Sonne Sprüche. Hymnen an die Sonne

Sonne Sprüche

Sonne Sprüche

Trage die Sonne auf die Erde!
O Mensch,
Du bist zwischen Licht
und Finsternis gestellt.

Sei ein Kämpfer der Lichtes!
Liebe die Erde in einen leuchtenden Edelstein.
Verwandle die Pflanzen,
verwandle die Tiere,
verwandle dich selbst.

Altpersischer Spruch

* * *

Raphael.
Die Sonne tönt nach alter Weise
In Brudersphären Wettgesang,
Und ihre vorgeschriebne Reise
Vollendet sie mit Donnergang.

Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,
Wenn keiner sie ergründen mag;
Die unbegreiflich hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Der Sonnengesang
des Hl. Franziskus von Assisi

Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind das Lob, die Herrlichkeit
und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig,
dich zu nennen.

Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist
und durch den du uns leuchtest.

Und schön ist er
und strahlend mit großem Glanz:
Von dir, Höchster, ein Sinnbild.

* * *

Quelle des Lichts

„Engel der Sonne, du bist die Quelle des Lichts:
Du durchdringst die Dunkelheit.
Öffne du das Tor des Horizonts!
Der Engel der Sonne wohnt weit über der Erde,
und doch erfüllen seine Strahlen
unsere Tage mit Leben und Wärme.
Der Triumphwagen des Morgens
bringt das Licht der aufgehenden Sonne
und stimmt die Herzen der Menschen froh.

Engel der Sonne! Wirf deine Strahlen auf mich!
Lass sie mich berühren, lass sie mich durchdringen!
Ich gebe mich dir und deiner Umarmung hin,
gesegnet mit dem Feuer des Lebens!“

Aus den Essener Schriften

* * *

Der Himmel verkündet die Herrlichkeit Gottes,
Seiner
Hände Werk preist das Gewölbe,
Der Tag erzählt dem Tag
die Kunde,
Die Nacht vertraut die Sage der Nacht.

Keine Sage ist’s und keine Kunde,
Deren Schall man nicht
vernähme,

-Durch die ganze Erde geht aus ihr Hall,
Am Ende der Welt tönt ihr Ruf,
Dort wo ihr Zelt die Sonne
hat.

Und sie tritt wie ein Bräutigam aus der Kammer,
Freut
sich wie ein Held zu laufen die Bahn,
Am Ende des Himmels
ist ihr Auf gang,
Sie zieht ihren Kreis zum ändern Ende,

Und es birgt sich nichts vor ihrer Glut.

Israelitischer Hymnus

* * *

An Aton

Schön erstrahlest du,
lebender Aton,
Herr der Ewigkeit!

Du bist glänzend, licht und stark,
deine Liebe ist groß und gewaltig.
Deine Strahlen werden die Augen
aller deiner Geschöpfe schaffen,
deine Haut ist weiß
und belebt die Herzen.

Du hast die beiden Länder
mit deiner Liebe gefüllt,
du herrlicher Gott,
der sich selbst gebaut
und jedes Land geschaffen hat,
der schuf, was darauf ist an Menschen,
großen und kleinen Tieren,
und allen Bäumen, die auf dem Boden wachsen.
Sie leben,
wenn du für sie aufgegangen bist.

Du bist Mutter und Vater für die,
deren Augen du gebildet hast;
wenn du aufgehst,
sehen sie durch dich.
Deine Strahlen erhellen die ganze Erde.

Jedes Herz jauchzt bei deinem Anblick,
wenn du erstrahlst als ihr Herr.

Gehst du unter am westlichen Himmelshorizont,
so liegen sie wie die Toten;
ihre Häupter sind verhüllt,
bis du aufgehst am Morgen
im östlichen Himmelshorizont.

Dann sind ihre Arme in Verehrung erhoben
vor dem Engel, dem Schutzgeist,
denn du hast die Herzen
durch seine Schönheit
aufs Neue belebt.

Man lebt,
sobald du deine Strahlen
gesendet hast.

Aus dem kleinen Hymnus an Aton

* * *

Wär nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt es nie erblicken.
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
wie könnt uns Göttliches entzücken?

Johenn Wolfgang von Goethe

* * *

Das allerfreuliche Licht

Welcher Lebendige,
Sinnbegabte,
Liebt nicht vor allen
Wundererscheinungen
Des verbreiteten Raums um ihn
Das allerfreuliche Licht –

Mit seinen Strahlen und Wogen
Seinen Farben,
Seiner milden Allgegenwart
Im Tage.

Wie des Lebens
Innerste Seele
Atmet es die Riesenwelt
Der rastlosen Gestirne
Die in seinem blauen Meere schwimmen,
Atmet es der funkelnde Stein,
Die ruhige Pflanze
Und der Tiere
Vielgestaltige,
Immerbewegte Kraft –

Atmet es vielfarbige
Wolken und Lüfte
Und vor allen Die herrlichen Fremdlinge
Mit den sinnvollen Augen
Dem schwebenden Gange
Und dem tönenden Munde.

Wie ein König der irdischen Natur
Ruft es jede Kraft
Zu zahllosen Verwandlungen
Und seine Gegenwart allein
Offenbart die Wunderherrlichkeit
Des irdischen Reichs.

Novalis, aus: Hymnen an die Nacht

* * *

Ich bin die Mutter Sonne

Ich bin die Mutter Sonne und trage
die Erde bei Nacht, die Erde bei Tage.
Ich halte sie fest und strahle sie an,
dass alles auf ihr wachsen kann.
Stein und Blume, Mensch und Tier,
alles empfängt sein Licht von mir.
Tu auf dein Herz wie ein Becherlein,
denn ich will leuchten auch dort hinein!
Tu auf dein Herzlein, liebes Kind,
dass wir ein Licht zusammen sind!

Christian Morgenstern

* * *

Der Delphische Priester Ion

Siehe! Mit leuchtendem Viergespann
Glänzt Helios über die Erde schon.
Die Sterne fliehn vor des Himmels Glut
In heilige Nacht.

Parnassos‘ unbetretene Höhn
Erstrahlen im Licht, berührt vom Tag,
Der für die Sterblichen anbricht.

Dorrender Myrrhe Duft steigt auf
Zu Phoibos‘ Gebälk.

Auf heiligem Dreifuß thront und singt
Den Griechen die delphische Frau den Spruch,
Mit dem Apoll sie umtönte.

Ihr Delpher! Phoibos‘ Gesinde, auf!
Zieht hin zur silbern schimmernden Flut
Kastalias‘, netzt im reinen Tau
Die Glieder, dann steigt zum Tempel hinan,
Weiht frommer Rede den Mund, und nahn,
Die fragen um Rat,
So spendet ihnen Worte der Seligkeit
Von angemessener Zunge!

Euripides

* * *

An das Licht
Orphischer Hymnus

Erstgeborener, du,
der aus dem Eie der Nacht
sich Hoch in den Äther schwang
und droben auf goldenen Flügeln
Regend erfreuet;

o du,
der Götter und Menschen erweckte:
Licht!
o du mächtiger, zarter, du viel besungener,
und dennoch Unaussprechlich;
geheim, und allenthalben im Glänze Strahlend.
Du nähmest die Nacht
von unserem geschlossenen Auge,
Als du den hohen und heiligen Strahl
fern über die Welt hin wälztest
und mit der Stille des Lichtstrahls
mächtig ertöntest.

Weltenkönig!
du weithin schauender Erdenumleuchter,
Viel ratschlagender,
viel aussäender,
glänzender Weltspross.
Sprieße den Völkern Glück,
und säe Strahlen und sende Licht
auf alle geschlossenen Augenlider,
und sende Leben hinab,
du Zweigestaltiger,

Licht und die Liebe.

Übersetzt von Johann Gottfried Herder

* * *

An die Sonne
Ein Morgengesang

Feire ringsum, hoher Äther! Und ihr Täler und ihr Berge,

Erd und Meer und Lüfte schweiget!
Schweigt ihr Vögel,
schweig o Echo,
Denn zu uns wird Phoibos nahn,
Der
lockige Sänger.

O du der holden Aurora Vater, der ihren rosigen Wagen
Mit dem Flügeltritt der Rosse verfolgt.
Frohlockend im goldenen Haar
Den unendlichen hohen Himmel hinan:
Um dich windend den vielgelenkigen Strahl,
Lenkst du den güterreichen Glanzquell
Rings um die ganze Erde,
Und Ströme ambrosischen Feuers
Bringen von dir uns her den lieblichen Tag.

Der schöne Chor der Sterne tanzt
Am Olympos dir, dem Könige, Reihentanz,
Anstimmend dir sein heiliges Lied,
Entzückt vor der Phofoe’ischen Leier Klang;
Indess von ihnen her die blasse Selene
Anführt den frühen Chor,
Bespannt den Wagen mit weißer Stiere Gespann.

Er aber freut in seinem Gemüt sich hoch
Und eilt hinüber die viel durchpfadete Welt.

Mesomedes
übersetzt v. Johann Gottfried Herder

* * *

Wende das schöne Licht an
für Deine Harmonisierung von Seele und Leib
mit dieser Meditation/ Einkehr nach Innen:

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Gedichte Frühling. Klassische Gedichte

Gedichte Frühling

Gedichte FrühlingGedichte können uns Worte geben für die eigenen Empfindungen und somit das Erleben, z. B. der Natur im Frühlung, wesentlich erhöhen. Mit diesen verschiedenartigen klassischen Gedichten wünsche ich Dir viel Freude. Mögen sie Dir die Begeisterung für diese prächtige Jahreszeit wachsen lassen, Dich stärken und erfüllen.

Frühlingsahnung

Rosa Wölkchen überm Wald
wissen noch vom Abendrot dahinter –
überwunden ist der Winter,
Frühling kommt nun bald.
Unterm Monde silberweiß,
zwischen Wipfeln schwarz und kraus
flügelt eine Fledermaus
ihren ersten Kreis…

Rosa Wölkchen überm Wald
wissen noch vom Abendrot dahinter –
überwunden ist der Winter,
Frühling kommt nun bald.

Christian Morgenstern

Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Und immer dunkler ward der Wald
Auch bunter Sänger Aufenthalt,
Es drang mir bald auf allen Wegen
Ihr Klang in süßen Duft entgegen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Es quoll und trieb nun überall
Mit Leben, Farben, Duft und Schall,
Sie schienen gern sich zu vereinen,
Dass alles möchte lieblich scheinen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

So dacht ich: ist ein Geist erwacht,
Der alles so lebendig macht
Und der mit tausend schönen Waren
Und Blüten sich will offenbaren?
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Vielleicht beginnt ein neues Reich.
Der lockre Staub wird zum Gesträuch
Der Baum nimmt tierische Gebärden
Das Tier soll gar zum Menschen werden.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Wie ich so stand und bei mir sann,
Ein mächtger Trieb in mir begann.
Ein freundlich Mädchen kam gegangen
Und nahm mir jeden Sinn gefangen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Sie ging vorbei, ich grüßte sie,
Sie dankte, das vergess´ ich nie.
Ich musste ihre Hand erfassen
Und Sie schien gern sie mir zu lassen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Uns barg der Wald vor Sonnenschein
Das ist der Frühling fiel mir ein.
Kurzum, ich sah, dass jetzt auf Erden
Die Menschen sollten Götter werden.
Nun wusst ich wohl, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Novalis
(eigentl. Friedrich Freiherr von Hardenberg)

DER FRÜHLING

Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde,
Die Tage kommen blütenreich und milde.
Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen
Vom Himmel abwärts, wo die Tag‘ entstehen.

Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
Wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten,
Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,
So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.

Friedrich Hölderlin

Mein Zimmer duftet königlich fein,
Veilchenprinzessinnen zogen ein.
schwärmen und wärmen mit weichblauen Augen,
fächeln und hauchen schmachtende Lächeln,
winken mit feinen, vornehmen Gliedern,
laden mich ein.
Ich neige mich nieder,
ihr Page bin ich,
ihre Lippen sind mein.
Ich schwöre ewige, ewige Liebe,
sie schweigen so süß,
schauen so ernst aus schwerblauen Augen.
Meinen, Sie, Schwüre und Blumen verwelken?
Sie lächeln und weinen,
meine kleine Prinzessen.

Max Dauthendy

Der Frühling ist die schönste Zeit

Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im goldnen Sonnenschein.

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.

Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?

Annette von Droste-Hülshoff

Frühlingsnacht

Über’n Garten durch die Lüfte
Hört‘ ich Wandervögel zieh’n,
Was bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blüh’n.

Jauchzen möcht‘ ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.

Und der Mond, die Sterne sagen’s
Und in Träumen rauscht’s der Hain
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist Dein!

Joseph Freiherr von Eichendorff


Wie im Morgenglanze
Du rings mich anglühst,
Frühling, Geliebter!
Mit tausendfacher Liebeswonne
Sich an mein Herz drängt
Deiner ewigen Wärme
Heilig Gefühl,
Unendliche Schöne!
Dass ich dich fassen möcht
In diesen Arm!

Ach, an deinem Busen
Lieg ich, schmachte,
Und deine Blumen, dein Gras
Drängen sich an mein Herz.
Du kühlst den brennenden
Durst meines Busens,
Lieblicher Morgenwind!
Ruft drein die Nachtigall
Liebend nach mir aus dem Nebeltal.

Ich komm, ich komme!
Wohin? Ach, wohin?

Hinauf! Hinauf strebts!
Es schweben die Wolken
Abwärts, die Wolken
Neigen sich der sehnenden Liebe.
Mir! Mir!
In euerem Schosse

Aufwärts!
Umfangend umfangen!
Aufwärts an deinen Busen,
Alliebender Vater!

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist ja Frühling.
Und der Garten glänzt
vor lauter Licht.
Die Zweige zittern zwar
in tiefer Luft,
die Stille selber spricht

und unser Garten
ist wie ein Altar.

Rainer Maria Rilke


Wie die Tage macht der Frühling

Wie die Tage macht der Frühling
Auch die Nächte mir erklingen;
Als ein grünes Echo kann er
Bis in meine Träume dringen.
Nur noch märchensüßer flöten
Dann die Vögel, durch die Lüfte
Weht es sanfter, sehnsuchtmilder
Steigen auf die Veilchendüfte.

Auch die Rosen blühen röter,
Eine kindlich güldne Glorie
Tragen sie, wie Engelköpfchen
Auf Gemälden der Historie –

Und mir selbst ist dann, als würd´ ich
Eine Nachtigall und sänge
Diesen Rosen meine Liebe,
Träumend sing ich Wunderklänge –

Bis mich weckt das Licht der Sonne,
Oder auch das holde Lärmen
Jener andren Nachtigallen,
Die vor meinem Fenster schwärmen.

Heinrich Heine


Frühlingsgedränge

Frühlingskinder im bunten Gedränge,
Flatternde Blüten, duftende Hauche,
Schmachtende, jubelnde Liebesgesänge
Stürzen an’s Herz mir aus jedem Strauche.

Frühlingskinder mein Herz umschwärmen,
Flüstern hinein mit schmeichelnden Worten,
Rufen hinein mit trunkenem Lärmen,
Rütteln an längst verschlossenen Pforten.

Frühlingskinder, mein Herz umringend,
Was doch sucht ihr darin so dringend?
Hab‘ ich’s verrathen euch jüngst im Traume,
Schlummernd unter dem Blüthenbaume?

Brachten euch Morgenwinde die Sage,
Daß ich im Herzen eingeschlossen
Euren lieblichen Spielgenossen,
Heimlich und selig – ihr Bildniß trage?

Nikolaus Lenau


Im Frühling

Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.

Ach, sag mir, alleinzige Liebe,
Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!

Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd ich gestillt?

Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
Es dringt der Sonne goldener Kuss
Mir tief ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.

Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich und weiß nicht recht, nach was.
Halb ist es Lust, halb ist es Klage.
Mein Herz, o sage,

Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
Alte unnennbare Tage.

Eduard Mörike

Mehr Gedichte von der Natur:
Genieße den Frühling wo Du auch bist,
er zeigt sich überall:
im Gesang der Vögel,
auf den blühenden Wiesen oder Wegrändern,
in den Parks und Alleen,
in den rosa Abendwölkchen
🙂

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Freude am Leben. Kostbare Texte und Sprüche.

Freude am Leben

LebensfreudeDer Mensch ist nicht zum Vergnügen,
sondern zur Freude geboren.

Paul Claudel

 

Und Freud und Wonne aus jeder Brust.
O Erd, o Sonne, o Glück, und o Lust,

o Lieb, o Liebe, so golden schön
wie Morgenwolken auf jenen Höhn,

Du segnest herrlich das frische Feld –
im Blütendampfe die volle Welt!  

Goethe

Das Leben ist voller WunderSei freudig und singe wie die Vögel der Natur.
Es spricht das ALLER-INNERSTE

Sei freudig und singe wie die Vögel der Natur.
Lasse die Freude ständig in deinem Herzen aufsteigen,
sie verbindet uns,
denn so schwingst Du auf höhere,
auf meine Ebene.
Es ist nicht immer leicht,
aber wenn Du daran denkst,
wirst du merken, dass Du, wenn Du es magst,
und wann Du es auch magst,
die Freude in Dir herstellen kannst.

Die Freude liegt in deinen Händen,
und ist nicht von äußerem abhängig,
wie die Menschen es so gern vorgeben.

Jean Ringenwald

BücherGott ist die Freude.
Deshalb hat er die Sonne
vor sein Haus gestellt.

Heiliger Franz von Assisi

 

Ziehe unbeirrt auf Gottes Straße,
dann ist Dein Dasein auf Erden
Freude und Glück.

Ägyptische Weisheit

Sei freudigFreude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
 
Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur;
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.

Schiller

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Freude und Leid.

Freude und Leid

Freude und LeidFreude und Leid scheinen zusammen zu gehören.
So sagt der Volksmund:

Zwischen Freude und Leid
ist die Brücke nicht breit.

Freude und Leid
liegen nahe beieinander.

Die folgenden Meditativen Texte betrachten diese Zusammengehörigkeit von Leid und Freud und lassen durchscheinen, was wir sowohl aus dem einen, wie aus dem anderen gewinnen können:

Freue Dich
Deines Lebens, so wie es ist.

Freue Dich
Deines Lebens, so wie es ist.

Arbeite
als ob Du kein Geld bräuchtest.

Staune
als ob es nur Wunder im Leben gäbe.

Liebe,
als ob Dich niemand jemals verletzt hätte.

Tanze,
als ob Dir niemand zuschauen würde.

Singe,
als ob Dir niemand zuhören würde.

Lebe,
als ob für Dich das Paradies auf Erden wäre.

Jean Ringenwald

Alles ist gut, so wie es ist!

Alles ist gut,
so wie es ist!

Trage dies
und bewege es
in Deinem Herzen.

Lasse Dich
von Freud und Leid
nicht verirren.

Sei ohne Sorgen,
denn Du bist begleitet,
geschützt und geführt.

Handle danach,
es verwandelt sich alles
zum Guten.

Alles Gute kommt
immer auf Dich zu,
wie es kommen muss.

Trage,
dem Guten hingegeben,
das Freudige,
wie das Leidige.

Überall und jederzeit
lebe ruhig und gelassen,
glücklich und zufrieden,
geborgen und geliebt.

Jean Ringenwald

 

Sei freudig und singe
wie die Vögel der Natur.

Es spricht Das Höhere Selbst.

Sei freudig und singe
wie die Vögel der Natur.

Lasse die Freude ständig
in Deinem Herzen hochsteigen.
Sie verbindet uns,
denn so schwingst Du
auf höherer, auf MEINER Ebene.

Es ist nicht immer leicht,
aber wenn Du daran denkst,
wirst Du merken,
dass Du, wenn Du es willst
und wann Du es willst,
die Freude in Dir
herstellen kannst.

Die Freude liegt
in Deinen Händen
und ist nicht vom Äußeren
abhängig,
wie die Menschen es so gern
vorgeben,

Du bist der Herrscher
Deines Gemüts
Deiner Gefühle,
Deines Herzens.

Jean Ringenwald

Morgens, beim Aufwachen und jetzt.

Morgens, beim Aufwachen
und jetzt
in Ruhe, in Freude und in Erfüllung,

fühle ich mich
mit allen Menschen,
mit der Erde
und mit dem ganzen Universum
verbunden,

erledige ich zügig
mit Freude und Begeisterung,
meine Alltagspflichten,

denke, fühle und handle ich
zum Wohle aller Beteiligten,

bringe ich tief gefühltes
und wohlwollendes Lächeln
und gute Worte für meine Mitmenschen auf,

liebe ich
und lasse die Anderen lieben,
so wie sie es tun können,

bin ich jederzeit mir selbst,
meinem Lebens-Ziel
und DEM ALLER-INNERSTEN
zugeneigt und treu.

fühle ich stets
die innere Gegenwart
DES LICHTES, DES LEBENS, DER LIEBE.

Jean Ringenwald

Beobachte einfach.

Beobachte einfach
und natürlich
Deinen Alltag
ohne darüber nachzudenken,
zu grübeln
oder zu urteilen,

und Du wirst feststellen,
dass Du DAS LEBEN
und Dein Leben
gelassener, heiterer
und vertrauensvoller
betrachtest
und ergreifst.

Ein neuer Lebens-Mut
und eine neue Lebens-Freude
werden sich bemerkbar machen.

Alle diese Qualitäten
sind schlichtweg:
Vertrauen zum Leben,
so wie es ist,
so wie es sich offenbart und
so, wie Du es jetzt schon
wahrnehmen kannst.

Jean Ringenwald

 

Wende Dich
Deinem GÖTTLICHEN URSPRUNG zu.

Wende Dich
Deinem GÖTTLICHEN URSPRUNG zu
und Du wirst Deinen eigenen Weg
deutlicher wahrnehmen,
bejahen
und ihn mit Freude
und Begeisterung gehen.

Jean Ringenwald

Für mehr Texte zur Lebensfreude klicke bitte auf das Bild:

Das Copyright liegt beim Autor Jean Ringenwald und dem Verlag märchenhaft leben

 

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