Finde das heilige Feuer.

Finde das heilige Feuer

Finde das Heilige FeuerViele Jahre brannte das Heilige Feuer im Tempel und stand vielen Menschen zur Verfügung für den Gottesdienst, für die Versammlungen der Menschen und für die Haushalte.

Eines Tages ging aber das Heilige Feuer aus, weil die Wächterin alles andere tat, als das Feuer zu bewachen.
Die Bestürzung war für nur eine der wenigen Priesterinnen, die noch im Tempel verweilten, sehr groß.

Diese einzige Priesterin wurde sehr traurig und untröstlich und ein großer Wunsch, eine tiefe Sehnsucht im Herzen und ein Tatendrang ließen ihr Tag und Nacht keine Ruhe. Sie ließ überall fragen, wo noch ein Heiliges Feuer brennen würde.
Dann erfuhr sie, dass es in weiter Ferne ein Heiligtum gibt, wo ein lebendiges Heiliges Feuer Tag und Nacht geehrt, versorgt und genutzt wird.

Sie verabschiedete sich besonders von ihrer liebsten Freundin und bat sie, den Tempel zu bewachen und auf sie zu warten.
Sie machte sich sofort auf den Weg, um diesen Heiligen Ort zu finden, dort nach dem Heiligen Feuer zu bitten und dieses dann zurückzubringen.

Finde das heilige Feuer. Lehr-Märchen von Jean Ringenwald

Lebensfragen an Dich

Stelle Dir die folgenden Lebens-Fragen
und lasse die Antworten von Deinem Herzen aus aufsteigen:

* Wie gestalte ich mein Leben
märchenhaft, erkenntnisreich und erfüllt?

* Wie bereite ich mir täglich eine köstliche Nahrung für die Seele vor?
                  Welche Zutaten brauche ich?
                  Wie gehe ich vor?

* Wie bleibe ich meinem Lebens-Weg stets zugeneigt und treu?
Setze sogleich all’ das im Alltag und Beruf um, was Du tief in Deiner Seele erkannt hast.
Lasse Dich auch täglich vom INNEREN LICHT begleiten, führen und verwandeln.

© Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben

 

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Wer kennt die beste Antwort auf jede Deiner Fragen? Lehrgeschichte.

Beste Antwort

Wer kennt die beste Antwort auf jede Deiner Fragen? 

Es war ein Meister, der seinen Schülern sehr zugeneigt war und ihnen auf besondere Art half, zu sich zu finden.

Jedes Mal, wenn ein neuer Schüler kam, nahm er sich Zeit, setzte sich mit ihm hin und stellte ihm einige Fragen.

Das ganze Gespräch endete er aber immer mit diesen 3 Fragen:

– Weißt Du, wer die beste Antwort auf jede Deiner Fragen kennt, die Dir einfallen wird? fragte dann der Meister den Neuankömmling.

– Nein, Meister, ich weiß es nicht. Wer ist es?

– Du selbst!
Also sprich über alle Deine Fragen, über Deine tiefsten Wünsche und über Deinen Bedarf mit Deiner Inneren Stimme und lausche Ihren leisen, feinfühligen und kurzen, direkten Antworten.

– Wer kennt die Lösung aller Deiner Probleme? Fragte der Meister weiter.

– Nein, Meister, ich kenne sie nicht. Was ist sie?

– Du selbst!
Also erzähle Deine Lebens-Situation, Deine Probleme und Deine Hindernisse Deinem inneren Berater und Helfer und findet die besten, die schnellsten und die wirksamsten Lösungen.

– Wer ist denn der einzige Mensch, der Dich über alle Maßen leibt und der Dich im ganzen Leben nie verlassen wird? fragte der Meister als letztes.

– Oh, Meister, gibt es denn so einen wunderbaren Menschen?

– Ja, Du Selbst!
Also lerne Dein Aller-Innerstes, Dein(e) innere(r) Geliebte, besser kennen, schätzen und lieben.

Während der Schüler noch weiter über dieses Gespräch nachsann, verließ ihn leise und unbemerkt der Meister.

Manch ein(e) Schüler(in)  nahm sich diese 3 Fragen und Antworten sehr zu Herzen und fand jeden Tag, tief in sich selbst, die Antworten, die Lösungen und die Liebe, die er/sie suchte.

Wer liebt Dich über alle Maßen?
Lehr-Geschichte neu erzählt von Jean Ringenwald

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Weisheits-Geschichte. In der Biegung des Flusses.

Weisheits-Geschichte

Weisheits-Geschichte

In der Biegung des Flusses.

Genießen Sie die folgende Weisheits-Geschichte, die das Leben erzählt.

In der Biegung eines Flusses lag eine Siedlung. Ihre Bewohner lebten in gutem Wohlstand. Jeden Tag fuhren sie über den Fluss und bestellten die fruchtbaren Felder dort. So füllten sich die Vorratskammern in der Siedlung immer mehr; und immer seltener fuhren die Bewohner hinüber, die Felder abzuernten. Schließlich stellten sie die Überfahrten ganz ein und verlernten mit den Jahren sogar die Kunst, Schiffe zu bauen.

Doch die Vorräte in den Kornkammern hielten nicht unbegrenzt. Der Wohlstand schmolz dahin, bis schließlich sogar große Not war: Die Vorräte waren aufgezehrt, die üppigen Felder jenseits des Flusses vergessen.

Eines Tages kletterte ein Junge auf einen sehr hohen Baum und erspähte die reichen Felder am anderen Ufer. Doch davon wurde die Not nur noch größer, denn niemand wusste, wie ein Boot gebaut und gelenkt werden kann.

Der Philosoph bewies auch bald durch sehr kluge Schlüsse, dass es    überhaupt gänzlich unmöglich sei, den Fluss zu überqueren, weswegen der Reichtum dort sowieso nur eine Illusion sei.

Allerdings kam eines Tages ein Wanderer in das Dorf, der viel durch die Welt gekommen war und auch einige Jahre auf dem Meer verbracht hatte. Als er das Elend der Menschen sah, lehrte er sie Boote zu bauen und über den Fluss zu lenken. So fanden die Siedler wieder Zugang zu ihren fruchtbaren Feldern und waren glücklich wie einst.

Jenseits des Flusses Alte Lehrgeschichte

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Wünsche erfüllen. Eine Weisheitsgeschichte

Wünsche erfüllen!

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Suchst Du gelegentlich auch dringend einen dienstbaren Geist, der Wünsche erfüllen kann, weil Du in Deinem Leben etwas verwirklichen möchtest, das Dir sehr am Herzen liegt?
Dann wird Dir die folgende Geschichte gute Hinweise geben 🙂 

Es war einmal ein Mann, der war mit seinem Leben sehr unzufrieden und klagte: „Ach, hätte ich doch nur einen dienstbaren Geist. Ich bräuchte mich um nichts mehr zu kümmern, alles würde er für mich tun und ich könnte ein Leben in Glück und großem Reichtum führen.“ Er hatte jedoch von einem alten Weisen gehört, der schon so manchen Rat suchenden geholfen hatte. Also machte er sich hoffnungsvoll auf den Weg. Als er dem Weisen sein Anliegen vorgetragen hatte, lächelte er und sprach: „Nun, es ist für mich eine Kleinigkeit, dir einen Geist zu besorgen, der dir all deine Wünsche erfüllt. Aber ich muss dich warnen, er muss immer beschäftigt werden und darf keinen Moment zur Ruhe kommen, sonst frisst er dich auf.“ Der Mann lachte schallend und rief: „Ich habe so viele Wünsche, dass ich ihn mein ganzes Leben lang beschäftigen kann!“

Also gab ihm der Weise eine Lampe und sprach: „Wenn du zuhause bist, dann reibe an der Lampe und der Geist wird erscheinen. Als er zuhause angelangt war, rieb er gleich an der Lampe und wenige Augenblicke später, stand vor ihm ein riesenhafter Geist, der sich ehrerbietig vor ihm verneigte und sprach: „Mein Gebieter, was befiehlst Du?“ Der Mann ließ sich das nicht zweimal sagen. „Errichte mir ein wunderschönes Schloss mit prächtigen Gärten und Park.“ Kaum hatte er dies gesagt, so verschwand der Geist und nach einigen Minuten kam er wieder und brachte den Mann dorthin, wo er das verlangte vorfand.

Staunend und voller Freude trat er ins Schloss ein, um sich die Pracht genauer anzuschauen. Doch im selben Moment verneigte sich der Geist abermals vor ihm und sprach: „Mein Gebieter, was wünschst Du jetzt?“ „Ich wünsche mir Bedienstete, schöne Frauen, Gold, Silber, Perlen, Edelsteine und viele Ländereien.“ Und wieder, kaum waren die Worte ausgesprochen, so verschwand der Geist und in kurzer Zeit war auch dies erfüllt. Dann sprach er: „Was soll ich jetzt für meinen Gebieter tun?“ Unser Mann wurde immer unsicherer und ängstlicher, sah er doch wohl, dass der Geist binnen weniger Augenblicke all seine Wünsche erfüllen konnte.

Nun wünschte er sich alles was ihm einfiel, nur um ja den Geist zu beschäftigen. Allein, es dauerte nicht lange, da waren auch die ungewöhnlichsten Wünsche erfüllt und der Geist bat um neue Anweisungen. Der Mann hatte aber keine neuen Wünsche mehr und er sah schon, wie der Geist unruhig wurde und ihn mit feurigen, wütenden Augen anstarrte. Er stammelt noch die letzten und fremdartigsten Wünsche und trug sie dem Geist vor. Augenblicklich verschwand der Geist, und im Nu hatte er sie erfüllt.

Unser Mann aber lief eilig zum Weisen und bat ihn: „Bitte helft mir! Schützt mich vor diesem arbeitswütigen Geist. Ich habe keine Wünsche mehr und kann diese Verantwortung nicht mehr tragen und fürchte, er wird mich nun töten.“ „Da wirst du wohl recht haben“, sprach der Weise. „Aber ich will dir helfen“. Er zupfte sich ein Haar aus vom Kopf, nahm es zwischen zwei Fingernägel und zog solange daran, bis es sich kräuselte. Dann sprach er: „Gib dem Geist das Haar und befiehl ihm, er soll es wieder gerade ziehen.“ Der Mann ging nach Hause und überreichte das gekräuselte Haar dem Geist mit eben jenem Befehl des Weisen. Der Geist zog das Haar gerade, aber in dem Moment, wo er es wieder losließ, da kräuselte es sich. Er zog es erneut gerade, aber beim Loslassen, da kräuselte es sich wieder.

Seit dieser Zeit hatte der Mann seine Ruhe. Er freute sich über jeden Tag seines Lebens, der ihm geschenkt wurde. Wenn er eine Aufgabe für den Geist hat nimmt er das Haar an sich und danach gibt er es ihm wieder. So zieht der Geist noch heute an diesem Haar und er wird es auch sicherlich noch eine lange, lange Zeit tun.

Wünsche erfüllen … Weisheitsgeschichte
Nacherzählt von Monika Zehentmeier

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Ergreife die helfende Hand! Lehrgeschichte.

Ergreife die helfende Hand!

Ergreife die helfende HandAls es einmal tagelang wie aus Eimern regnete traten die Flüsse und Seen über die Ufer und  eine große Flut erfasste das Land, überschwemmte Häuser, Straßen, Parks . . .

Ein Bauer, der immer sehr gläubig und gottesfürchtig war, saß auf dem Dach seines Hauses und wartete, indem er zu Gott um Hilfe betete. Er vernahm die Stimme Gottes, welche ihm zusicherte, „Ich werde Dir helfen“. Da erreichte ihn ein Boot und darin saßen bereits drei gerettete Nachbarn, und riefen ihm zu, ersolle in ihr Boot kommen. Der Bauer aber sagte: „Danke liebe Leute, ich komme nicht mit, Gott sicherte mir zu mich selbst zu retten.“Nach weiteren Stunden des Regens kam ein Floß an ihm vorbei, auf dem saßen einige Leute und reichten ihm die Hände damit er zu ihnen hinüber steigen könne. Aber er dankte freundlich und sprach: „Der Herr selbst wird mich retten, so wurde mir gesagt“ und blieb weiter auf seinem Platz.

Am nächsten Tage, nach einer angstvollen Nacht, erspähte ihn ein Hubschrauber. Der Retter auf der Strickleiter erkannte die Verwirrtheit des Mannes und sagte ihm: „Ich komme direkt vom Herrn, er schickt mich, Dich zu holen“. Der Bauer war aber stur: „Der Herr selbst hat gesagt er hole mich und der Herr lügt nie“.

Also blieb er sitzen und schließlich schlief er ein und sank hungrig in die Fluten wo er ertrank, weil er nicht mal erwachte, so erschöpft war er schon.

Nachdem im Himmel angekommen war, schaute er Gott vorwurfsvoll an und fragte: „Warum hast Du mich nicht gerettet?“

„Mein Lieber,“ sprach Gott, „ich habe Dir ein Boot gesandt, Du wolltest es nicht.  Dann habe ich ein Floß zu Dir hingelotst, Du hast es verschmäht Nicht einmal der Hubschrauber war Dir genug. Was hätte ich noch tun können?“

Also ergreife die rettende, helfende Hand,
sie ist nah und ein Teil Deines Lebens!

Alte Lehrgeschichte

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sie ist in Deiner unmittelbaren Nähe!

 

 

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Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals
Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Es war einmal ein halber Mann. Was alle Menschen zweimal haben, hatte er nur einmal: Einen Arm, ein Bein, ein Auge, ein Ohr. Er konnte nur schlecht leben. Wenn er etwas zu tun hatte, fiel es ihm sehr schwer. Er war unglücklich. Da hörte er vom Gott des Schicksals und er beschloss, ihn aufzusuchen und ihn um ein anderes, ein besseres Los zu bitten. 

Also machte er sich auf und humpelte den Weg entlang zum Gott des Schicksals. Man hatte ihm gesagt, der Gott des Schicksals wohne etwas verborgen, in einem Tal, in einer großen Reisscheuer. Da humpelte er nun hin, und als er endlich dort angekommen war, stellte er sich an die Leiter, die hinaufführte zu seiner Luke und rief: “Gott des Schicksals, höre mich, Gott des Schicksals höre mich!”  

Der Gott des Schicksals war gerade damit beschäftigt, Päckchen zu packen, Bündel, Losbündel für die Menschen. Er hörte den Ruf, schaute hinaus zur Luke und fragte: “Weswegen kommst Du?” Ach Gott des Schicksals, höre mein Leid, ich bin nur ein halber Mann. Wie schwer fällt es mir, die Dinge zu tun, die die Menschen sonst mit Leichtigkeit vollbringen. Sie können mit ihren Beinen laufen, sie können arbeiten mit ihren Händen. Ich muss alles so schwer verrichten. Bitte, gib mir doch ein anderes, ein besseres Los, so dass ich mich auch einmal freuen kann im Leben!”  

Der Gott des Schicksals hielt einen Augenblick inne und dachte nach, blickte dann auf seine Hand, denn er hatte dort gerade ein solches Losbündel. Dann sagte er: “Nimm dies!” und warf ihm das Losbündel zu. Der halbe Mann hob es auf und war glücklich. Er lief nun und eilte, so gut er konnte zurück in seine Hütte. Er konnte es kaum erwarten, bis er von dem Bündel die Fäden gelöst und es aufgeschlagen hatte. Als er es aufbreitete, da war es wieder ein halber Mann.

“Nein, das kann doch nicht sein, ich habe doch um ein besseres Los gebeten, der Gott des Schicksals kann mir doch nicht dasselbe gehen. Das muss ein Irrtum sein. Nein, ich trage es wieder hin.” Er schlug das Bündel zusammen und trug es wieder zurück in das Tal zum Gott des Schicksals. Er stellte sich an die Leiter und rief: “Gott des Schicksals, Gott des Schicksals, höre mich!” Der Gott des Schicksals schaute heraus zur Luke und fragte: “Nur, warum kommst Du wieder? Was willst Du, bist Du nicht zufrieden?” “Nein Gott des Schicksals, ich habe um ein besseres Los gebeten, aber Du hast mir noch einmal dasselbe gegeben. Ich habe genug, ein halber Mann zu sein. Gib mir doch ein besseres Los!  

Der Gott des Schicksals besann sich einen Augenblick und sagte: “Komm herauf!” Und mit Mühe kletterte der halbe Mann die Leiter hinauf, kroch durch die Luke und kam in einen großen Saal und war erstaunt, denn der Saal war gefüllt mit Päckchen, Bündeln, mit Losbündeln. Da waren herrliche Bündel dabei, schön verpackt, schön eingebunden. Es waren kleine und große. “Bitte”, sagte der Gott des Schicksals, “wähle”! Und der halbe Mann hüpfte nun durch den Gang und hob das eine und das andere Bündel in die Höhe. Das eine war zu schwer, das andere zu leicht, wieder ein anderes war auch schön, aber es war zu groß. Er probierte, er wog sie in seiner Hand und ließ sie wieder sinken. Aber endlich fand er doch eines, von dem er glaubte, dass es das rechte Maß habe. Es war auch schön verschnürt. “Ich glaube, das ist gut!” Er wog es und es lag gut in seiner Hand. Er fragte: “Darf ich das nehmen?” “Ja, sagte der Gott des Schicksals, nimm es.”  

Nun lief unser halber Mann so gut er konnte zurück an die Luke, kletterte die Leiter hinab und humpelte nachhause. Er war voller Freude und voller Spannung, was nun sein Losbündel enthalte. Er konnte es nicht erwarten, riss die Bastfäden auf und schlug das Tuch auf. Was sah er? Es war wieder ein halber Mann.  

Könnt Ihr Euch denken, wie unglücklich er war? “Was soll ich nun tun? Ich habe mir selbst dieses Bündel gewählt. Es lag so gut in meiner Hand. Aber bei wem soll ich mich beschweren, es ist wieder ein halber Mann. Ist es mein Los, ein halber Mann zu sein? Nein, ich habe es mir selbst gewählt, ich kann den Gott des Schicksals nicht anklagen. Ich habe es mir selbst gewählt und muss mich damit abfinden.” 

Und denkt Euch, von dem Augenblick an, wo er sich das sagte, “Ich habe es mir selbst gewählt”, war ihm das Los, ein halber Mann zu sein, nur noch halb so schwer.  

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals Alte Lehrgeschichte

 

Glücklich lebenNutzen Sie Weisheits-Geschichten zur Entspannung, für Ideen die Sie für Ihr Leben brauchen und einfach so zur Freude!
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Wie arbeiten? Wie verrichtest Du Deine Arbeit? Weisheitsgeschichte

Wie arbeiten? 

Der Sinn des Lebens liegt in all dem was Du tust
und wie Du es tust, sagt der Weise.

Die folgende Geschichte zeigt 3 Besipiele wie ich meine Arbeit verrichten kann.

Es waren einmal drei Bauarbeiter, die arbeiteten an einer Großbaustelle.

Ein Fremder fragte den ersten: “Was tun Sie da?”

Er antwortete: “Das sehen Sie doch. Ich behaue Steine. Die beiden muss ich noch bearbeiten, dann habe ich endlich Feierabend.”

Der Fremde ging weiter und fragte den Zweiten.

“Ich muss Geld verdienen, schließlich habe ich eine Frau und vier Kinder. Die brauchen etwas zu essen.”

Der Fremde fragte auch noch den Dritten: “Was tun Sie da?”
Der dritte legte kurz den Hammer nieder, wischte sich den Schweiß ab und zeigte mit Stolz nach oben und antwortete leise und begeistert: “Ich baue eine Kathedrale!”

Ich baue eine Kathedrale. Lehrgeschichte

Und wie ist es mit Dir?
Auf 3-fache Weise haben wir gesehen wie man seine Arbeit anpacken kann und bestimmt sympatisierst auch Du mit dem 3. Arbeiter, der das Kunstwerk im Sinn hat, das großartige an dem er mitwirkt, eine Kathedrale die den Menschen eine große Freude sein soll für ihr tägliches Leben.

Aber was nützt das demjenigen, der in einer ganz anderen Tätigkeit seine Erfüllung wähnt. Deshalb würde ich jedem empfehlen, der Mühe hat an seiner Arbeit Freude zu finden, das zu beginnen, wofür er sich begeistern kann.

Wenn Du also auf der Suche bist nach einem Beruf der Dich wirklich erfüllt, so schaue Dir den 21-Tage-Kurs an, mit dessen Hilfe Du das finden kannst, was in Dir schlummert und sich durch Dich ausdrücken mag.
Informiere Dich hier darüber:
wie arbeiten

 

Vertraue Deinen Gefühlen
und Deiner Leidenschaft
für die Tätigkeit
die Du am liebsten machst
und mit der Du
Deinen Mitmenschen
einen wertvollen Dienst
erweist

🙂

 

 

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Kleine Weisheitsgeschichte.

Kleine Weisheitsgeschichte
Nützlicher als die Sonne

Kleine WeisheitsgeschichteWer ist Mullah Nasrudin?
Mullah Nasrudin ist ein Schelm. Er ist ein einfacher Mann, gewitzt, voller Weisheit, und weiß sich auf ungewöhnliche Weise in jeder Lebenslage zu helfen. Er bringt uns zum Lachen und hilft uns manches im Leben von einer anderen Seite zu betrachten. So geschieht es immer wieder, dass uns dadurch neue und geniale Ideen einfallen für so manche Herausforderung in unserem Leben.
Hier also eine der verschmitzten Geschichten.

Nützlicher als die Sonne. 

Weshalb der Mond nützlicher ist? Das weiß Mullah Nasrudin, der orientalische Till Eulenspiegel, ganz einfach zu beantworten!

Eines Tages betrat Nasrudin ein Teehaus
und verkündete: “Der Mond ist nützlicher als die Sonne.”
Alle schauten ihn verständnislos an und fragten ihn, warum.
Nasrudin schaute um sich, überrascht dass niemand die Antwort kannte.

Dann sprach er: “Der Mond ist nützlicher als die Sonne,
weil wir in der Nacht das Licht nötiger brauchen.”

Alte Lehrgeschichte

Auch diese kleinen Weisheitsgeschichten haben es in sich:

Wünschen Sie sich mehr Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit?
Dann lege ich Ihnen diesen Erlebniskurs ans Herz,
der mit Hilfe von Lehrgeschichten, Lebensfragen, Übungen
Ihnen weiterhelfen wird,
Ihre Lebensfreude,
Ihre Gelassenheit
und Wertschätzung Ihres eigenen Lebens
zu stärken und zu vertiefen.
Lesen Sie hier mehr darüber:
Möge Ihr Wohl-Ergehen, Ihr
„Erfülltes Leben“,
Ihnen so wichtig und erlebenswert sein,
dass Sie nicht mehr davon ablassen!

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Der unglückliche Mann. Humor ist das Salz des Lebens.

Der unglückliche Mann

Humor ist das Salz des Lebens, gehört zu einem erfüllten Leben und stärkt das Immunsystem. So amüsiere Dich jetzt an der kleinen Geschichte:

Ein sehr armer Mann kam zum Rabbiner: »Es ist schrecklich, Rebbe, ich bin unglücklich wie Hiob. Ich, mein Weib, meine vier Kinder und meine Schwiegermutter leben in einem Zimmer.«  

Fragte der Rabbi: »Hast du Hühner?« »Ja, vier«   »Nimm sie herein ins Zimmer.«   Der Mann wagte nicht zu widersprechen.  

Nach einer Woche kam er zum Rabbi und sagte: »Es ist noch schrecklicher. Die Hühner machen alles dreckig. Eins hat gepickt den Säugling, mein Weib hat sie gejagt über die Betten.«  

Der Rabbi fragte: »Hast du ein Kalb?«   Und als der Mann ängstlich nickte, sagte er: »Nimm das Kalb herein ins Zimmer.«  

Nach vier Tagen kam der Mann gerannt: »Rebbe, ich kann‘s nicht aushalten. Das Kalb brüllt und trampelt auf den Kindern herum, die Hühner fliegen durchs Zimmer und legen Eier ins Bett.«   Der Rabbi dachte lange nach, dann fragte er: »Hast du ein Pferd?«   »Ja, ich hab ein kleines – aber Ihr werdet doch nicht wirklich wollen,  dass …«   »Nimm herein den Gaul sofort«, verlangte der Rabbi.  

Schon am folgenden Morgen kam der unglückliche Mann schreiend angelaufen:  »Das ist zuviel! Keine Minute länger will ich aushalten  diese Hölle. Wir werden alle völlig meschugge.«

»Nun«, sagte der Rabbi, »wenn du es kannst wirklich nicht aushalten länger, dann nimm heraus die Hühner, heraus das Kalb, heraus den Gaul.«

Der Mann rannte heim. Schon nach einer Stunde kam er wieder und lachte und klatschte in die Hände und schlug sich die Schenkel:  »Rebbe, ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt.  

Uns ist, als säßen wir in einem Palast!«

Der unglückliche Mann oder Der Palast Alte Lehrgeschichte


Mehr solcher ungewöhnlichen Geschichten findest Du hier:

Dieser unglückliche Mann wusste nicht mehr aus noch ein, fand jedoch den passenden Helfer um wieder glücklich und zufrieden zu sein.

Mit solchen Geschichten ist es leicht für das eigene Leben Lösungen zu finden, wenn man einmal in Bedrängnis ist. Aus diesem Grund, weil wir selbst solche Geschichten lieben und sie jedem von uns immer wieder sehr hilfreich sind, haben wir einen Erlebniskurs geschaffen,
der Dir helfen wird:
– zu dem glücklich sein,
– dem geborgen und geliebt sein,
– dem Erfolg und Wohlstand
– und der Gesundheit und Harmonie in Leib und Seele
zu finden, die darauf warten, dass Du ihnen die Türen öffnest und sie in Dein Leben hereinkommen können.

Lese bitte hier weiter, was Dir dieser Erlebniskurs alles bringen kann:

Erfülltes Leben: Mehr lesen

Möge Dein Wohl-Ergehen,
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dass Du nicht mehr davon ablässt!
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Wer wohnt hinter dem Goldenen Fenster?

 Wer wohnt hinter den Goldenen Fenstern?

Wohnst Du auch in einem Haus mit goldenen Fenstern?Wer wohnt hinter den Goldenen Fenstern? 

Sehnst Du Dich auch nach etwas Wunderschönem,
das Du in der Ferne siehst?
Dann wird Dir die Geschichte viel Freude machen.

Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte in einer Hütte auf einem grünen Hügel. Er war glücklich. Und doch fehlte etwas zu seinem Glück, denn es gab etwas, das er sich mehr als alles auf der Welt wünschte.

Jeden Tag gegen Abend, wenn die Sonne allmählich sank, saß er auf der Schwelle und starrte über das weite Tal hinüber zu einem Haus, das goldene Fenster hatte. Wie Diamanten leuchteten sie! Es war ein wunderbarer Anblick, und er konnte sich nicht sattsehen und wünschte sich sehnlichst, dass er einmal in einem solch schönen Haus wohnen könnte.

Tag für Tag, Jahr für Jahr faszinierte ihn das Haus mit den goldenen Fenstern, und als er schließlich alt genug war, um in die Schule zu gehen, beschloss er, das Haus seiner Träume endlich kennen zu lernen. An einem Nachmittag im Sommer machte er sich auf den Weg. Aber er brauchte länger, als er gedacht hatte, und als er endlich ankam, war die Sonne bereits untergegangen. Er Erlebte eine schreckliche Enttäuschung: das Haus hatte gar keine goldenen Fenster, es war nichts anderes als eine einfache Hütte mit ganz gewöhnlichen Fenstern.

In der Hütte lebte ein Mann mit seiner Frau, und da es schon zu spät für den Rückweg war, behielten sie den kleinen Jungen über Nacht bei sich.

Wie groß aber war seine Überraschung, als er am frühen Morgen erwachte und aus dem Fenster schaute: Fern über dem Tal stand ein anderes Haus mit goldenen Fenstern, und jedes einzelne Fenster blinkte und blitzte so herrlich wie er es nie zuvor gesehen hatte.

Voller  Freude und Erwartung lief er darauf zu. Da erkannte er es: Es waren die Fenster des Hauses, in dem er wohnte.

Seit der Zeit ehrt er sein Haus mit den goldenen Fenstern und bewohnte es mit großer Achtung, in unsäglichem Glück und mit tiefer Dankbarkeit.

Wer wohnt hinter den Goldenen Fenstern? Lehr-Geschichte
Überarbeitet von Jean Ringenwald

 

© http://www.verlag.maerchenhaft-leben.de  und Jean Ringenwald

 

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bringen durch ihren weisheitsvollen Humor
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bei Sorgen und Problemen.
Mehr Weisheitsgeschichten
findest Du hier:
Wahres Glück findest Du in Dir

 


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