es willst
und wann Du es willst,
die Freude in Dir
herstellen kannst.

Die Freude liegt
in Deinen Händen
und ist nicht vom Äußeren
abhängig,
wie die Menschen es so gern
vorgeben,

Du bist der Herrscher
Deines Gemüts
Deiner Gefühle,
Deines Herzens.

Jean Ringenwald

Morgens, beim Aufwachen und jetzt.

Morgens, beim Aufwachen
und jetzt
in Ruhe, in Freude und in Erfüllung,

fühle ich mich
mit allen Menschen,
mit der Erde
und mit dem ganzen Universum
verbunden,

erledige ich zügig
mit Freude und Begeisterung,
meine Alltagspflichten,

denke, fühle und handle ich
zum Wohle aller Beteiligten,

bringe ich tief gefühltes
und wohlwollendes Lächeln
und gute Worte für meine Mitmenschen auf,

liebe ich
und lasse die Anderen lieben,
so wie sie es tun können,

bin ich jederzeit mir selbst,
meinem Lebens-Ziel
und DEM ALLER-INNERSTEN
zugeneigt und treu.

fühle ich stets
die innere Gegenwart
DES LICHTES, DES LEBENS, DER LIEBE.

Jean Ringenwald

Beobachte einfach.

Beobachte einfach
und natürlich
Deinen Alltag
ohne darüber nachzudenken,
zu grübeln
oder zu urteilen,

und Du wirst feststellen,
dass Du DAS LEBEN
und Dein Leben
gelassener, heiterer
und vertrauensvoller
betrachtest
und ergreifst.

Ein neuer Lebens-Mut
und eine neue Lebens-Freude
werden sich bemerkbar machen.

Alle diese Qualitäten
sind schlichtweg:
Vertrauen zum Leben,
so wie es ist,
so wie es sich offenbart und
so, wie Du es jetzt schon
wahrnehmen kannst.

Jean Ringenwald

 

Wende Dich
Deinem GÖTTLICHEN URSPRUNG zu.

Wende Dich
Deinem GÖTTLICHEN URSPRUNG zu
und Du wirst Deinen eigenen Weg
deutlicher wahrnehmen,
bejahen
und ihn mit Freude
und Begeisterung gehen.

Jean Ringenwald

Für mehr Texte zur Lebensfreude klicke bitte auf das Bild:

Das Copyright liegt beim Autor Jean Ringenwald und dem Verlag märchenhaft leben

 

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Bücher für Ostern. Märchen und Geschichten

Bücher für Ostern

Bücher für Ostern

Der Wunsch Ostern bewusster und inhaltsvoll zu erfahren wird wieder stärker und so wächst auch das Bedürfnis, außer den Ostereiern die gesucht werden und damit auch Freude bereitet wird, wertvolle Beigaben zu schenken, wie
z. B. gute Märchen und Geschichten.

Darüber freut sich die ganze Familie, denn schöne Märchen, Gedichte und Geschichten werden zum gemeinsamen Erlebnis und stellen positive, aufbauende Werte in den Mittelpunkt des großen Festes und verbinden Jung und Alt.

Dafür habe ich für Sie 2 sehr schöne Bücher, die die innige Stimmung des Osterfestes sehr bereichern werden:

Kleine Geschichten aus der Osterzeit


Kleine Geschichten aus der Osterzeit
Dieses liebevoll, mit kleinen Zeichnungen, gestaltete Büchlein enthält eine kleine Einführung von Bruno Bettelheim über die Bedeutung der Feiertage und stimmt damit sehr gut auf die Geschichten ein, die in diesem Bändchen zusammengetragen sind.

Sie finden darin z. B.
– Goethes Osterspaziergang,
– ein Ostermärchen von Joachim Ringelnatz,
– eine Geschichte von Werner Bergengruen.
– Selma Lagerlöf, Bella Chagall, Christian Morgenstern
und noch einige andere sind hier versammelt und erzählen vom Frühlings-Erwachen, von der Natur und vom Osterfest.

Einfach schön!
Zu bestellen ist es hier:
http://www.amazon.de/dp/3872030795

Ostermächen
von Christian Morgenstern

Ostermärchen MorgensternVoll Träumerei und Nostalgie, umrahmt von schönen alten Zeichnungen erzählt hier der Dichter Christian Morgenstern ein Ostermärchen, herausgegeben von Margareta Morgenstern.

Ein kleiner Junge träumt in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag er läge unter einem Baum auf einer Wiese, umringt von fleissigen Osterhasen, die ihre Osterkörbchen vorbereiten. Er erwacht aus seinem Traum und erlebt mit seiner Familie ein fröhliches Ostereiersuchen im hauseigenen Garten. Die Kinder entdecken verzückt die Osterhasen, die auch im Wohnzimmer den Kindern eine Freude machen möchten.

Die Rituale und der Sinn des Osterfestes werden den Kindern hier nähergebracht. Auch wie der alte Winter dem Jüngling Frühling den Weg frei macht. Frühlingsblumen erwachen und Vögel und Schmetterlinge heißen den Frühling herzlich willkommen. Nicht nur die Kirchenglocken leuten den Frühling ein, nein, alles was Glocken heißt, das hat der Frühling besonders lieb. Das muss ihm wecken helfen.

Die Augen werden mit den bunten Farben der Natur geweckt, die Blüten wecken mit ihren süßen Düften die Nasen und den Wecker der Ohren stellt der Gesang der Vögel, sowie der Jubel der Kinder dar.

Eine schöne Beschreibung des Frühlings. Wer noch kein Ostergeschenk hat, dem kann ich dieses Nostalgiebüchlein wärmstens empfehlen. Es bringt jedem, nicht nur den Kindern, denn Sinn und Zweck, die Bräuche und Sitten des Osterfestes und des Frühlings wieder etwas näher.

Zu bestellen ist es hier: http://www.amazon.de/dp/3890820263

Ja,
machen Sie aus dem Osterfest
ein Erlebnis,
das Ihnen und Ihren Lieben
innigliche Freude schenkt!

🙂

Besinnliche Geschichten für das tägliche Leben
finden Sie durch anklicken des Bildes:

Bücher für Ostern

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Stufen des Glücks. Lebensweisheiten. Sei einfach glücklich.

Stufen des Glücks. Lebensweisheiten. 

Stufen des Glücks. Lebensweisheiten. Stufen des Glücks. Lebensweisheiten.
Sei einfach glücklich.

Wenn Du etwas neues beginnen magst,
also Dich weiter entfalten möchtest,
wie z. B. mehr Glücklichsein oder eine andere Tugend oder Qualität ausbauen,
dann beginne immer mit dem, was Du schon kennst in diesem Gebiet.
Alsdann knüpfe daran an, führe es fort,
verfeinere, vervollkommne es.

Der folgende Meditative Text, kann Dir eine solche Leiter sein.
Verinnerliche das gelesene, dann wirst Du mehr davon haben:

Die 7 Stufen des Glücks.

– Sei einfach glücklich!

– Gehe Deinen eigenen Weg zum GLÜCK!

– Lächle Deinem Leben zu
und sei allezeit dankbar!

– Lebe Dein Glück im Augenblick!

– Schöpfe stets Dein Glück
aus DEM ALLER-INNERSTEN!

– Bleibe Deinem Glück
immer zugeneigt, treu und ergeben!

– Fühle Dich immerdar EINS mit DEM GLÜCK,
durch DAS GLÜCK, im GLÜCK.

Jean Ringenwald

*

Einfache und natürliche Meditationen
wie sie in dem Büchlein mit Doppel-CD:
Auf zum Heiligen Berg Deiner Seele!
Die Bergmeditation
zu finden sind,
sind ebenso wie Gebete eine wesentliche Art
zur tiefen Ruhe und Entspannung zu kommen,
zum inneren Frieden und Glück

und zur Gesundheit und Harmonie.

Mehr darüber erfährst Du hier:

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Sehnen Sie sich nach einem erfüllten Leben?

Sind Sie jetzt offen und bereit sich selbst dieses erfüllte Leben in tiefem Glück, in beglückender Liebe, in reichlichem Wohlstand und in Gesundheit in Leib und Seele zu ermöglichen?

JA???!!!

Dann fordern Sie jetzt Ihr Geschenk an:

Die 7 Lebens-Schritte die Ihnen gleich weiterhelfen werden für mehr Glück, Liebe, Wohlstand und Gesundheit in Ihrem Leben.

Füllen Sie dafür die Formularfelder aus und klicken Sie auf Abschicken, so erhalten Sie umgehend kostenlos die Antworten auf diese Fragen.

 

JA!

Sie sind für ein Leben
in Glück und Liebe,
in Erfolg und Wohlstand,
in Gesundheit und Harmonie,
und dies in Fülle,
geboren!

Realisieren Sie jetzt
Ihr „Erfülltes Leben“!
;-)

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Zeit sich zurück zu ziehen

Zeit sich zurück zu ziehen

Wir laden Dich herzlich ein zu den 12 Weihnachts-Tagen.

Zeit sich zurück zu ziehen

Wir laden Dich herzlich ein
zu 14 Tagen Besinnung, Erholung und Erfüllung

Es gibt Zeiten im Leben, wo man sich vermehrt in sein stilles, besinnliches und inspiratives Kämmerlein zurückziehen sollte. Diese Zeiten können von Lebens-Situationen, -Prüfungen oder -Ereignissen veranlasst werden, aber öfter wirst Du auch in Deiner Seele spüren, dass es wieder mal Zeit ist, Dich zurückzuziehen, um Dich um Dich selbst zu kümmern und Dich den wahren Werten Deines Lebens zu widmen.

Auch der Jahres-Lauf kann Dir so einen Anlass bieten, wie die 12 Weihnachts-Tage oder die 12 Tage nach Johanni (24. Juni)
Jeder Zeit-Raum kann Dir aber der rechte sein, wenn Du Dich dazu „berufen“ fühlst.

Die 7 Lebens-Fragen an Dein Leben:
So schlagen wir Dir so eine Zeit vor und laden Dich ein diese Zeit intensiv mit Dir selbst zu verbringen.
Gern stellen wir Dir Inhalte zu den 7 Lebens-Fragen zur Verfügung.

Diese Inhalte können für Dich wesentlich sein,
wenn Du Dir immer wieder diese 7 Lebens-Fragen (oder eine oder mehrere) stellst:

1. Welcher MENSCH, DER ich werden könnte und möchte, schlummert in mir?

2. Wie kann ich meinen eigenen Weg finden und zügig gehen?

3. Welche sehr effizienten Hilfen und Helfer stehen mir fortwährend zur Verfügung?

4. Welche große Veränderung, Verwandlung steht an in meinem Leben?
Und wie diese sanft, aber nachhaltig vollziehen?

5. Wie finde ich am besten, einfachsten
und natürlichsten zur INNERER QUELLE?
Und wie kann ich DIE INNERE STIMME hören?

6. Und wie ist es mit DEM STEIN DER WEISEN?
Was ist ER, wie wirkt ER, wie kann ich IHN finden und wie kann ich IHN täglich anwenden?

7. Wie ist DAS EINS-SEIN zu realisieren?

Die Antworten auf diese Lebens-Fragen wirst Du, mithilfe der „Zutaten“, die wir Dir täglich während 14 Tagen zuschicken werden, in Dir selbst finden. Denn darum geht es: zu vertrauen dass Du die Antworten, wie die Fragen in Dir selbst finden wirst, denn tief in Dir ereignet sich Dein wahres Leben.

Nutze die Wohltat der 7 Ur-Bilder DES LEBENS:

In diesen 14 Tagen, hast Du die Gelegenheit 2 Mal durch diese 7 Lebens-Prozesse zu gehen und ihre großartigen Gaben zu empfangen.

Dies ist was die Beschäftigung mit den 7 Urbildern des Lebens Dir bringen wird:.
– die 7 Urbilder geben Dir tiefes Vertrauen in Dein eigenes Wesen.
– sie lassen Dich mit dem eigenen Lebens-Weg versöhnen.
– sie erweitern Deinen Zugang zu den Helfern und Hilfen.
– sie sind Verwirklichung des persönlichen „Märchenhaften Lebens“.
– sie ermöglichen Dir Dein tägliches reichliches Schöpfen
aus dem inneren Licht-, Lebens- und Liebes-Quell.
– sie lassen Dich Deine Ankunft beim ALLER-INNERSTEN erleben-
– sie sind Entfaltung der Liebe und DES EINS-SEINS,
der Weisheit und der Souveränität.

Mache jetzt diese 14 Tage KUR für Geist, Seele und Leib:

JA! Gönne Dir diese ganzheitliche 14-tägige Kur
und verbringe besinnliche, erholsame
und märchenhafte Zeit mit Dir selbst,
mit Deinem Lebens-Weg und -Ziel

Es wird für Dich eine Zeit sein:
> der Ein-Kehr in Dich selbst,
> der Rück-Kehr zu Dir selbst
> und der Heim-Kehr in Dein WAHRES SELBST.

Daraus wirst Du gestärkt, glücklich und zufrieden herausgehen
und mit neuem Schwung Deinen Alltag und Deinen Beruf bewältigen.

Was beinhalten unsere Zusendungen?

Täglich bekommst Du, 14 Tage lang, eine Email mit folgenden Inhalten:
ein Märchen von Monika Zehentmeier mit einem „märchenhaften“ Training dazu,
eine Weisheits-Geschichte von Karlheinz Schudt
mit einer Betrachtung dazu,
7 Meditative Texte von Jean Ringenwald
mit einer Betrachtung zum Tages-Thema,

und eine Anleitung, wie Sie am Besten mit diesen sanften, aber tiefgehenden und sehr wirksamen „Zutaten“ umgehen können.

Was ist das Haupt-Thema des Ganzen?

Das Haupt-Thema dieser 14-tägige ist
 (in Kürze: )

Gehe Deinen Weg!

Gib und empfange Hilfe!

Und Du wirst mit jedem Thema
die 7 Stufen des Daseins und DES SEINS
durchgehen, verinnerlichen und verwirklichen.

*

Gleich bei Beginn werden wir Dir
7 kostbaren Anweisungen geben,
wie am Besten mit diesen 14-tägigen Emails umgehen.

*

Greifen Sie gleich zu!
Und bestellen Sie jetzt per Email
an Monika Zehentmeier:
mailto:monika@maerchenhaft-leben.de

Diese 14 Emails haben einen gesamten Umfang
von mindestens 350 DIN A5 Seiten
und werden Ihnen Tag für Tag am Nachmittag zugesendet.

Sie kosten 35 €

Bitte schreibe mir eine Email
und ich sende Dir die Überweisungs-Unterlagen zu.
Sobald der Betrag eingegangen ist
bekommst Du jeden Tag eine Email
für Deine Zeit der Ruhe und des Friedens
in den Heiligen Weihnachtstagen.
mailto:monika@maerchenhaft-leben.de

JA! Schenke Dir selbst 14 Tage lang:
zu Dir selbst zu kommen,
Ruhe und Frieden in Dir selbst finden,
Kraft schöpfen aus Dir selbst
und Erfüllung in Dir selbst erleben.

 

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Die Kristallkugel. Märchen

Die Kristallkugel

Die Kristallkugel. MärchenDieses recht unbekannte und schöne Märchen fasziniert durch die 4 Elemente die dem Märchenhelden begegnen. Wie er seine Aufgabe meistert und die Prinzessin erlöst, davon erzählt dieses Märchen.

Es war einmal eine Zauberin, die hatte drei Söhne, die sich brüderlich liebten; aber die Alte traute ihnen nicht und dachte, sie wollten ihr ihre Macht rauben. Da verwandelte sie den ältesten in einen Adler, der musste auf einem Felsengebirge hausen, und man sah ihn manchmal am Himmel in großen Kreisen auf- und niederschweben.

Den zweiten verwandelte sie in einen Walfisch, der lebte im tiefen Meer, und man sah nur, wie er zuweilen einen mächtigen Wasserstrahl in die Höhe warf. Beide hatten nur zwei Stunden jeden Tag ihre menschliche Gestalt.

Der dritte Sohn, da er fürchtete, sie möchte ihn auch in ein reißendes Tier verwandeln, in einen Bären oder einen Wolf, so ging er heimlich fort. Er hatte aber gehört, dass auf dem Schloss der goldenen Sonne eine verwünschte Königstochter säße, die auf Erlösung harrte: es müsste aber jeder sein Leben daran wagen, schon dreiundzwanzig Jünglinge wären eines jämmerlichen Todes gestorben und nur noch einer übrig, dann dürfte keiner mehr kommen. Und da sein Herz ohne Furcht war, so fasste er den Entschluss, das Schloss von der goldenen Sonne aufzusuchen.

Er war schon lange Zeit herumgezogen und hatte es nicht finden können, da geriet er in einen großen Wald und wusste nicht, wo der Ausgang war. Auf einmal erblickte er in der Ferne zwei Riesen, die winkten ihm mit der Hand, und als er zu ihnen kam, sprachen sie: „Wir streiten um einen Hut, wem er zugehören soll, und da wir beide gleich stark sind, so kann keiner den andern überwältigen; die kleinen Menschen sind klüger als wir, daher wollen wir dir die Entscheidung überlassen.“ „Wie könnt ihr euch um einen alten Hut streiten?“ sagte der Jüngling. „Du weißt nicht, was er für Eigenschaften hat, es ist ein Wünschhut, wer den aufsetzt, der kann sich hinwünschen, wohin er will, und im Augenblick ist er dort.“

„Gebt mir den Hut“, sagte der Jüngling, „ich will ein Stück Wegs gehen, und wenn ich euch dann rufe, so lauft um die Wette, und wer am ersten bei mir ist, dem soll er gehören.“ Er setzte den Hut auf und ging fort, dachte aber an die Königstochter, vergaß die Riesen und ging immer weiter.

Einmal seufzte er aus Herzensgrund und rief: „Ach, wäre ich doch auf dem Schloss der goldenen Sonne!“ Und kaum waren die Worte über seine Lippen, so stand er auf einem hohen Berg vor dem Tor des Schlosses.

Licht im Haus bringt Glück
Er trat hinein und ging durch alle Zimmer, bis er in dem letzten die Königstochter fand. Aber wie erschrak er, als er sie anblickte: sie hatte ein aschgraues Gesicht voll Runzeln, trübe Augen und rote Haare. „Seid Ihr die Königstochter, deren Schönheit alle Welt rühmt?“ rief er aus. „Ach“, erwiderte sie, „das ist meine Gestalt nicht, die Augen der Menschen können mich nur in dieser Hässlichkeit erblicken, aber damit du weißt, wie ich aussehe, so schau in den Spiegel, der lässt sich nicht irre machen, der zeigt dir mein Bild, wie es in Wahrheit ist.“ Sie gab ihm den Spiegel in die Hand, und er sah darin das Abbild der schönsten Jungfrau, die auf der Welt war, und sah, wie ihr vor Traurigkeit die Tränen über die Wangen rollten.

Da sprach er: „Wie kannst du erlöst werden? Ich scheue keine Gefahr.“ Sie sprach: „Wer die kristallne Kugel erlangt und hält sie dem Zauberer vor, der bricht damit seine Macht, und ich kehre in meine wahre Gestalt zurück. Ach“, setzte sie hinzu, „schon so mancher ist darum in seinen Tod gegangen, und du junges Blut, du jammerst mich, wenn du dich in die großen Gefährlichkeiten begibst.“

„Mich kann nichts abhalten“, sprach er, „aber sage mir, was ich tun muss.“ „Du sollst alles wissen“, sprach die Königstochter, „wenn du den Berg, auf dem das Schloss steht, hinabgehst, so wird unten an einer Quelle ein wilder Auerochs stehen, mit dem musst du kämpfen. Und wenn es dir glückt, ihn zu töten, so wird sich aus ihm ein feuriger Vogel erheben, der trägt in seinem Leib ein glühendes Ei, und in dem Ei steckt als Dotter die Kristallkugel. Er lässt aber das Ei nicht fallen, bis er dazu gedrängt wird, fällt es aber auf die Erde, so zündet es und verbrennt alles in seiner Nähe, und das Ei selbst zerschmilzt und mit ihm die kristallne Kugel, und all deine Mühe ist vergeblich gewesen.“
Der Jüngling stieg hinab zu der Quelle, wo der Auerochse schnaubte und ihn anbrüllte.

O Sonne meines Herzens
Nach langem Kampf stieß er ihm sein Schwert in den Leib, und er sank nieder. Augenblicklich erhob sich aus ihm der Feuervogel und wollte fortfliegen, aber der Adler, der Bruder des Jünglings, der zwischen den Wolken daherzog, stürzte auf ihn herab, jagte ihn nach dem Meer hin und stieß ihn mit seinem Schnabel an, so dass er in der Bedrängnis das Ei fallen ließ.

Es fiel aber nicht in das Meer, sondern auf eine Fischerhütte, die am Ufer stand, und die fing gleich an zu rauchen und wollte in Flammen aufgehen. Da erhoben sich im Meer haushohe Wellen, strömten über die Hütte und bezwangen das Feuer. Der andere Bruder, der Walfisch, war herangeschwommen und hatte das Wasser in die Höhe getrieben.

Als der Brand gelöscht war, suchte der Jüngling nach dem Ei und fand es glücklicherweise; es war noch nicht geschmolzen, aber die Schale war von der plötzlichen Abkühlung durch das kalte Wasser zerbröckelt, und er konnte die Kristallkugel unversehrt herausnehmen.

Als der Jüngling zu dem Zauberer ging und sie ihm vorhielt, so sagte dieser: „Meine Macht ist zerstört, und du bist von nun an der König vom Schloss der goldenen Sonne. Auch deinen Brüdern kannst du die menschliche Gestalt damit zurückgeben.“

Da eilte der Jüngling zu der Königstochter, und als er in ihr Zimmer trat, so stand sie da in vollem Glanz ihrer Schönheit, und beide wechselten voll Freude ihre Ringe miteinander.

Märchen der Brüder Grimm

Ausbildungen mit Märchen:

Möchten Sie gerne lernen Märchen zu erzählen?
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einen kleinen Einblick
in diese Tätigkeit,
die ebenso für Biblische Geschichten, Lehrgeschichten,
sowie Voträge aller Arten geeignet ist.

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Maerchen erzaehlen lernenausbildung
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Die Märchentherapie
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