Märchen im Alltag. Märchenrezept.

Märchen im Alltag

Märchen im Alltag anwenden. Ein Märchenrezept.

Die Mythischen Bilder
Märchenrezept

Den Alltag leben wir oft ohne „Salz und Pfeffer“. Er scheint uns grau, immer wieder dasselbe: Schlafen, Aufstehen, Essen, Trinken, Arbeiten …, Einkaufen usw.

Und dann wieder von vorne. Unser Augenmerk ist hauptsächlich auf das äußere Leben gerichtet, auf die Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse: Nahrung, Kleidung, Wohnung, Transport,…

Und wir wundern uns, dass das Leben, besonders ab der Mitte des Lebens, langweilig und öde wird, denn wir merken, es ist längst nicht alles, das Wesentliche haben wir bis jetzt kaum beachtet. Wenn wir uns leer fühlen, ausgebrannt sind oder im Stress leben, ist es höchste Zeit uns auf die ewigen Werte zu besinnen.

Eine großartige Möglichkeit bietet die Beschäftigung mit den Bildern der kleinen und großen Mären, den Mythen, Sagen, Legenden und Märchen.

In allen diesen Geschichten sind Bilder enthalten, die den Menschen seit Ur-Zeiten ansprechen, bewegen, und die auch heute und morgen uns ihre Hilfe, ihren tiefen Sinn und ihre Wandlungskraft bieten können.

Greifen wir doch nach diesen zeitlosen Bildern, richten wir uns immer wieder schöne, ruhige Stunden ein, wo wir uns diese Geschichten zu Gemüte nehmen, sie einfach oder meditativ lesen. Wie z. B. dieses schöne Märchen: Die Goldene Kugel

Die Auswahl ist unendlich groß. Als Anregung möchte ich nun einige Schriften erwähnen: Schöpfungsmythen der verschiedenen Kulturen, die fünf Bücher Moses in der Bibel, die ägyptischen Mythen und Sagen, Gilgamesch, Kalevala, die griechischen Sagen… und selbstverständlich die Märchen.

Nach jeder Lektüre können wir eine Weile nachsinnen und in unserem Alltagsleben herausfinden:
– wo diese mystischen Bilder sich bei uns, in uns abspielen.

– was diese Bilder uns an unserer Lebenssituation zu erkennen geben.

– was wir daraus schließen können:
an Lösungen, an neuen Möglichkeiten und an Verwandlungen, die wir dann im Alltag umsetzen können.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie herausfinden, dass die Probleme des Menschen schon immer da waren und immer einen neuen Ausdruck finden. Die Lösungen jedoch sind genauso da, sowohl in allen diesen mythischen Bildern wie auch tief in der eigenen Seele.

Ist der Mensch nicht ein mythisches, königliches Wesen?

Autor dieses Märchenrezeptes ist Jean Ringenwald

© Märchenhaft leben und Jean Rinenwald D-32602 Vlotho

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Bringe Ruhe und Entspannung in Deinen Alltag.

Bringe Ruhe und Entspannung in Deinen Alltag

ruhe und entspannungWie die Sterne entstanden sind

Mir erzählte einmal ein alter weiser Mann:

Hoch oben über der Welt der Menschen wölbt sich der Himmel. Dahinter leuchtet golden strahlend, ewiges Licht.

Und durch alle Räume tönt jubelnd ein tausendstimmiger Chor, und das ist der Gesang der seligen Geister, der Engel. Das Licht dort oben ist so leuchtend und strahlend, wie in unserer Welt nur die Sonne.

Von der Erde aus sehen wir bloß die Außenseite des Himmelsbodens. Der ist auf der Innenseite so spiegelglatt und blank, dass Gottvater sich auf einen langen Stock stützen muss, wenn er über ihn schreitet. Bei jedem Schritt den er macht, bricht die Spitze des Stockes in den Himmelsboden ein. Und so sind während seiner jahrtausendelangen Wanderung in der Diele Löcher entstanden.

Das sind die Sterne.

Die Sterne, Natursage aus Norwegen

Der tiefe Friede sei mit Dir.
Es spricht Das Höhere Selbst in Dir.

Der tiefe Friede sei mit Dir.
Im tiefsten Deines Herzens
ist er anzutreffen.

Gehe immer wieder
in Gedanken und Gefühlen dorthin.

Es ist still.
ganz still.

Halte inne!
An dieser Schwelle: „Aus dem Dunklen ins Licht“ bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang hatten in allen Zeiten die Menschen das Bedürfnis zu beten und zu meditieren, das heißt, sich zu entspannen, nach Innen zu gehen und sich DER HÖCHSTEN KRAFT, DEM LICHT, DER LIEBE, DEM GOTT hinzugeben.

Auch die Natur scheint in diesem grandiosen Moment stille zu halten und zu DEM LICHT einen Freude-, Dank und Lobgesang emporsteigen zu lassen.

Im Alltag kann auch eine Weile in einem dunklen Zimmer, oder mit geschlossenen Augen eine Zeit der Erholung, der Regenerierung und der Besinnung, der Meditation und der Anwendung des inneren Lichtes sein.

© Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben

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Entspanne Dich mit dem Gebet zur Ruhe:

Mögest Du
Gefallen finden
am Innehalten,

den Frieden genießen
und somit Leib und Seele
Harmonie schenken
🙂

 

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Innere Ruhe finden und Gelassenheit

Innere Ruhe finden, Gelassenheit

Innere Ruhe findenIn die innere Ruhe wirst Du kommen mit einfachen Mitteln. Diese wirken immer am besten, denn sie sprechen Dein natürliches, unkompliziertes Wesen an und Dein Herz.

Zum Beispiel helfen Meditative Texte Innere Ruhe zu finden und Gelassenheit. Im folgenden Meditativen Text bekommst Du einige Anregungen wozu die innere Ruhe gut ist und wie sie wirkt, Du kannst diese Aussagen auch verinnerlichen, vollziehen.

Widme Dich nun dem Innigen Text:

Komme zur Ruhe.

Komme zur Ruhe,
denn nur von dort aus
kannst Du das Leben betrachten
und nehmen wie es ist.

Mit der Ruhe in Deinem Leben
meisterst Du alle Situationen
zum Besten aller Beteiligten.

Die Ruhe führt Dich
tief in Dir
zu Dir selbst,
frei von allen Einflüssen
und zu vollkommener Liebe.

Tiefe Ruhe lässt Dich erleben:
den ewigen Frieden,
das Unendliche Sein,
das Du in Wahrheit
selbst bist.

Jean Ringenwald

Anregung für den Tag

Innere Ruhe geht der Gelassenheit voraus. Deshalb lohnt es sich kleine Momente der Ruhe zu schaffen. Setze um, was Dir wichtig erschien beim Lesen des Meditativen Textes. Gönne Dir täglich Atempausen und stärke Dich daran. 🙂

Vollziehe das Erlebte sogleich
indem Du ganz zur Ruhe kommst
und einfach die Inneren Bilder
die durch den Text aufsteigen,
aufkommen lässt
und die Gefühle wahrnimmst,

die Du dabei hast.
Dies ist sehr wertvoll
und Du kannst es vor jedem Schlafen gehen vollziehen
oder bei jedem Beginn einer neuen Aktivität
usw.

 

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Du sehnst Dich danach Deinen Mitmenschen beizustehen, zur Ruhe zu finden, wieder glücklich und zufrieden zu sein, sich geborgen und geliebt zu fühlen, Krisen zu bewältigen und ihre Ziele zu verwirklichen? Dies macht die Ausbildung zur Märchentherapeutin / zum Märchentherapeut möglich. Klicke auf das folgende Bild und Du kommst auf die Seite der Ausbildung Märchen- und Licht-Therapie

So komme zur Ruhe,
betrachte
und nimm von dort aus

Dein Leben 
wie es ist.
😉

 

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Das Glöckchen. Wie Du Dich glücklich stimmen kannst!

Das Glöckchen

Das GlöckchenIn einem Städtchen am Meer lebte einst bei seinem Tempel ein alter Mönch. Er liebte es, auf der Veranda zu sitzen und aufs Meer hinaus zu schauen. Um sich aber nicht so allein zu fühlen, hatte er am Dach über der Veranda ein silbernes Glöckchen angebracht. Daran hing ein breiter Streifen Papier, auf dem ein wunderschönes Gedicht geschrieben stand. Sobald der Wind nur ein kleines bisschen wehte – und am Meer weht er ständig – bewegte sich das Papier, und das silberne Glöckchen läutete gar lieblich.

Der alte Mönch saß auf der Veranda, schaute auf das Meer, lauschte dem Läuten des silbernen Glöckchens und lächelte zufrieden.

In dem gleichen Städtchen lebte auch ein Apotheker. Der war schon lange Zeit recht niedergedrückt, alles misslang ihm, und er war so unglücklich, dass er sich nicht mehr zu helfen wusste. In seiner Not machte er sich eines Tages auf den Weg zu dem Mönch, um ihn um Rat zu bitten. Als er aber den Alten so gücklich und zufrieden auf seiner Veranda sitzen sah und das beruhigende Läuten des silbernen Glöckchens hörte, wusste er mit einem Schlag, dass das Glöckchen auch ihn froher machen würde, wenn er so dasitzen und ihm zuhören könnte.

Er überlegte nicht lange und bat den Mönch, ihm das Glöckchen wenigstens für einen einzigen Tag zu überlassen.

„Warum sollte ich es dir nicht leihen“, sagte der Mönch freundlich. „Aber vergiss nicht, es gleich morgen früh wieder zu bringen, denn ohne das Glöckchen wäre ich sehr traurig.“

Der Apotheker dankte ehrerbietig und versprach, am nächsten Tag wieder zu kommen. Dann ging er nach Hause und hängte das Glöckchen über der Veranda auf. Es begann zu läuten, und dem Apotheker wurde es so leicht ums Herz, und die Welt erschien ihm auf einmal so schön, dass er zu tanzen begann.

Am nächsten Tag war der Mönch schon vom Morgen an übel gelaunt. Immer wieder ging er vor den Tempel und hielt nach dem Apotheker Ausschau. Aber der kam und kam nicht. So verging eine Stunde, eine zweite, und als der Apotheker zu Mittag noch immer nicht mit dem Glöckchen erschienen war, rief der Mönch seinen kleinen Schüler Taro und befahl ihm: „Lauf in die Stadt zu dem Apotheker. Er hat sich gestern mein silbernes Glöckchen geliehen und sollte es heute früh zurück bringen. Erinnere ihn daran und sage ihm, dass ich schon ungeduldig warte.“

Taro lief zu dem Apotheker, aber kaum war er in dessen Garten getreten, blieb er stehen. Er hörte das fröhliche Läuten des Glöckchens und sah den Apotheker, der mit fliegenden Ärmeln und Schößen im Garten herumtanzte. Taro wusste nicht gleich, wie er ihn ansprechen sollte. Da wurde ihm auf einmal so fröhlich ums Herz, dass auch er zu tanzen begann. Eine Stunde verging, eine zweite – der Apotheker war immer noch nicht erschienen, und Taro kam auch nicht zurück.

Der alte Mönch schüttelte den Kopf, und weil er immer trauriger wurde, rief er seinen zweiten Schüler, Dschiro, und befahl ihm: „Lauf zu dem Apotheker und sage ihm, er möge mir mein silbernes Glöckchen zurück geben. Und solltest du unterwegs Taro begegnen, so richte ihm aus, er solle sich schämen, seinem Lehrer so schlecht zu gehorchen.“

Dschiro lief, so schnell er nur konnte. Als er zum Haus des Apothekers kam, hörte er fröhliches Geläut und sah zu seiner Verwunderung den Apotheker und Taro im Garten tanzen. Und ehe er sich noch entscheiden konnte, ob er zuerst Taro für sein Versäumnis rügen oder den Apotheker an die Rückgabe des Glöckchens mahnen sollte, drehte auch er sich im Kreise und vergaß die Welt.

Wieder war eine Stunde vergangen und bald auch die zweite. Die Sonne neigte sich schon dem Horizont zu. Aber weder der Apotheker noch einer der beiden Schüler ließ sich blicken. Der alte Mönch konnte sich das nicht erklären. Er wurde so traurig wie nie zuvor.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Er zog seine Sandalen an und machte sich selbst auf den Weg zum Hause des Apothekers. Noch ehe er in den Garten trat, hörte er das zarte Läuten seines geliebten Glöckchens und fröhliches Lachen. Und bald darauf sah er, wie sich der Apotheker und seine beiden Schüler an den Händen hielten. Sie tanzten nach links und dann wieder nach rechts, und ein seliges Lächeln lag auf ihren Gesichtern.

Der Mönch schüttelte den Kopf und wusste nicht recht, wie er sich das erklären sollte. Aber er wunderte sich nicht lange. Auf einmal war alle Traurigkeit verflogen, die Füße begannen von allein zu hüpfen, der Mönch lächelte dem Apotheker zu, reichte die eine Hand Taro und die andere Dschiro, und dann tanzten sie alle vier.

Wie das weiter ging? Ja, wenn wir das wissen wollen, müssten wir jemanden in den Garten des Apothekers schicken. Nur weiß ich nicht, ob er auch zurück käme. Denn wenn er den lieblichen Klang des Glöckchens hört und die vier tanzen sieht, wird er alles vergessen, glücklich sein und mittanzen. Und so müssten wir einen zweiten schicken und dann einen dritten, vierten….. Schließlich bliebe uns nichts anderes übrig, als selbst hinzugehen. Auch unser Herz würde froh werden und wir würden zu tanzen beginnen. Na, und das geht natürlich nicht, dass alle Menschen nur glücklich sind und tanzen. Oder was mein ihr?

Das Glöckchen Volksmärchen aus Japan

Märchen entspannen und können das Leben harmonisieren.
Wie? Schaue gleich hier nach:
Die Heilkraft der 7 Ur-Bilder des Märchens


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