Der Märchenadventskalender
Der Märchenadventskalender zum Kennenlernen
Haben Sie Herz für die Natur, so hilft sie Ihnen auch auf Ihrem Lebensweg wenn es schwierig wird, das zeigen uns die Märchen.
Genießen Sie gleich ein Märchen, das diese wechselseitige Hilfe aufs schönste zeigt.
Genießen Sie jetzt gleich einen der 25 Tage
des Märchen-Adventskalenders!
Machen Sie es sich bequem,
zünden Sie sich eine Kerze an,
das verbreitet gleich eine märchenhafte Stimmung.
Genießen Sie das heimelige Licht, das in der Dunkelheit strahlt
und die Ruhe,
die sich immer mehr vertieft.
Spüren Sie das natürliche Fließen Ihres Atems
ohne etwas daran zu ändern.
Sobald Sie sich entspannt und wohl fühlen,
voll freudiger Erwartung auf das Märchen,
lesen Sie jetzt das folgende Märchen,
lassen Sie die Märchenbilder und -Gefühle
ganz lebendig und bildhaft in sich aufsteigen:
s gingen einmal zwei Königssöhne auf Abenteuer aus und gerieten in ein wildes, wüstes Leben, so dass sie gar nicht wieder nach Hause kamen. Der jüngste, welcher der Dummling hieß, machte sich auf und suchte seine Brüder: aber wie er sie endlich fand, verspotteten sie ihn, dass er mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte, und sie zwei könnten nicht durchkommen und wären doch viel klüger.
Sie zogen alle drei miteinander fort und kamen an einen Ameisenhaufen. Die zwei ältesten wollten ihn aufwühlen und sehen, wie die kleinen Ameisen in der Angst herumkröchen und ihre Eier forttrügen, aber der Dummling sagte: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid’s nicht, dass ihr sie stört.“
Da gingen sie weiter und kamen an einen See, auf dem schwammen viele viele Enten. Die zwei Brüder wollten ein paar fangen und braten, aber der Dummling ließ es nicht zu und sprach: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid’s nicht, dass ihr sie tötet.“
Endlich kamen sie an ein Bienennest, darin war so viel Honig, dass er am Stamm herunterlief. Die zwei wollten Feuer unter den Baum legen und die Bienen ersticken, damit sie den Honig wegnehmen könnten. Der Dummling hielt sie aber wieder ab und sprach: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid’s nicht, dass ihr sie verbrennt.“
Endlich kamen die drei Brüder in ein Schloss, wo in den Ställen lauter steinerne Pferde standen, auch war kein Mensch zu sehen, und sie gingen durch alle Säle, bis sie vor eine Tür ganz am Ende kamen, davor hingen drei Schlösser; es war aber mitten in der Türe ein Lädlein, dadurch konnte man in die Stube sehen. Da sahen sie ein graues Männchen, das an einem Tisch saß. Sie riefen es an, einmal, zweimal, aber es hörte nicht: endlich riefen sie zum dritten Mal, da stand es auf, öffnete die Schlösser und kam heraus. Es sprach aber kein Wort, sondern führte sie zu einem reichbesetzten Tisch; und als sie gegessen und getrunken hatten, brachte es einen jeglichen in sein eigenes Schlafgemach.
Am andern Morgen kam das graue Männchen zu dem ältesten, winkte und leitete ihn zu einer steinernen Tafel, darauf standen drei Aufgaben geschrieben, wodurch das Schloss erlöst werden könnte. Die erste war: in dem Wald unter dem Moos lagen die Perlen der Königstochter, tausend an der Zahl, die mussten aufgesucht werden, und wenn vor Sonnenuntergang noch eine einzige fehlte, so ward der, der gesucht hatte, zu Stein.
Der älteste ging hin und suchte den ganzen Tag, als aber der Tag zu Ende war, hatte er erst hundert gefunden; es geschah, wie auf der Tafel stand, er ward in Stein verwandelt.
Am folgenden Tag unter nahm der zweite Bruder das Abenteuer: es ging ihm aber nicht viel besser als dem ältesten, er fand nicht mehr als zweihundert Perlen und ward zu Stein.
Endlich kam auch an den Dummling die Reihe, der suchte im Moos, es war aber so schwer, die Perlen zu finden, und ging so langsam. Da setzte er sich auf einen Stein und weinte. Und wie er so saß, kam der Ameisenkönig, dem er einmal das Leben erhalten hatte, mit fünftausend Ameisen, und es währte gar nicht lange, so hatten die kleinen Tiere die Perlen miteinander gefunden und auf einen Haufen getragen.
Die zweite Aufgabe aber war, den Schlüssel zu der Schlafkammer der Königstochter aus der See zu holen. Wie der Dummling zur See kam, schwammen die Enten, die er einmal gerettet hatte, heran, tauchten unter und holten den Schlüssel aus der Tiefe.
Die dritte Aufgabe aber war die schwerste, aus den drei schlafenden Töchtern des Königs sollte die jüngste und die liebste herausgesucht werden. Sie glichen sich aber vollkommen und waren durch nichts verschieden, als dass sie, bevor sie eingeschlafen waren, verschiedene Süßigkeiten gegessen hatten, die älteste ein Stück Zucker, die zweite ein wenig Sirup, die Jüngste einen Löffel voll Honig. Da kam die Bienenkönigin von den Bienen, die der Dummling vor dem Feuer geschützt hatte, und versuchte den Mund von allen dreien; zuletzt blieb sie auf dem Mund sitzen, der Honig gegessen hatte, und so erkannte der Königssohn die rechte.
Da war der Zauber vorbei, alles war aus dem Schlafe erlöst, und wer von Stein war, erhielt seine menschliche Gestalt wieder. Und der Dummling vermählte sich mit der jüngsten und liebsten und ward König nach ihres Vaters Tod; seine zwei Brüder aber erhielten die beiden andern Schwestern.
Die Bienenkönigin Märchen der Brüder Grimm
*
Verweilen sie noch ein wenig in dieser märchenhaften Stimmung und lassen Sie die Bilder und Gefühle, die Sie am Märchen erlebt haben noch nachklingen.
Wenden Sie sich noch einmal den Märchen-Bildern und -Gefühlen zu
und erzählen Sie dieses Märchen dann gleich nach,
so wie Sie es jetzt in Erinnerung haben.
Viel Freude beim Erzählen!
*
Für heute wünsche ich Ihnen einen schönen Tag
an dem Sie Herz haben für die Natur.
Entnommen aus dem: Märchenadventskalender „Märchenhafter Advent“
Sagt Ihnen diese Art den Advent mit Märchen zu erleben zu?
Dann entscheiden Sie sich für Ihre tägliche Wohlfühl-Oase im Advent und ich bin sicher, Sie werden eine stimmungsvolle, warmherzige und erholsame Zeit haben die Sie auf den Flügeln des Märchens durch die stille Zeit trägt, Ihnen viel Kraft schenkt, Ihnen Entspannung und innere Freude bringt.
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Was erwartet Sie in den 24 Tagen des Advents
in diesem Märchenadventskalender?
Der Märchen Adventskalender
Erleben Sie einen märchenhaften Advent,
mit kreativen Erlebnissen zu Advent und Weihnachten.
Tag für Tag wird es ein Märchen zum Erleben geben:
Sie werden der Erde, den Pflanzen
und sogar Frau Holle begegnen,
die Güte und Hilfe der Tiere erleben,
den Lebens- und Leidens-Weg der Menschen begleiten
die wundersame Kraft der Schutz-Engel spüren
und die Wunder Ihres eigenen Lebens klar entdecken,
dankbar empfangen und intensiver erleben.
Sie werden auch erfahren
* wie Sie am besten mit diesen Märchen umgehen,
wie sie Ihnen den besten Nutzen bringen
und wie Sie damit Ihr Leben zum Besseren verwandeln.
* wie Sie märchenhaft feiern können
und einen wunderschönen Märchen- und Festes-Tisch gestalten,
lernen Sie ebenso in diesen E-Mails kennen.
* wie Sie „märchenhaft leben“ werden
in Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit.
Was Ihnen dieser Märchenadventskalender bringen wird ist:
– eine freudige, besinnliche und sinnvolle Unterhaltung,
– Anregungen und Anleitungen zum märchenhaften Leben
und Feiern,
– die Weisheit der Märchen zu erleben
und ihre Botschaft zu nutzen.
Lächeln Sie Ihrem Leben zu mit Hilfe der Märchen!
Schöpfen Sie in der Weisheit der Märchen für Ihr Leben!
Spricht Sie der Märchenadventskalender an?
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Es gibt einen 2. Märchen-Adventskalender
mit Märchen vom Licht und von der Liebe.
Klicken Sie auf das Bildchen und Sie kommen zu der Beschreibung:
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Herzliche Grüße
von Monika Zehentmeier
und dem gesamten Märchenteam
Erspüre
die wundersame Kraft
der Schutz-Engel
und entdecke
die Wunder
Deines eigenen Lebens,
empfange sie dankbar
und erlebe sie
intensiver.
🙂
© Märchenhaft leben e. V.
D – 32602 Vlotho