Einmal im Winter

Einmal im Winter

Einmal im WinterVor langen, langen Zeiten lebte in einer Hütte an einem bewaldeten Hang eine Witwe mit ihren drei Söhnen. Einmal im Winter, als es gerade dicht schneite, wollte die Frau Brot backen, doch war ihr Holzvorrat so zusammengeschrumpft, dass nur noch ein paar Scheite übrig waren. „Hol schnell Reisig aus dem Wald!“ befahl sie dem ältesten Sohn. Der Bursche hatte ganz und gar keine Lust, von der Bank aufzustehen und in das Unwetter hinauszugehen, aber die Mutter machte ihm Beine. Schon nach drei Schritten blieb er bis zum Gürtel im Schnee stecken. Als er sich mühsam aus der Schneewehe herausgearbeitet hatte, hatte er nichts Eiligeres zu tun, als in die Hütte zurückzukehren, sich an den Ofen zu setzen und zu schimpfen, dass er wegen ein bisschen Holz beinahe jämmerlich umgekommen sei.

Das letzte Holz brannte langsam nieder, die Glut erlosch, und bis zum Morgen war es noch weit. Da wurde es dem mittleren Sohn zu bunt, er stand auf und ging hinaus, Reisig holen. Er stampfte durch den tiefen, weichen Schnee, suchte dürre Bäume, um sie abzuschlagen und nach Hause zu tragen. Auf einmal blieb er verwirrt stehen, denn er war auf einen hölzernen Wachturm gestoßen, obwohl doch an dieser Stelle noch nie einer gewesen war. Er ging um den ganzen Turm herum und suchte eine Tür, um hineinzuschauen, fand aber keinen Eingang. Noch einmal ging er ringsherum, und diesmal entdeckte er ganz oben unterm Dach ein einziges Fenster. Indem erschien in dem Fenster ein riesiger Kopf mit Augen, groß und rund wie Untertassen. „Hallo, du da unten, hilf mir doch“, bat das seltsame Geschöpf. „Bring mir ein bisschen Wasser. Die Quelle ist nur gute drei Mannsschritte von hier, und ein Krug steht auch dort. Ich komme fast um vor Durst, und du siehst ja selbst, dass ich hier nicht raus kann.“ „Und was gibst du mir dafür?“ fragte der Bursche. „Ich habe nichts, kann dir nur mit einem guten Wort danken.“ „So hilf dir selbst! Was soll ich mit deinem guten Wort anfangen? Ich muss schnell Holz sammeln, damit wir zu Hause nicht erfrieren.“ Wie der mittlere Bruder dem Turm den Rücken kehrte, da schnellte plötzlich ein Ast aus dem. Schnee und traf ihn so heftig, dass er erschrocken zur Seite sprang. Dornenzweige schlugen ihm ins Gesicht, so dass er laut aufschrie. Ehe er, vor Angst und Schmerzen wie von Sinnen, aus dem Wald herausfand, war ‚er ganz zerschunden und zerkratzt. Mehr tot als lebendig stürzte er zur Hütte hinein.

„Was ist dir denn widerfahren, mein Sohn?“ rief die Mutter, als sie ihn erblickte. „Wer hat dich so zugerichtet?“ „Die Förster“, murmelte der Jüngling. „Die Förster waren im Wald und ließen mich keinen einzigen trockenen Ast abschlagen. Mit Flüchen und Prügeln haben sie mich aus dem Wald gejagt.“ „Was sollen wir nur anfangen?“ jammerte die Mutter. „Feuer haben wir keins mehr und zu essen auch nichts. Wir werden erfrieren und verhungern!“

Diesmal stand der jüngste Sohn auf. „Ich werde es versuchen, vielleicht habe ich mehr Glück!“ David, so hieß der Jüngste, ging zur Hütte hinaus, stapfte durch den tiefen Schnee und kam schließlich auch zu dem hohen Wachturm. Auch diesmal tat sich das Fenster auf, und der Mann mit den Telleraugen rief ihm zu: „Ach, hilf mir doch und bringe mir ein bisschen Wasser, ich komme fast um vor Durst. Drei gute Mannsschritte von hier findest du eine Quelle und auch einen Krug. Ich selbst kann ja nicht aus dem Turm heraus.“ David nickte. Er kämpfte sich durch den tiefen Schnee, bis er das Wasser gefunden hatte und mit dem vollen Krug wieder zurück war. Der Telleräugige ließ einen Strick aus dem Fenster, der Jüngling band den Krug daran, und der Alte zog ihn hoch, sagte Dankeschön und schlug das Fenster zu.

David hatte schnell einen Haufen Reisig zusammengetragen und wollte gerade einen Strick darum binden und dann auf schnellstem Wege nach Hause eilen, als ihm einfiel, noch einmal zurückzuschauen. Da rieb er sich verwundert die Augen: Der Wachturm war verschwunden, als hätte es ihn nie gegeben. Indem hörte er eine Stimme: „David!“ Er schaute sich suchend um: Neben ihm stand ein winziges Männlein in königlichem Gewande. „Ich bin der Herr der Berge“, sagte es. „Ein böser Zauberer hatte mich in den Turm verbannt, aber du hast seine Macht gebrochen, weil du dich meiner erbarmt hast. Nun bin ich wieder frei.“ Der König der Berge zog einen Ring vom Finger und reichte ihn David. „Mein Sohn, wenn du irgendetwas brauchst, so reibe nur meinen Ring, und er erfüllt dir jeden Wunsch.“

David bedankte sich bei dem Männlein und steckte den Ring in seine Tasche. Der König der Berge verschwand zwischen den Bäumen, und David bückte sich wieder zu seinem Reisigbündel. Er hatte es noch gar nicht angerührt, da band sich das Reisig allein zusammen und sprang ihm auf den Rücken. Federleicht schien es ihm, als er es nach Hause trug. Die Mutter war froh, als ihr Sohn mit so viel trockenem Holz zurückkam. „Jetzt sind wir gerettet!“ rief sie froh, und bald darauf war es wieder warm in der Hütte, und das frische Brot duftete verlockend.

Auf dem Berg, an dessen Fuß die Hütte der Witwe stand, erhob sich ein stattliches Schloss, und‘ dort lebte ein mächtiger und reicher Edelmann. Früher hatte er ein lustiges Leben geführt, aber seit einiger Zeit plagten ihn schwere Sorgen. Eine böse Hexe hatte ihm all sein Geld und seine Schätze aus dem Schloss geraubt, in einen riesigen Sack gesteckt und in einen tiefen Keller geschleppt, den er einst neben dem Schloss direkt im Felsen hatte anlegen lassen. Dann hatte sie vor dem eisernen Tor ein großes Feuer angezündet. Das Hexenfeuer brannte Tag und Nacht. Und da sich das Feuer weder mit Wasser noch mit Sand löschen ließ und die Flammen viel zu hoch schlugen, als dass man hätte darüber springen können, kam keiner an die Schätze im Keller heran.

Der Lord ließ im ganzen Land verkünden, er wolle dem, der ihm sein Geld und seine Juwelen zurückhole, eine seiner Töchter zur Frau geben und ein Drittel der geretteten Schätze dazu. Da meldeten sich bald viele junge Burschen von nah und fern im Schloss und wollten ihr Glück versuchen, denn der Lord galt als sehr reich, und seine Töchter waren im ganzen Land berühmt für ihre Schönheit. Die wenigen Mutigen kehrten gleich wieder um, als sie das Hexenfeuer lodern sahen. Und wer es dennoch wagen wollte, den versengten die Flammen schon von weitem mit ihrer Glut.

Auch Davids ältere Brüder hätten gern eine der Töchter geheiratet und ließen sich im Schloss melden, aber das Feuer schreckte sie ab.

„Jetzt werde ich mein Glück versuchen“, erklärte David eines Tages. „Lass dich nicht auslachen“, winkte der älteste Bruder verächtlich ab. „Das haben schon ganz andere versucht, und alle mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen.“ Die Mutter aber jammerte: „Mit eigenen Augen habe ich das grässliche Feuer gesehen. Ein Mensch, der darüber springen könnte, wurde noch nicht geboren. Auch du wirst nichts ausrichten, wirst noch in den Flammen umkommen, wenn du es versuchst!“ Doch David ließ sich nicht abschrecken, er ging geradewegs zum Keller des Lords. Dort rieb er den Ring des Königs der Berge und wünschte sich, dass ihm kein Feuer etwas anhaben könne. Dann schritt er mutig durch die Flammen, die ihm nicht einmal den Saum versengten. Den Sack hatte er schnell gefunden, aber er war so schwer, dass er ihn nur mit größter Anstrengung aufheben und durch das Feuer zurücktragen konnte. Auch diesmal krümmten ihm die Flammen kein Haar. Er schleppte den Sack auf den Schlosshof, warf ihn vor der Tür ab und lief davon, so schnell er konnte. Der Lord und seine Töchter aber hatten gerade am Fenster gestanden und ihn doch gesehen. „Was ist das für ein Kerl, und was hat er uns da vor die Tür geworfen?“ Die Diener liefen nachsehen, was in dem Sack sei, und dann brach im ganzen Schloss ein unglaublicher Jubel aus. „Das Gold, das gestohlene Gold und Silber aus den Schlosstruhen!“ riefen alle, durcheinander, und der Lord weinte vor Freude.

David war inzwischen wieder heimgekehrt. Jetzt wusste er nun, was für einen wertvollen Ring er bekommen hatte. Und er wünschte sich, dass anstelle ihrer armseligen Hütte ein schönes Haus stehe und dass seine Mutter, die Brüder und er selbst immer genug zu essen hätten und schöne Kleider auch. Und alles, was er gewünscht hatte, das ging augenblicklich in Erfüllung. Davids Mutter und die Brüder glaubten mit offenen Augen zu träumen und brachten kein Wort heraus. David zeigte ihnen aber den Ring nicht und behielt für sich, wie ihn der Herr der Berge belohnt hatte für seine wiedergewonnene Freiheit.

Als sie sich wieder gefasst hatten, setzten sie sich schnell an den gedeckten Tisch, das unverhoffte Glück zu genießen, denn wer weiß, ob sich das alles nicht wieder auflöste in Schall und Rauch. Auch der Lord verlor keine Zeit. Er schickte seine Diener in alle Himmelsrichtungen aus, den Jüngling, der ihm den Sack gebracht hatte, zu suchen. Die Diener kamen auch in das Haus der Witwe, und sie erkannten David auch in seinen neuen Kleidern. Da ritten sie schnell ins Schloss zurück, ihrem Herrn zu melden, dass sie ihren Auftrag erfüllt hätten. Der Lord ließ vier Rappen vor seine schönste Kutsche spannen und David ins Schloss holen.

„Sei mir willkommen, mein Sohn!“ rief der Edelmann, als die Kutsche im Schlosshof hielt, und befahl seinen Dienern, ein Fass vom besten Bier aus dem Keller zu rollen. „Willkommen, David!“ sagten auch die drei Töchter des Lords und lächelten ihn an. David gefiel vor allem die jüngste über die Maßen, und er dachte, dass sie wohl das schönste Mädchen unter der Sonne sei. Als sie ihn anschaute, rieb er heimlich den Ring und wünschte sich: „Ach, wenn sich das schöne Mädchen doch in mich verlieben würde!“

Die jüngste Tochter des Lords liebte ihn von diesem Augenblick an von ganzem Herzen. Und dann wurde im Schloss Hochzeit gefeiert. Eine Hochzeit, wie sie nicht ihresgleichen hatte. Sieben Tage lang wurde gegessen und getrunken, getanzt und gesungen von früh bis spät.

Gleich nach der Hochzeit überlegte David, dass es sich in einem schönen, neuen Schloss noch viel besser leben ließe. Kaum waren die letzten Hochzeitsgäste abgefahren, hielten die jungen Eheleute Einzug im schönsten Schloss im ganzen Königreich und mit ihnen auch Davids Mutter und Brüder, und dort lebten sie dann alle glücklich und zufrieden.

Der Ring des Königs der Berge Keltisches Märchen

Auszug aus dem Märchen- Advents- Kalender
Märchen Adventskalender

Sie können diesen Blogartikel gerne weiterempfehlen, an Menschen,
die Ihnen am Herzen liegen und denen Sie eine beseelte, erfüllende Zeit wünschen.

Eine innige und märchenhafte Zeit

wünscht Ihnen

Monika Zehentmeier vom Märchen- und Lichtberg
und vom ganzen Team Märchenhaft leben

 

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Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Die Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!

Oft gehen wir vergnügt durchs Leben. Doch dann gibt es wie aus heiterem Himme Zeiten, in denen wir bezweifeln, dass alles für uns da ist, um ein Ziel das wir erreichen wollen, zu verwirklichen.

Wertvolle Texte, gute Geschichten und Märchen tragen Gesetzmäßigkeiten des Lebens in sich und können deshalb sehr gut helfen, tatkräftig die Ziele die einem wichtig sind weiterzutreiben, wenn wir sie beachten. Mit Hilfe dieser Leiter der Lebens-Gesetzmäßigkeiten, der 7 Ur-Bilder, schöpfen wir Vertrauen in den eigenen Lebens-Weg und können dran bleiben unsere Wünsche zu verwirklichen!

Der folgende Meditative Text kann Ihnen eine Brücke sein, zu entdecken, dass auch in Ihrem Leben alles da ist, was Sie brauchen für ein erfülltes, gutes Leben. Er kann auch eine Anleitung sein für die täglichen Aufgaben und Tätigkeiten, die Sie verrichten wollen.

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Die 7 Chancen des Mensch-Seins.  
Meditativer Text

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Gehe in Dich     

und halte Umgang     
mit Dir selbst.
Vertraue Deinem Leben.

Finde Deinen eigenen Weg     
und gehe ihn entschieden     
in Freude und Dankbarkeit.

Nimm die Hilfen     
Deiner äußeren und     
inneren Helfer an
und nutze sie sofort.

Gestalte Dein eigenes Leben
so wie Dein INNERSTES     
es für das Schönste          
und Beste hält.

Lasse Dich     
auf die Geistige Welt ein,
denn sie durchdringt diese Welt.

Erfahre das Wesentliche     
und lasse nicht mehr davon ab.

Entscheide Dich     
end-gültig  für DAS EINS-SEIN,     
und lebe nur noch     
von IHM,     
durch IHN und in IHM.                               

Jean Ringenwald

Zitat entnommen aus: 21 Tage Kurs für mehr Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit „Erfülltes Leben“.

Welche Gedanken und Gefühle zeigen sich Ihnen, wenn Sie diesen Text lesen? Notieren Sie sich die Ideen, die in Ihnen aufkommen.

* * * * * * *
Entspannung, Erholung, neue Perspektiven in Ihrem Leben
werden Ihnen und Ihren Lieben folgende Schriften schenken:

Einfache und innige Meditationen

 

 

 

 

Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens und des Lebens

 

 

 

 

 

 

Und in der Adventszeit diese digitalen Adventskalender.
Die gesamte Auswahlfinden Sie hier:

Es gibt das Leben das Sie sich wünschen!
Dafür braucht es Entspannung und Erholung,
so kommen die passenden Ideen auf Sie zu
die Ihnen dazu verhelfen.

Vertrauen Sie Ihren Wünschen
und lassen Sie sie in Ihr Leben hereinkommen

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Der Ring der glücklich und traurig macht.

Der Ring der glücklich und traurig macht.

gluecklich und zufriedenWas wir schon seit unserer Kindheit wissen, ist, dass nach jedem Regen wieder die Sonne scheint. Aber wie können wir uns daran erinnern, wenn wir traurig sind an das glücklichsein und wenn wir glücklich sind, an das traurig sein. Wie die Weisesten eines Landes dies lösten erzählt die folgende Geschichte:

Es war einmal ein mächtiger und reicher Kaiser, Herrscher über viele Ländereien. Das Wort „Problem“ war ihm fremd, das Wort „Schwierigkeit“ liebte er, denn „Schwierigkeiten sind das Salz des Lebens“, pflegte er zu sagen.

Eines Tages berief er sämtliche weisen Männer und Frauen des Landes um sich und sagte: „Seit Tagen hat mich eine seltsame Unruhe befallen, und eine innere Stimme sagt mir, dass sie erst dann nachlassen wird, wenn ihr mir einen Ring anfertigt. Dieser Ring muss mich traurig machen, wenn ich glücklich bin und er muss mich wieder glücklich machen, wenn ich einmal traurig bin.

Lange Wochen grübelten die Weisesten des Landes, sie berieten sich untereinander, sie versenkten sich in Meditation, bis schließlich das Ergebnis ihrer gemeinsamen Anstrengung feststand. Es war ein einfacher goldener Ring, der folgende Inschrift trug: Auch das wird vergehen!

Der Ring der glücklich und traurig macht. Eine alte Weisheits-Geschichte

Weshalb sollten wir immer beides bedenken? Wenn wir traurig sind und an das glücklichsein denken, dann erinnern wir uns, dass nach jeder Traurigkeit schon immer ein glücklich sein folgte und immer folgen wird, es geht niemals nur in eine Richtung. Das schenkt Ruhe, stille Erwartung von Freude.

Sind wir sehr glücklich ist es beruhigend zu wissen, dass auch dies vergehen wird, denn dies hält uns in unserer inneren Mitte und wir sind aufmerksamer, bemerken die Traurigkeit bevor sie uns ganz einnimmt, hinabzieht.

Ja! Auch dies wird vergehen
🙂

Wenn Dir diese Geschichte gefallen hat
und Du gespürt hast, dass sie Dich innerlich berührt hat und sie Dir für Dein Leben, Deine Wünsche und Ziele wichtige Botschaften offenbart, dann möchtest Du womöglich mehr solcher Geschichten mit dazu passenden Lebensfragen lesen und verinnerlichen. Dies gibt es auch, als Büchlein mit CD.

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Mehr Weisheitsgeschichten vom Glück
findest Du in dem Büchlein mit Hör-CD:
Wahres Glück findest Du in Dir!
Mit Lehrgeschichten, Meditativen Texten und Übungen
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Einen märchenhaften und glücklichen Tag wünsche ich Ihnen!
🙂

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Dieser Kurs in 21 Kapiteln enthält ebenso viele Weisheitsgeschichten,
und Sie können sie nutzen
für die notwendigen Änderungen in Ihrem momentanen Leben:

für Ihr Glücklichsein,
für Ihre erfüllte Liebes-Beziehung,
für Ihren Erfolg und Wohlstand
und für Ihre Gesundheit und Harmonie in Leib und Seele.
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Erfülltes Leben in Glück, Liebe, Erfolg, Gesundheit

Jeden Tag eine gute Geschichte, ein weisheitsvolles Märchen,
Meditative Texte und hin und wieder Anregungen zu kreativem Gestalten, für eine erfüllte, innige Adventszeit bieten Ihnen einige Adventskalender. Schauen Sie sich die gesamte Auswahl an Adventskalendern hier an:

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Lebe die Vollkommenheit Deines Lebens!

Lebe die Vollkommenheit Deines Lebens!  

Lebe die Vollkommenheit Deines Lebens!

Für die 12 Weihnachts-Tage,
zum Festlichen Begehen  dieser hohen „Weihe-Tage und –Nächte“:

Lebe die Vollkommenheit Deines Lebens! 
Eine 12-teilige Gabe für die Harmonisierung Deines Lebens.

Die 12 Weihnachts-Tage sind eine offene, wohltuende und innigliche Zeit.

Sie können sie nutzen, um Ihr Leben zu harmonisieren. Es werden für Sie Tage der Harmonie, der Freude und der Liebe sein.

Feiern Sie die 12 Weihnachts-Tage, mit dieser 12-teiligen Harmonisierungs-Schrift: Lebe die Vollkommenheit Deines Lebens! Sie beinhaltet täglich ein Tages-Motto und einen besinnlichen Text (zuzüglich insgesamt vier Märchen), die Ihnen kostbare Anregungen, Anweisungen und Verwirklichungs-Hilfen für die vier Haupt-Bereiche Ihres Lebens bringen:

* für Ihre seelisch-geistige Entfaltung:   
„Sei glücklich und zufrieden!“

* für Ihre märchenhafte Liebesbeziehung:   
„Fühle Dich geborgen und geliebt!“

* für Ihren Erfolg und Wohlstand:   
„Mache Dich erfolgreich und wohlhabend!“

* für Ihre Gesundheit in Leib und Seele:   
„Bleibe (werde) harmonisch und gesund!“

Greifen Sie gleich zu! Auf der folgenden Seite können Sie bestellen:

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JA! Erleben Sie
eine märchenhafte
Advents-Zeit
und lichtvolle 12 Weihnachts-Tage!

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Märchenhaft leben in Glück und Liebe

Märchenhaft leben in Glück und Liebe

Märchenhaft leben in Glück und Liebe

Märchen, diese kleinen vollständigen Geschichten mit Höhen, Tiefen und glücklichem Ende sind von den Lieblingen der kleinen und großen Menschen. Sowohl im Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer sind und es draußen nass und kalt ist, wie auch jederzeit als Lektüre zum Einschlafen oder einfach so zum Vergnügen, können wir besonders ein Ohr für das liebe Märchen haben. Denn im Herzen ahnen wir, dass im Märchen tiefe Weisheiten verborgen sind.

Der Dichter Christian Morgenstern drückt es so aus:

„Man wird wieder aus Himmeln und Sternen
Bilder machen
und die Spinnenweben alter Märchen
auf offene Wunden legen!“

Märchen schenken uns Vertrauen, dass es noch mehr im Leben gibt als die äußeren Gegebenheiten, es weckt und stärkt unsere Herzens-Sehnsucht, nach glücklich sein und erfüllte Liebe zu leben.

Geheimnisse des Märchens entdecken.

Möchten Sie gerne einige Geheimnisse des Märchens entdecken und seinen sanften Weg zu mehr Glück und Liebe im Leben kennenlernen, womöglich sogar nutzen?

Dann kann Ihnen die neue Märchen-Zeitschrift: „Märchenhaft leben in Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit“ eine gute, zeitgemäße Unterhaltung sein und Ihnen Einblicke geben, wie Sie das Märchen nutzbar machen können für Ihr märchenhaftes Leben.

Was beinhaltet die Märchenzeitschrift?

Sie finden in dieser Märchenzeitschrift nicht nur Märchen, sondern auch Märchen-Betrachtungen. Dadurch kommen Sie seinen Botschaften auf die Spur, die für das eigene Leben sehr wertvoll sind. Sie erfahren auch wie es kommt, dass Märchen sowohl für die Kinder und Jugendlichen, als auch für dei Erwachsenen in allen Lebensaltern so wesentlich sind. Sie finden darin auch Anleitungen um Märchen zu Malen, zu Spielen, festlich mit Märchen zu feiern und ein kleines Märchen-Seminar zu machen für sich selbst, in der Familie oder in einer Gruppe.

Schenken Sie sich ein paar märchenhafte Stunden

Märchenhaft leben Gehe mit de 7 Urbildern des Lebens auf Deinem Weg zu Weisheit und Liebe mit der 60-seitigen Märchenzeitschrift im DIN A4 Format mit vielen farbigen Bildern.

 

 

 

 

Einen märchenhaften und guten Tag

wünscht Ihnen

Monika Zehentmeier
Märchentherapeutin und Ausbilderin
und das Team märchenhaft leben

http://www.maerchentherapie.de/

 

P.S. Noch ein Märchentext für Sie:

Dein Leben ist Dein Märchen!

Dein Leben  ist Dein Märchen!

Dein Leben führt ebenso
zum “Happy End”,
zum glücklichen Ende,
wie jedes gute Volksmärchen.

Auf Deine Einstellung
und auf Dein tägliches Erleben
kommt es an,
ob Du allmählich
Dein Leben freudig,
märchenhaft und standhaft
bejahen
und meistern kannst
oder nicht.

Jean Ringenwald

Besuchen Sie immer wieder meinen Blog.
Hier finden Sie Vieles über das Märchen,
wie Märchen die Wunden des Lebens heilen können,
Märchen und Weisheits-Geschichten usw.
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/

 

Möge Ihr Wohl-Ergehen, Ihr
„Erfülltes Leben“,
Ihnen so wichtig und erlebenswert sein,
dass Sie nicht mehr davon ablassen!

;-)

 

 

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Sankt Martin. Legende

Sankt Martin

Sankt Martin

Sankt Martin

Die Legende vom jungen Martin

Der römische Kaiser Konstantin I. hatte befohlen, dass alle Söhne von Berufssoldaten in der römischen Armee dienen mussten. So wurde 331 n. Christus auch Martin, Sohn eines römischen Offiziers, im Alter von 15 Jahren ein Soldat. Martin war ein bescheidener und gütiger junger Mann. Obwohl er nicht getauft war, lebte und handelte er wie ein Christ.

Seine Kameraden schätzten ihn wegen seiner Geduld und Nächstenliebe.   Daher wundert es nicht, dass sie, im Jahre 371, Martin zum Bischof haben wollten, nachdem der alte Bischof von Tours gestorben war. Doch Martin war darüber gar nicht froh. Im Gegenteil, er fühlte sich nicht würdig ein Bischof zu sein. Außerdem gefiel ihm der ganze Prunk rund um die Bischofswürde nicht. Er wollte nicht in einem Palast leben, edle Gewänder, Ringe und Ketten tragen. Das war nicht seine Welt.       Sie fanden, er sei eher ein Mönch als ein Krieger, weil er stets nur das Nötigste von seinem Sold für sich behielt und alles andere armen und kranken Menschen gab.

Bereits drei Jahre später war er Gardeoffizier und in Amiens stationiert, als eine Begebenheit, vor den Toren der Stadt, sein Leben für immer verändern sollte:

Es war an einem jener bitterkalten Wintertage dieser Zeit. Viele Menschen waren in der klirrenden und eisigen Kälte schon gestorben. Martin ritt auf seinem Schimmel auf das Stadttor zu, als ihm ein Bettler entgegenwankte. Er war fast unbekleidet und flehte die vorübereilenden Leute an, ihm doch zu helfen. Doch niemand half. Alle schauten weg. Nur Martin empfand tiefes Mitgefühl und mit einem Mal spürte er, dass Gott seine Wege zu diesem armen Menschen gelenkt haben musste, um Barmherzigkeit zu üben. Doch wie sollte er, der auch nur seine Waffen und einen einfachen Soldatenumhang aus Wolle bei sich trug, helfen?

Der Umhang gehörte ihm noch nicht einmal, er war Eigentum des römischen Kaisers. Doch Martin zögerte nicht lange. Er nahm sein Schwert und teilte den Umhang in zwei gleiche Hälften. „Hier, armer Mann, nimm’ meine Mantelhälfte und hülle dich darin ein, mehr habe ich leider nicht, was ich dir geben könnte.“ Dankbar nahm der Bettler das Mantelstück an und schlang es sich um den mageren, ausgekühlten Körper. Martin bekleidete sich mit der anderen Hälfte. Einige Leute waren stehen geblieben und machten sich sogar darüber lustig, dass ein Offizier der römischen Garde nun selbst wie ein abgerissener Bettler aussah. Andere, die viel mehr hätten geben können, waren beschämt.

In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Jesus begegnete ihm, umgeben von einer himmlischen Schar Engeln. Er trug Martins halben Umhang und sprach: „Martin, ich war der Bettler, dem du deine Barmherzigkeit geschenkt hast.“ Den Engeln rief Jesus zu: „Hört ihr Engel! Martin hat mich mit diesem Mantel gerettet!“

Seit der Zeit begegnete er den Engeln und Jesus öfter in den Träumen nachts und am Tag, hielt mit ihen Zwiesprache und wurde später Bischof von Tours.

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Die Märchenzeitschrift: Märchenhaft leben. Die 7 Urbilder

Die Märchenzeitschrift:
Märchenhaft leben. Die 7 Urbilder

MärchenzeitschriftMärchen gehören zu einer glücklichen Kindheit

Erinnern Sie sich, wenn Sie heute Märchen hören, an die heimeligen Stunden, in denen die Mutter und/oder die Großmutter usw. in geborgener Atmosphäre diese farbenprächtigen Geschichten vorgelesen oder erzählt hat? Es war spannend und überraschend wie der Märchenheld oder die Märchenheldin alle Aufgaben erfüllte, mit oft geheimnisvoller Hilfe. Und zuletzt wurde alles gut und sie lebten glücklich und zufrieden.

Wie kommt es, dass Märchen noch heute so gut ankommen?

Im Märchen ist ein sicherer Weg zu Glück und Liebe verborgen, es sind im Märchen 7 Urbilder zu finden, die aufeinander aufbauen und unweigerlich zum Ziel führen. Es ist sozusagen eine Gesetzmäßigkeit darin zu erkennen, von der die Kinder wie die Erwachsenen ahnen, dass sie ihnen sehr helfen können auf dem eigenen Lebensweg.

Im Märchen ist eines gewiss: was der Märchenheld, die Märchenheldin auch durchmachen muss, er bekommt Hilfe für das, was er meistern muss, er siegt im Kampf gegen das, was ihn bedroht und er erhält das Liebste und Schönste, seine Braut und lebt glücklich und zufrieden. Märchen gehen immer gut aus. Und wenn nicht, dann sind sie nicht fertig.

Die Märchenzeitschrift Märchenhaft leben hat diesmal das Thema: Gehe mit den 7 UrbildernUm den 7 Ur-Bildern im Märchen und im Leben auf die Spur zu kommen und sie für ein glückliches und erfülltes Leben zu nutzen, haben wir eine Märchen-Zeitschrift zum Thema 7 Ur-Bilder herausgegeben. Hier ist sie!  Mit Märchen, lebensnahen Märchen-Betrachtungen, Anregungen zum Märchen Spielen, Naturbegegnungen, Erholsamem für Leib und Seele und Vieles mehr!

Hier finden Sie die ausführliche Beschreibung zu der Märchenzeitschrift:

Ihnen und Ihren Kindern, Enkelkindern und allen Ihren Lieben
wünschen wir ein märchenhaftes und erfülltes Leben!

http://www.maerchenhaftleben.de

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