Die Reise zur Sonne. Märchen.

Die Reise zur Sonne.

Reise zur Sonne

Wie es einem einfachen Küchenjungen gelingt zur Sonne zu reisen und wie er dort die Antworten auf die Fragen der Räte bekommt, das erleben Sie in diesem sehr schönen Sonnen-Märchen:

An einem Königshofe war einmal ein Küchenjunge. Aber wenn auch nur ein Küchenjunge, er wäre, hätte man ihm stattliche Kleider angelegt, unstreitig der schönste, beste Junge im ganzen Lande gewesen. Er wurde mit der Tochter des Königs bekannt, die um ein Jahr jünger war als er, und sie befreundeten sich so, dass von dieser Zeit an kein Tag verfloss, wo sich nicht die Prinzessin mit ihm in dem großen königlichen Garten unterhalten hätte.

Den Räten des Königs war dies nicht recht. Eine Prinzessin und ein Küchenjunge! Sie legten dem alten König nahe, er solle ihn fortjagen lassen. Er folgte seinen Räten, und befahl, ihn fortzujagen. Allein die Prinzessin brach in Tränen aus, sobald sie ihn nur anrührten; denn sie hatte ihn sehr lieb, und wusste nicht, wie sie sich ohne ihn unterhalten könnte. »Ei was!« dachte der alte König »sie sind ja noch Kinder, mit der Zeit werden sie schon zu Verstand kommen!« und ließ Alles beim Alten.

Es blieb also Alles, wie es war; die Kinder spielten mit einander, und Niemand durfte sie hindern. Allmählich hörten sie auf, Kinder zu sein; ihre Freundschaft aber dauerte fort, und wurde von Tag zu Tag inniger und fester. Die Prinzessin wuchs heran, sie war bereits heiratsfähig. Von allen Enden der Welt kamen Königssöhne herbei, um sie zu werben. Der königliche Palast erscholl von Musik und Becherklang des Weins und der köstlichen Speisen gab’s in Hülle und Fülle. Die Prinzessin konnte zehn Königssöhne für einen haben; allein sie zog sich von ihnen zurück, sobald sie nur konnte, und eilte, sich mit ihrem Küchenjungen zu unterhalten. Und wenn sie der Vater fragte, wer ihr gefalle, wen sie zum Gemahl haben wolle, so antwortete sie immer, dass ihr der Küchenjunge am besten gefalle, dass sie keinen andern zum Gemahl nehmen wolle.

Reise zur SonneDer alte König ärgerte sich gewaltig. So viele Königssöhne und ein Küchenjunge! Er berief seine Räte, damit sie ihm sagten, was er tun solle. Sie rieten ihm sogleich, er solle den Küchenjungen umbringen lassen. Allein dem guten König schien es unrecht, den unschuldigen Jungen gewaltsam umbringen zu lassen. »Erlauchter König,« sprach der weiseste der Räte, »scheint Dir das unrecht, so schicken wir ihn auf gute Art irgendwohin dass er, wenn er auch hundert Jahre reist, nicht wiederkehren kann. Schicken wir ihn zur Sonne, dass er sie frage, warum sie Vormittags immer höher steigt, und Alles mehr und mehr erwärmt, und warum sie Nachmittags immer niedriger sinkt, und Alles minder und minder erwärmt!«

Dieser weise Rat gefiel dem König. »Wenigstens,« sprach er, »wird ihn meine Tochter vergessen, wenn sie ihn so lange nicht sieht.« Sie riefen sogleich den Küchenjungen, gaben ihm Geld auf den Weg, und schickten ihn zur Sonne, damit er Antwort auf die Frage brächte.

Mit Tränen schied die Königstochter von ihrem Freunde, mit schwerem Herzen begab er sich auf den Weg. Niemand wusste ihm Rat zu erteilen, Niemand wusste ihm zu sagen, welchen Weg er nehmen solle. Allein ihm riet sein eigener Verstand; er ging nicht der Sonne entgegen, sondern der Sonne nach, gerade dorthin, wo sie niedersinkt.

Er ging und ging durch öde Wälder, auf unwegsamen Pfaden, bis er nach langem Gehen in ein fremdes Land kam, wo ein mächtiger, aber blinder König herrschte. Als der König erfuhr, woher er komme, wohin er gehe, was er beabsichtigte, ließ er ihn sogleich vor seinen goldenen Tron rufen; denn er bedurfte guten Rates, welchen ihm Niemand als die Sonne erteilen konnte. Der Gerufene kam. »Du gehst zur Sonne, mein Sohn?« – »So ist es in der Tat.« – »Nun, wenn Du hingehst, so frag‘ die Sonne doch, warum ich, ein so mächtiger König, auf meine alten Tage erblindet bin. Vollführst Du’s, so geb‘ ich Dir alsogleich die Hälfte meines Königreichs.« Der Küchenjunge versprach’s, erhielt Geld, und zog der Sonne weiter nach über Berg und Tal, wo nichts zu hören und nichts zu sehen war, bis er zu einem Meer kam.

Reise zur SonneDas Meer war breit und tief. Er durfte weder rechts noch links, denn die Sonne sank gerade hinter dem Meere unter. Was sollte er tun? Er ging am Ufer sinnend hin und her. Als er so nachsann, kam ein großer Fisch zu ihm. Halb war er über dem Wasser, halb unter dem Wasser; sein Bauch war wie bei andern Fischen, sein Rücken aber funkelte wie eine glühende Kohle, und das rührte von dem Glanz der Sonne. »Woher bist Du?« fragte ihn der Fisch, »was machst Du da? wohin gehst Du?« – »Was ich mache? wohin ich gehe? Ich möchte gern auf die andere Seite, denn ich muss zur Sonne, sie zu befragen, und ich kann nicht hinüber.« – »Zur Sonne? Nun, Du sollst hingelangen, ich will Dich hinübertragen, wenn Du sie fragst, woher es kommt, dass ich ein so großer Fisch, mich nicht auf den Grund des Wassers niederlassen kann, wie die anderen Fische. Willst Du sie fragen?« – »Ich will« entgegnete der Küchenjunge, und schon saß er auf dem Rücken des Fisches, der ihn glücklich auf das andere Ufer hinüber trug. »Komm wieder hierher, ich will auf Dich warten,« sagte der Fisch zu ihm, und er bejahte mit dem Haupte und verfolgte seinen Weg weiter durch fremde und wüste Gegenden, wo es keinen Vogel, noch weniger einen Menschen gab.

Schon war er nicht weit mehr vom Ende der Welt: da sah er die Sonne nah vor sich zur Erde sinken. Er eilte aus Leibeskräften, soviel er konnte. Als er hinkam, ruhte die Sonne eben im Schoße ihrer Mutter aus. Er verneigte sich und sie dankten ihm. Er begann zu reden und sie horchten auf. Er sagte: »Wie so kommt es, dass die Sonne Vormittags immer höher und höher steigt, und immer mehr wärmt, Nachmittags aber wieder niedersinkend immer schwächer und schwächer wird?« Die Sonne sprach zu ihm: »Ei mein Lieber, sag‘ doch Deinen Herrn, warum er nach der Geburt immer mehr wächst an Leib und Kraft, und warum er sich im Alter zur Erde neigt und schwächer wird. Auch mit mir ist’s so. Meine Mutter gebiert mich jedes Morgens neu als einen schönen Knaben, und jedes Abends begräbt sie mich als einen schwachen Greis.« Dann fragte der Küchenjunge weiter: »Warum ist jener mächtige König in seinem Alter erblindet, da er doch früher so gut sah?« – »Ha, warum er erblindet ist? Darum, weil er stolz wurde, darum, weil er sich Gott gleichstellen wollte und sich einen mit Sternen besä’ten Himmel aus Glas bauen ließ, damit er, so thronend, dem ganzen Lande Befehle gebe. Wenn er sich vor Gott demütigt und den gläsernen Himmel zertrümmern lässt, wird ihm das verlorene Augenlicht zurückkehren.« – »Und warum kann sich jener Fisch nicht, gleich den andern Fischen, auf den Grund des Wassers niederlassen?« – »Weil er noch kein Menschenfleisch gegessen. Doch sag‘ ihm dies nicht früher, als bis Du über dem Meere, ein gutes Stück vom Ufer bist!« – Hierauf nahm der Küchenjunge dankend Abschied. Aber die Sonne gab ihm außer gutem Rath noch ein Gewand, das bequem in eine Nuss-Schale hineinging; das war ein Sonnenkleid.

Reise zur SonneEr begab sich zurück und kam zum Meere. Sogleich begann der Fisch ihn nach der Antwort zu fragen; allein er wollte sie ihm nicht mitteilen, bevor ihn der Fisch nicht über das Meer geschafft hätte. Der Fisch nahm ihn also auf den Rücken und schwamm mit ihm, die Wellen durchschneidend. In der Mitte des Meeres fragte er ihn abermals, und drohte ihn ins Wasser zu werfen, wenn er ihm nicht die Antwort sage. »Droh‘, wie Du willst, ich sage Dir die Antwort nicht früher, als bis wir drüben sind!« Und so sagte er dem Fisch nichts, als bis er am andern Ufer war. Hier begann er zu laufen, und rief ihm während des Laufens das Geheimnis zu. Der Fisch geriet in Wut, als wäre der Satan in ihn gefahren. Er schlug das Meer mit seinem Schweife, dass das Wasser austrat, und dem Küchenjungen bis an den Gürtel reichte; doch war es schon zu spät, er war schon zu weit, der Fisch konnte in so seichtem Wasser nicht schwimmen, denn er war zu groß.

»Hat mich der Teufel jetzt nicht bekommen, bekommt er mich nimmer!« dachte der Küchenjunge, und zog fröhlich weiter, immer der Sonne entgegen, um den Weg nicht zu verfehlen. Nach langem Wandern gelangte er zu dem blinden König. – »Nun, hast Du’s vollführt? Weißt Du, warum ich erblindet bin?« – »Darum bist Du erblindet, weil Du stolz wurdest, und Dich Gott gleichstellen wolltest. Nur erst wenn Du Deinen gläsernen Himmel zertrümmerst, und Dich vor Gott demütigst im Staube, wird Dir Dein Augenlicht alsbald wiederkehren.!« Der König gehorchte, zertrümmerte seinen Himmel, demütigte sich im Staube, und sogleich sah er hell, als ob er aus dem Grabe an Gottes Sonnenlicht getreten wäre. Er schenkte dem Küchenjungen die Hälfte seines Königreichs.

Reise zur SonneDer Küchenjunge war nun König, wie ein anderer, doch säumte er keinen Augenblick, sondern eilte nach Hause. Und er tat wohl daran, denn kaum war er dort, so wurden die Glocken geläutet und die Kirchentüren angelweit geöffnet: »Was hat sich da zugetragen, was gibt es Neues?« fragte er die Leute. – »Die Königstochter heiratet, eben werden die Glocken zur Trauung geläutet!« Da überlegte er, was er tun solle. Er zog aus seinem Bündel die Nuss-Schale, aus der Nuss-Schale das Sonnenkleid, legte es an und setzte sich in die erste Bank am Altare. Nach einer Weile kamen im langen Zug die Hochzeitsgäste. Jeder blickt verwundert den reichen Gast in der ersten Bank an. Einer fragt flüsternd den Andern, wer das sei; aber Niemand erkennt ihn, Keiner weiß es. Es kommt auch die junge Braut. Sie fragt nicht, wer das in der ersten Bank sei, sie fliegt auf ihn zu, und ist nicht mehr von ihm zu trennen, will nichts von Trauung mit einem Andern wissen.

Als der alte König vernommen, was in der Kirche geschehen war, ließ er den Küchenjungen in seinem Sonnenkleid vor den Thron führen. Da erzählte der Küchenjunge vom Anfang bis zum Ende, wie es ihm ergangen. Als er zu Ende war, nahm er die junge Prinzessin, die ihn nun noch lieber hatte, als zuvor, bei der Hand, und gesegnet vom alten König, schritten sie zum Altar. Dann lebten sie als Ehepaar, und herrschten nach dem Tode des alten Königs glücklich bis ans Grab.

Märchen aus der Slowakei


 

„Ohne Poesie
lässt sich nichts in der Welt wirken:

Poesie aber ist Märchen.

Johann Wolfgang von Goethe

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Reise zur Sonne

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Der verschwundene Goldschatz. Märchen aus Irland

Der verschwundene Goldschatz.

Der verschwundene GoldschatzFreuen Sie sich auf ein sehr schönes Märchen.
Es zeigt die Verbundenheit des Menschen mit der Natur und ihren Wesen.
Viel Freude damit wünsche ich Ihnen!

Hoch im Nordwesten der grünen Insel liegt ein verstecktes Tal mit einem hellen Fluss, der lustig über die Steine springt und einen kleinen See formt, an dem ein verwittertes, altes Schloss aus rotem Sandstein liegt. Dort lebte einst ein König, der sein kleines Reich mit starker Hand regierte und seiner Gerechtigkeit wegen bekannt war. Als er noch ein Knabe war, hatten Diebe den kostbaren Goldschatz geraubt, von dem nie wieder eine Spur gefunden wurde. Doch der König fühlte sich reich, hatte er doch eine treue Gemahlin und eine Tochter, genannt Ethne, die er von ganzem Herzen liebte. Ihre Fröhlichkeit füllte das steinerne Schloss mit dem weiten Hof, und es gab niemanden im Land, der ihr hätte ein Leid antun wollen.

Von Kindheit an liebte sie alle Tiere, besonders aber ihr weißes Kätzchen und die Tauben, die sie jeden Tag fütterte. Musste ihr Vater in das Nachbarland reiten, nahm er die Tauben mit und schickte sie mit einem Brief zurück. Immer flogen sie zu Ethne, die mit der Nachricht zu ihrer Mutter eilte, um zu lesen, wie die Reise verlaufen war. Im Frühjahr brachte Hämish, der Schäfer, ein mutterloses Lamm in den Hof und bat die Prinzessin, es aufzuziehen. Bald sprang es übermütig im Hof umher und folgte Ethne auf allen Wegen. So wuchs das Kind heran.

Zu seinem vierzehnten Geburtstag schenkte der König ihr ein weißes Pony. Jetzt war ihr Glück vollkommen. Täglich sah man die Prinzessin um den See herum in die Berge reiten, wo sie die verstreuten Höfe besuchte und dort mit den Kindern spielte. Doch ein Schatten fiel auf das Reich und alle seine Bewohner. Zuerst verschwanden einzelne Schafe im Hochmoor, dann ein wertvoller Zuchtstier. Während die Bauern danach suchten, verschwand auch Hämish, der treue, alte Schäfer. Wo die Suchenden ihn zuletzt gesehen hatten, wuchs jetzt ein dunkler Wacholderbaum. Nachdem alle verstört nach Hause gegangen waren, machte sich der junge Finn auf den Weg, der Hirtenbub, der in Hämish einen väterlichen Freund gefunden hatte. Auch Finn wurde nicht wieder gesehen; aber neben dem Wacholder war eine junge Birke aufgewachsen. Tief wurde sein Verlust betrauert. Mit großem Ernst sprach der König zu Ethne, der er verbot, alleine in die Berge zu reiten oder einsame Höfe zu besuchen.

Sehnsüchtig schaute das Kind hinauf zu dem Hochmoor, wo sie sich so gerne getummelt hatte; aber sie versprach im Tal zu bleiben. Eines Tages lockte die Sonne sie früh aus den Federn. Leise schlüpfte sie in den Stall, sattelte ihr Pony und ritt um den See herum und den Bach entlang, bis ihr Haar im Winde flog. Gehorsam griff sie in die Zügel, ehe der Weg in die verbotenen Berge führte. Bevor sie den Heimritt begann, erblickte sie einen fremden Reiter auf dunklem Pferd. Rasch galoppierte sie zurück, die Eltern zu warnen. Ihre Tiere aber verlangten erst ihr Futter; Milch für das Kätzchen, Korn für die Tauben, vor allem aber Heu und Hafer für das Pony. Das Schaf wartete ungeduldig und stubste Ethne, bis es endlich auch zu seinem Recht kam und frisches Gras erhielt. Jetzt war Ethne müde. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Sie war durstig, trank von der frischen Milch und setzte sich für einen Augenblick in das Heu, wo der Schlaf sie übermannte.

Irische MärchenIm Schloss aber hatte der Gast einen herzlichen Empfang. War es doch Alaistair, der Sohn des Nachbarkönigs, zu dem eine herzliche Freundschaft bestand. Frühstück wurde aufgetragen, Nachrichten ausgetauscht; doch von Ethne war keine Spur.

»Ich weiß wohl, dass du nach meiner Tochter Ausschau hältst«, meinte der König lachend. »Komm nur in den Stall, da finden wir Ethne bestimmt.« In der Tat, das Kind schlief sitzend im Heu, eine Katze zu Füßen, das Lamm an der Seite, die Tauben gurrend im Schlag und das weiße Pony als Wächter dahinter. Alaistair glaubte, nie in seinem Leben etwas Schöneres gesehen zu haben. Er trat leise näher. Die treuen Tiere weckten Ethne, und verwundert grüßte sie den Besucher. »Wo ist das Pferd?« fragte sie noch halb im Schlaf. Ihm galt ihre erste Sorge, und erst als es gefüttert war, wendete sie sich an den Prinzen, von dem sie in jedem Brief gehört hatte.

»Bitte, Alaistair, reite morgen in der Früh mit mir, um ein Lerchennest zu finden. Jeden Tag reite ich allein. Ich darf nur bis zum Fuß der Berge gehen, aber die Lerchen nisten höher. Gemeinsam gelingt es uns sicher, eines zu finden.« »Wir haben Schafe, einen Stier und zwei Hirten in den Bergen verloren, deshalb darf jetzt niemand mehr allein dort zum Hochmoor gehen, Alaistair. Ich vertraue dir, nur darfst du nie deine Augen von Ethne abwenden.« Der König sprach mit der Gewissheit, verstanden zu werden. Wer eine Lerche aufsteigen sehen will, muss noch vor der Sonne an Ort und Stelle sein und geräuschlos nach ihnen suchen. Es war ein vielversprechender Morgen. In aller Stille ritten die beiden an Ginster und Farnkräutern vorbei zur Heide. Leise wies der Prinz auf einen geschützten Ort und flüsterte: »Lege dich dort hin und verfolge die Lerchen mit den Augen, dann findest du ihre Nester. Ich versorge die Tiere.«

Märchen von BäumenKaum hatte Alaistair die Pferde angekoppelt, da sah er eine unscheinbare junge Lerche vor sich im Gras. Als sie sich in die Luft schwang, leuchteten ihm kleine, runde Eier entgegen. »Ethne, hier ist ein Nest für dich! Komm und schau nur!« rief er glücklich, aber keine Stimme antwortete, keine Spur war von Ethne zu sehen. Er lief an den Ort, wo er sie verlassen hatte … nichts. Sie war verschwunden. Plötzlich tauchte eine alte, hässliche Frau mit einem Stock in der Hand vor ihm auf und spottete: »Du kannst lange suchen! Das Vögelchen ist mein, und mein wird es bleiben!« Mit diesen Worten stampfte sie auf den Boden und war unsichtbar, wie vom Erdboden verschluckt. Ratlos irrte der Prinz umher, immer wieder rief er nach Ethne, aber endlich knüpfte er die Pferde los und ritt ins Tal hinunter. Ohne sich zu entschuldigen offenbarte er dem König was geschehen war, wie er einen Augenblick lang seine Aufmerksamkeit auf die Pferde gelenkt hatte und ein Nest mit Eiern entdeckte, wie die Hexe auftauchte und wieder verschwand. »Mit all meinen Soldaten will ich das Reich durchsuchen, aber zuerst komme mit mir in unsere Kapelle, wo wir für Ethne beten wollen.« Gemeinsam mit der Königin knieten sie vor dem Altar und flehten um die Rettung der Prinzessin.

Alaistair brachte die Pferde in den Stall, wo alle Tiere und die Tauben auf ihn zukamen, als wüßten sie um das Unglück. Er fütterte sie und sprach zu ihnen. Bevor er fortging, drängten sie sich um ihn, das Kätzchen miaute, das Lamm blökte, die Tauben gurrten und das weiße Pony wieherte. Nachdenklich schritt er in das Schloss. Hastig aß er sein Frühstück und erklärte, er wolle sofort wieder aufbrechen, um mit den Soldaten jeden Fleck abzusuchen, bis er Ethne gefunden habe. Kaum hatte er sich auf sein Pferd geschwungen, da erhoben die Tiere ein Geschrei. Er beugte sich nieder, hob die Katze in den Sattel und rief: »Kommt mit und sucht eure Herrin!« Das weiße Pony flog voran, die Tauben folgten mit dem Lamm und erreichten rasch die Stelle, wo Ethne zuletzt gewesen war. Dort sprang die Katze herab, das Pony trabte in die kleine Vertiefung, und dort formten die Tiere einen Kreis.

Naturgeister erlebenWährend der Prinz in die Weite schaute und den Horizont absuchte, starrten Tauben, Lamm, Pony und Kätzchen auf einen Fleck in der Mitte. Plötzlich begriff Alaistair und gesellte sich zu den Tieren: Ein zauberhaftes weißes Heidekraut wuchs mitten in dem Kreis, voller Blüten, eine weiße Heidepflanze im Meer purpurroter Blüten. »Haha, die stumme Kreatur hat mehr Verstand als der Königssohn«, lachte eine Stimme. Alaistair sprang auf, sah die Hexe und rief: »Sag‘ mir, wie ich Ethne erlösen kann! All mein Gold gebe ich dir.« »Gold habe ich genug, deine Dienste will ich. Du bist jung und kräftig, es gibt genug Arbeit für dich in meinem Palast.« Wieder ertönte ihr hässliches Lachen.

Dann berührte sie eine verborgene Tür mit dem Stock. Steile Stufen wurden sichtbar, die ins Dunkle führten. Ein widerlicher Gestank kam von unten herauf. Der Prinz musste sich überwinden, näher zu treten. »Willst du deinem Liebchen nicht auf Wiedersehn sagen?« »Ehe ich deinen Dienst antrete, musst du Ethne erlösen«, rief er als Antwort. Sie höhnte: »Gib ihr einen Kuss, die Heide hat keine Stacheln.« Kaum hatte Alaistair sich herabgebeugt, da brach ein Ohren betäubender Lärm los. Wiehernd, blökend und miauend, laut gurrend warnten die Tiere. Blitzartig fuhr der Prinz herum und sah den erhobenen Stock in der Hand der Hexe. Er schlug ihn zu Boden und rief: »Werde zu Stein!« während er sie mit dem Zauberstab anrührte. Ein schwarzer Stein lag dort, wo eben noch die Alte gewesen war.

Zu gleicher Zeit sah er, wie der knorrige Wacholder sich reckte und schüttelte, bis die Gestalt eines freundlichen Schäfers heraustrat. »Hämish, oh, Hämish«, rief eine helle Stimme. Im Kreise ihrer geliebten Tiere saß Ethne und rieb sich die Augen. Ihr Kleid war schneeweiß wie zuvor. Sie lachte befreit und nahm das Kätzchen auf den Schoß. Ehe der Prinz sie begrüßen konnte, lief ein Hirtenbub heran und warf seine Arme um den alten Schäfer. »Finn, bist du auch wieder da? Was ist nur geschehen, habe ich geschlafen? Und hast du ein Nest gefunden, Alaistair?«

Der verborgene Stern. Natur-MärchenDa erklärte der Königssohn alles, was an diesem denkwürdigen Tag geschehen war. »Wir müssen eine Taube mit der Nachricht ins Schloss schicken und deinen Eltern die Sorge nehmen«, meinte er und schrieb ein Brieflein, das Ethne am Fuß einer Taube festband. Inzwischen hatte Hämish die Falltür gefunden und starrte in die Tiefe. »Dort unten sind unsere Schafe verschwunden, die wird kein Zauber mehr zum Leben wecken.« Alaistair trat schaudernd näher. »Dort hätte ich für die Hexe arbeiten sollen«, sagte er. »Den Palast muss ich doch untersuchen.« Kaum war er am Fuße der Treppe angekommen, da rief er laut: »Hämish, komm zu mir, ich habe etwas gefunden.« Es war eine Truhe, die sie mit Hilfe des geschickten Finn ans Licht hoben. »Das ist der verlorene Schatz unseres Reiches!« jubelte Ethne. »Unsere Armut hat ein Ende.«

Gemeinsam hoben die Männer die Truhe auf das Pferd, Ethne setzte sich mit der Katze auf ihr Pony, und der Abstieg begann. Von den Lippen des Schäfers klang der Hirtenruf. Die suchenden Soldaten erwiderten ihn auf den Bergen. Die Taube war inzwischen im Schloss angekommen, und der König ließ die Glocken läuten. Im Triumph erreichten die Erlösten das Tal. Von allen Seiten strömten die Bewohner des Reiches mit ihnen zum Schloss. Freude strahlte auf allen Gesichtern, als Finn seiner Mutter in die Arme lief. Hämish wurde freudig begrüßt; doch der Jubel über Ethnes Befreiung kannte keine Grenzen.

Die Natur und ihre Wesen erlebenTief bewegt nahm der König seine Tochter in Empfang und dankte Alaistair für die Entdeckung des lang vermissten Schatzes. »Unser Land wird wieder aufblühen, die Auswanderungen haben ein Ende. Niemand wird mehr im Winter hungern und frieren. Der Schatz soll allen Familien Glück bringen; denn in diesen schweren Jahren haben uns die Sippen treu unterstützt.« Dann rief er laut: »Ein dreifaches Hoch für den jungen Prinzen! Er lebe hoch!« Donnernd fielen die Stimmen der Bauern und Soldaten ein.

Als er still geworden war, schritt Alaistair vor: »Mir gilt die Ehre nicht. Es war eine Tat der treuen Tiere. Wo ich verzweifelt nach Ethne suchte und nichts fand, entdeckten sie das weiße Heidekraut: Das Pony und dieses Lamm, das Kätzchen und die beiden Tauben, sie verdienen die Ehre. Hätten sie mich nicht vor der Hexe gewarnt, so wäre ich auch verzaubert worden, und nie wäre der Schatz ans Tageslicht gelangt.«

Nun kannte der Jubel erst recht kein Ende. Musik spielte auf, die Kinder fassten sich an den Händen und tanzten um die Prinzessin. Ethne aber begann zu ahnen, in welcher Gefahr sie geschwebt hatte. Sie bat ihren Vater, ein Fest anzusetzen, an dem Mensch und Tier teilnehmen dürften. Drei Tage lang wurde gefeiert.

Drei Jahre später hielt Alaistair Hochzeit mit der schönen Ethne und als Brautkrone trug sie einen Kranz aus weißer Heide in ihrem Haar.                                                                                                                                                                                     
Der verschwundene Schatz
Märchen aus Irland

 

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Irische Märchen im Hörbuch, frei und lebendig erzählt, ein Hörgenuss:

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Erleben Sie die Naturgeister und die 4 Elemente an einem Erlebnis-Wochenende.
Schauen Sie dazu bitte hier den Blogartikel an:
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/naturgeister

 

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Naturgeister und die 4 Elemente erleben

Naturgeister/Naturwesen und die 4 Elemente erleben

Von der Natur lernen

Die Natur ist eine sehr gute Lehrmeisterin. Wenn wir uns Zeit nehmen um ihr zu begegnen, uns ihr aufmerksam und in Stille zuwenden, gibt sie Ihre Weisheit preis und was Sie von ihr lernen wird Sie zutiefst begeistern.

Die meisten Menschen spüren, dass es ihnen gut tut, in der Natur zu sein und bei Spaziergängen einmal wieder richtig durchzuatmen. Danach fühlt man sich fröhlicher, gelassener, entspannter und manchmal bringt man sogar die Lösung eines Problems mit nach Hause. Die Natur ist belebt, sie lebt und führt uns vor, wie das Leben einfach und natürlich ist.

So kann uns z.B. ein stiller Teich erlebbar machen, dass wir erst im stillen Wasser, dessen Oberfläche ganz glatt ist, Einblick haben können in die Welt unter der Wasseroberfläche.

Dies könnte uns ein Sinnbild sein für die innere Ruhe die es möglich macht, die Natur viel tiefgehender zu erleben und ihre Wesen zu entdecken.

Schmetterling auf BlütenbluetenDie Natur ist beseelt!
In den Mythen der alten Griechen ist die Natur sehr lebendig beschrieben. Da werden Menschen zu Bäumen, Menschen reiten auf Windpferden, das Meer hat einen guten Geist usw.
Bis heute hören wir in Sagen und Legenden vom verborgenen Volk, den Elfen und Gnomen und in Island beachtet man diese Wesen mehr als sonstwo auf der Welt.

Nehmen Sie sich Zeit, für sich,
im Seminar „Mit den Naturgeistern leben„, oder während des Baum-Erlebnistages, und erkunden Sie im Kreise Gleichgesinnter, oder individuell, die 5 Elemente der Natur und deren Naturwesen und wie sie wirken in der Natur und auch für den Menschen.

Auch Ihnen werden sich die Wesen der Natur zeigen!
Diese erlebnisreichen Tage werden Ihnen die 5 Elemente näher bringen durch Begegnungen mit der Natur und ihren Wesen, durch Märchen und Geschichten die von der Natur erzählen und Ihnen Einblick geben in ihr leben und ihre weisheitsvollen Geheimnisse. Da die Naturwesen mit den äußeren Augen eher nicht zu sehen sind begeben wir uns in ihre innere Welt mit Bilder-Reisen, dort sind sie anzutreffen und wir können dort mit ihnen kommunizieren. Sie werden sogar die positiven aufbauenden Kräfte der Natur für sich selbst nutzen und anwenden können für Ihr tägliches Leben.

Die Naturgeister sind Wesen,
die helfend zum Wohlergehen von Stein, Pflanze, Tier und Mensch beitragen. Wenn Sie sich ihnen zuwenden, zeigen sie sich und zeigen und erzählen Ihnen von ihren Freuden, ihrem Leben und wo sie sich Hilfe wünschen. Sie werden erleben, wie Sie mit ihnen zusammenwirken können und wie sie dienen zum Wohle von Natur und Mensch.

Entdecken Sie neu Ihre Liebe zur Natur.
Die Freude an der Natur stärkt Leib und Seele und gibt Ihnen womögüch den Anstoß, den Sie zur Zeit suchen, um Ihre Wünsche zu verwirklichen. Verschönern Sie Ihr Leben durch Natürlichkeit, Schönheit und Gelassenheit.

Im Naturgeister-Seminar
widmen Sie sich ausführlich jedem der 4 Elemente.
Sie erkunden das jeweilige Element und seine Wesen zunächst in sich selbst, denn auch der Mensch ist ein Stück der Natur. Er trägt alle Elemente in sich.
Sie begegnen jedem Element an einem passenden Ort:
•   auf fruchtbarer Erde einem Feld und Steinen.
•   an einer stillgelegenen Quelle.
•   an einem schönen Baum.
•   an einem gut gehüteten prasselnden Feuer.

An diesen Orten betrachten Sie das jeweilige Element äußerlich wachsam im Austausch miteinander und ergänzen diese Sicht von innen aus.
Sie nehmen das innere Gespräch mit den Naturgeistern auf
und lauschen ihren Sehnsüchten, Wünschen und Botschaften.

Im Einklang mit der Natur sein, beginnt bei jedem Einzelnen selbst und von dort aus kann sich die Liebe zur Erde, den Pflanzen, Tieren und Menschen ausbreiten.

Dieses Seminar ist für alle zu empfehlen,
•   die im Garten die Zusammenarbeit mit den Naturwesen pflegen wollen,
•   die gerne in der Natur sind,
•   die einen Sinn und ein Herz für die Natur und die Elementargeister haben.

Leitung des Naturgeister-Seminares und des Baum-Erlebnistages:
Monika Zehentmeier

Alle diese Erkundungen werden begleitet von der Lichttätigkeit,
passenden Märchen zu den Elementen und Liedern.
Naturgeister mögen Licht, Lieder und Märchen,
das werden Sie erleben.

Also! Fragen Sie gleich nach dem nächsten Termin!
mailto:monika@maerchenhaft-leben.de

Wir würden uns freuen, Sie bald bei uns zu diesem Seminar im schönen Weserbergland begrüßen zu dürfen.

Mit meinen besten Wünschen
für ein natürliches und erfülltes Leben

Monika Zehentmeier

baum

Sie lieben Märchen von der Natur?
Der verborgene Stern

Bis in den Himmel hinein, Märchen von Bäumen

Das folgende Gedicht lässt erahnen
wie sehr der Mensch mit der Natur verbunden ist:

Fußwaschung

Ich danke dir, du stummer Stein,
und neige mich zu dir hernieder:
Ich schulde dir mein Pflanzensein.


Ich danke euch, ihr Grund und Flor,
und bücke mich zu euch hernieder:
Ihr halft zum Tiere mir empor.


Ich danke euch, Stein, Kraut und Tier,
und beuge mich zu euch hernieder:
Ihr halft mir alle drei zu Mir.


Wir danken dir, du Menschenkind,
und lassen fromm uns vor dir nieder:
weil dadurch, daß du bist, wir sind.


Es dankt aus aller Gottheit Ein-
und aller Gottheit Vielfalt wieder.
In Dank verschlingt sich alles Sein.

Christian Morgenstern

Sie lieben die Natur
und möchten gerne dieses Semiar erleben?
Dann melden Sie sich bitte kurz bei mir.
Tragen sie sich bitte hier ein:

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Lebenskrise überwinden. Fasse Vertrauen zu Dir selbst.

Lebenskrise überwinden.

Lebenskrise überwindenDu magst Deine Lebenskrise überwinden?
Dann fasse wieder Vertrauen in Dein Leben

Bevor ich auf dieses Thema eingehe, erleben Sie zunächst einen Märchen-Abschnitt, der Sie auf diese Frage gut einstimmt:

„Und so vergaß der Königssohn immer mehr seinen königlichen Ursprung, das Goldene Schloss und zuletzt auch die Goldene Kugel in seinem Herzen.
So war es gar nicht verwunderlich, dass er eines Tages in einen großen, dunklen Wald geriet und je mehr er voranging, je mehr verirrte er sich, bis er schlussendlich nicht mehr ein noch aus wusste.

Und so stand er da, mitten im dunklen Walde, ganz verirrt, verzweifelt, ohne Hoffnung und ohne Ziel. Da er nicht mehr wusste was er tun sollte, setzte er sich hin und kam so zur Ruhe. Und er besann sich lange, lange Zeit…“

Auszug aus dem Ur-Märchen „Die Goldene Kugel“ von Jean Ringenwald.

Wenn auch Sie
zur Ruhe kommen, sich auf Ihre „Goldene Kugel“ im Herzen besinnen möchten, aus dem tiefen, dunklen Wald herausfinden, und sich auf Ihr Lebensziel konzentrieren wollen, dann bieten Ihnen Einzelsitzungen und/oder die Märchen- und Licht-Therapie die Möglichkeit:

– den Sinn und das Ziel Ihres Lebens zu finden,
– zur Findung des eigenen Impulses, der Berufung oder der Lebensaufgaben,
– Ihre Emotionen zu klären, Konflikte mit Eltern, Partner, Kinder aufzulösen
die Ursache Ihrer Krankheit zu erkennen,
– den Kontakt mit dem Höheren Selbst (Höheres Ich, Göttliche Gegenwart, Engel)
aufzunehmen und zu vertiefen.

Einzelsitzungen, auch in Kombination mit der Lichtmassage, sind sehr hilfreich, um das momentan größte Problem zu bewältigen.

Einzelsitzungen dienen auch:
– oder zum Kennenlernen der Märchen- und Licht-Therapie

– zur Vorbereitung auf die Märchen- und Licht-Therapie.

Gerne begleite ich Sie bei der Bewältigung Ihrer wesentlichen Lebensfragen.

Die Schwerpunkte in der Märchen- und Licht-Therapeutischen Tätigkeit als Begleiterin zur Bewältigung wesentlicher Lebensfragen sind:
– Die MÄRCHEN- und LICHT-THERAPIE,
– Finden des höchsten LEBENS-ZIELS
und die schrittweise Verwirklichung im Täglichen Leben.
– Training für märchenhafte LIEBESBEZIEHUNG.
– Finden der besten LEBENSAUFGABE und des besten Berufes,
sowie die ersten Schritte zur Verwirklichung. Impuls-Sitzungen.
– Finden der LÖSUNG in Berufs-, Liebes-, Gesundheits- und Erfolgs-KRISEN
und in der inneren Entwicklung.
– Schulung der Intuition, Kreativität und Problemlösung.
– Entdecken, stärken und heilen des INNEREN KINDES
– Sitzungen und Training zur GESUNDUNG kranker Menschen.
– Die verschiedenen MASSAGEN mit LICHT, oder mit Licht und Ton.
– Begleitung der Sterbenden und ihrer Angehörigen.

Das können Einzelsitzungen bewirken:

Das Märchen- und Licht-Therapeutische Gespräch:
Es zeigt den Stand Ihrer Situation und was momentan zu tun ist, um das Leben zum Schönsten und Besten zu wenden.

Findung der eigenen Stärken:
Dies ist eine der größten Kostbarkeiten unserer Arbeit: Ihnen beizustehen, in sich selbst Ihre größten Talente, Wünsche oder Impulse, Ihr Lebens-Werk, Ihre Berufung oder Ihren bestgeeigneten Beruf zu entdecken, dieses Schritt für Schritt in die Wirklichkeit umzusetzen und es zum größtmöglichen Erfolg zu führen.

Klärung der Beziehung:
Seelische Verletzungen aus der Kindheit können erst heilen, wenn wir die Personen wie Vater, Mutter und das Kind, das wir selber waren, betrachten können, ohne sie gleich zu beschuldigen. Die Beziehung zu den Eltern und zum Partner / zur Partnerin ändert sich wohltuend, wenn wir die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und merken, dass wir geliebte Wesen sind, unabhängig von allen äußeren Widrigkeiten.

Klärung der Emotionen:
Emotionen sind Wesen. Erkunden Sie diese. Lernen Sie daraus, was daraus zu lernen ist und erleben Sie, dass sie eine entsprechende positive Seite haben, die endlich gelebt sein will.

Einzelsitzungen dauern je 2,5 Stunden

Die Märchen- und Licht-Kur:
Sie finden wieder zu innerer Ruhe und Gelassenheit mit Märchen-Meditation, Entspannungs-Sequenzen und künstlerischen Mitteln. Sie schöpfen wieder Zuversicht und Freude für das Leben.

Die Heilkraft der 7 UrbilderNehmen Sie das kostenlose Beratungs-Gespräch in Anspruch,
für die beste Vorgehensweise Ihr Anliegen zum Besten zu wenden.
Tragen Sie sich bitte hier ein:

Schulungen:
Bei Bedarf an Einzelsitzungen,
Märchentherapie
der Märchen- und Licht-Therapeuten-
und der Licht- und Lebens-Trainer-Schulung, Lichtmassage-Schulung,
dem Naturgeister-Seminar und dem Seminar Märchenhafte Liebes-Beziehung stehe ich gerne als Märchentherapeutin, Ausbilderin und Seminarleiterin gerne zur Verfügung, für Fragen und zur Beratung.

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf
zur Beratung bei einem ersten Termin,
klicken Sie dafür bitte auf das Bild.

 

Für ein glückliches, erfülltes Leben wünsche ich Ihnen alles Gute.

Mit lichtvollen Grüßen
Monika Zehentmeier

 

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Spirituelle Begleitung.

Die Spirituelle Begleitung

Spirituelle BegleitungFinde zu Dir
und zu GOTT in Dir.

Um einfach und natürlich zu Dir und zu GOTT in Dir zu finden, ist es von größter Bedeutung, zu wahrem Wissen, eigentlich innerem Wissen, zu gelangen, die Ganzheitlichkeit und Vollkommenheit zu entdecken, demnach im Alltag und Beruf zu handeln und behutsam und verschwiegen mit dem eigenen inneren Werden und mit allen Resultaten umzugehen.

Dies war eben eine Kurz-Beschreibung des Inhaltes der Spirituellen Begleitung, die Dir hier vorgestellt wird und die die uralte Lehre der Meister und Geistigen Lehrer vertritt. Dies heißt vor allem, dass sie keine Dogmen und Regeln, keine Versprechungen und keine Verpflichtungen beinhaltet. Diese Spirituelle Begleitung wendet sich an freie Menschen, bzw. an Menschen, die sich befreien wollen, und steht allen Menschen zur Verfügung, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung, die sie grundsätzlich respektieren und auf keine Weise versuchen anzutasten. Sicher ist es einfacher für den Menschen, der diese Spirituelle Begleitung in Anspruch nimmt, wenn seine Religion oder Weltanschauung die Liebe zu GOTT, zum Mitmenschen und zur Natur als Inhalt hat.

Für wen ist diese Spirituelle Begleitung ganz besonders geeignet?
Diese Spirituelle Begleitung wird ganz besonders den Menschen sehr wertvoll und hilfreich sein, die:
– einen tiefen Sinn des Menschen, der Natur und der kosmischen Welt erahnen.
– die Freude des Lebens auf der Erde und im Jenseits (Schlaf oder Bewusstseins-Reisen) schätzen oder schätzen lernen wollen.
– sich endlich mit ihrem eigenen Schicksal, Weg und Lebens-Ziel versöhnen wollen.
– aus sich heraus den Frieden, das Glück, die Liebe, den Erfolg und die Gesundheit verwirklichen wollen.
– zu ihrer wahren Natur und Einfachheit zurückfinden wollen.
– den einfachen, natürlichen und effizienten Weg zu sich selbst und zum Aller-Höchsten in sich gehen wollen.
– ahnen, dass sie alles schon in sich haben, ebenso die Befreiung, die Heimkehr, die Einweihung und die Erleuchtung und dass diese nur entfaltet werden braucht.

Was hat diese Spirituelle Begleitung im Sinn?

Das einzige, was diese Spirituelle Begleitung im Sinn hat, ist, Dir beizustehen, Deinen eigenen Lebens-Weg, Dein hohes Lebens-Ziel und Deine innere Vollkommenheit in den Mittelpunkt Deiner Aufmerksamkeit zu stellen und diese Schritt für Schritt zu verwirklichen. Dafür brauchst Du nicht noch mehr Übungen zu tun oder Regeln zu befolgen, sondern zu Deiner wahren Natur zurückzufinden, sie zu entdecken und zu bejahen.

Es wird Dich oft verblüffen, wie einfach und natürlich es ist und wie kompliziert und verkünstelt Du es Dir gemacht hast.

Immer wird diese Spirituelle Begleitung freilassend und liebevoll sein. Niemals wird sie für Dich entscheiden oder Dir irgend etwas auferlegen. Vielmehr wirst Du mit dieser Hilfe vermehrt von Innen aus selbst entscheiden, viele Deiner Illusionen erkennen und loslassen und Dein wunderbares Leben, so wie es in Wirklichkeit ist, ergreifen lernen.
Also wird diese Spirituelle Begleitung Dir keinerlei Verantwortung wegnehmen, sondern, ganz im Gegenteil, sie hilft Dir nach und nach in vollem Bewusstsein und tiefer Liebe, alle Verantwortungen zurückzugewinnen und sie alle Dem einzigen Ur-Heber, Dem Höheren Selbst, Dem ICH BIN, zu übergeben.

© Betrachtung von Jean Ringenwald


Weiterführende Literatur:

Auf Ihrem Weg zum höchsten Ziel, 7 Emailkurs:

Ordner Spirituelle Begleitung:

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Möchtest Du eine tiefere Spiritualität, die Deiner Natur gemäß ist, finden, das Geheimnis des Lebens gern von Herzen aus erfahren und/oder sehnst Du Dich nach einer frei lassenden „Spirituellen Begleitung“ auf dem Weg zum Höchsten Ziel Deines Lebens?

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Dann fordere jetzt die 7 kostbaren Briefe an, die Dich erfahren lassen, was wirklich nötig und dienlich ist, um Dich optimal seelisch-geistig entfalten zu können. Damit Du diese Email mit den 7 Briefen bekommst, selbstverständlich kostenlos, fülle jetzt bitte diese 3 Felder aus:

 

 

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