Fundevogel. Märchen interpretieren durch betrachten.

Fundevogel. Märchen interpretierenFundevogel. Märchen interpretieren.

Unser Bewusstsein wacht!

Das Märchen vom Fundevogel aus der Sammlung der Brüder Grimm von 1857 ist schon eine etwas außergewöhnliche Geschichte. Viele dieser bekannten Märchen beginnen meist mit einer Handlung, die nicht gleich vermuten lässt, dass es sich um ein Märchen handelt. Es könnte sich ebenso um eine ganz gewöhnliche Geschichte drehen, die alltäglich passiert. Etwas anders verhält es sich beim Fundevogel.

„Es war einmal ein Förster, der ging in den Wald auf die Jagd, und wie er in den Wald kam, hörte er schreien, als obs ein kleines Kind wäre. Er ging dem Schreien nach und kam endlich zu einem hohen Baum, und oben daraufsaß ein kleines Kind. Es war aber die Mutter mit dem Kinde unter dem Baum eingeschlafen, und ein Raubvogel hatte das Kind in ihrem Schöße gesehen: da war er hinzugeflogen, hatte es mit seinem Schnabel weggenommen und auf den hohen Baum gesetzt.“

Ein Förster geht durch den Wald und findet ein kleines Kind in einer Baumkrone, das von einem Raubvogel seiner Mutter fortgenommen wurde. Diese eigenartige Situation wirft uns gleich mit den ersten Sätzen in die Wunder des Märchens hinein, da es sich um etwas handelt, was höchst unwahrscheinlich in der reellen Welt geschieht.

Wenn wir uns den Förster, insbesondere seine Berufung, etwas näher anschauen und dabei bedenken, dass das Märchen niemals wahllos oder zufällig einen solchen Beruf auswählt, dann bekommen wir schon leise eine Ahnung davon, aufweichen inneren Prozess uns das Märchen fuhren oder vorbereiten könnte.

Ein Förster hat die Aufgabe, im Wald nach dem rechten zu sehen, zu schützen und gegebenenfalls dort einzugreifen, wo die Ordnung gestört ist oder werden könnte. Er hat in seinem Revier den sogenannten „Durchblick“, der sich in erster Linie auf den Wald bezieht. Der Wald wird im Märchen meist als Rückzugsort oder als Gebiet beschrieben, in dem man sich verirren, die Orientierung und schließlich sein Ziel verlieren könnte.

Jener Ort kann mit dem „Dschungel“ unserer Emotionen, unseren Stimmungsschwankungen, unzähligen Gedanken, Ablenkungen und unserer Ziellosigkeit verglichen werden. …

Märchenbetrachtung von Karlheinz Schudt

Fundevogel. Märchen interpretierenWie immer verblüffen uns die wundersamen Geschehnisse in den Märchen, denen unser Verstand keinen Glauben schenken kann. Wie soll er auch, denn es liegt nicht in seinem Aufgabenbereich. Er ist mehr für das Erinnern, Strukturieren und Organisieren zuständig, aber nicht um intuitive Lösungen im Leben zu finden.

Vom Flüchten und Verdrängen,
von Chancen und Möglichkeiten!
Auch dieses Märchen zeigt uns keine historischen Figuren, sondern schildert sinnbildlich seelisch-spirituelle Prozesse, die sich in uns abspielen und die auf verdrängte oder ungelöste Geschehnisse, aber auch großartige Fähigkeiten und Möglichkeiten in unserem Inneren hinweisen. …

Fundevogel – Nur gemeinsam sind wir stark!
Und so finden wir unter anderem in diesem Märchen vom Fundevogel ein schönes Sinnbild, das uns zeigt, zu welchen Lösungsmöglichkeiten Verstand und Intuition gemeinsam imstande wären, wenn sie sich vereinen könnten.

Diese Verbundenheit wird in dem Sprüchlein
„Verlässt Du mich nicht, so verlass ich Dich auch nicht“.
„Nun und nimmermehr“
,
immer wieder von Neuem bekräftigt. Jener Spruch aber ist mehr als eine routinemäßige Bekundung zwischen „Tür und Angel“. Es ist ein lebenslanges Versprechen, eine tiefe Bejahung der eigenen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Einzigartigkeit und selbstverständlich die des anderen.

Dies kann aber nur von Erfolg gekrönt sein, wenn sich beide in Liebe vereinen. Nur so können sich ihre Kräfte ergänzen und entfalten. Denn wer sich der Liebe hingegeben hat, der kämpft nicht gegen einen vermeintlichen Feind, sondern für sein höchstes Lebensziel. Er richtet sein Augenmerk auf das, was es wahrhaftig gilt zu bewahren, zu erneuern und zu verwirklichen auf dem Weg zum Glück: die Liebe und Weisheit.

Was Dir das Märchen vom Fundevogel noch alles an tiefen Weisheiten offenbaren kann und wie Du dies ganz praktisch für Deinen erfüllteren und glücklicheren Alltag anwenden kannst, erfährst Du in dem Märchen-Betrachtungs-Büchlein mit Hör-CD zur Selbstbetrachtung.

Fundevogel. Märchen interpretieren
© der Texte Karlheinz Schudt
Märchenerzähler, Autor, Seminarleiter

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Der ersehnte Besuch

Der ersehnte Besuch

Der ersente Besuch
Es war einmal eine alte Frau, der hatte der liebe Gott versprochen, sie heute zu besuchen. Darauf war sie nun nicht wenig stolz. Sie scheuerte und putzte, buk und tischte auf. Und dann fing sie an, auf den lieben Gott zu warten.

Auf einmal klopfte es an die Tür. Geschwind öffnete die Alte, aber als sie sah, dass draußen nur ein armer Bettler stand, sagte sie: »Nein, in Gottes Namen, geh heute deiner Wege! Ich warte gerade auf den lieben Gott, ich kann dich nicht aufnehmen.« Und damit ließ sie den Bettler gehen und warf die Tür hinter ihm zu. Zwei weitere Bettler, die bei ihr anklopften, schickte sie ebenfalls weg: »Ich warte auf den lieben Gott. Ich kann euch nicht aufnehmen.« Und die Alte fing aufs Neue an zu warten.

Die Zeit ging hin, Stunde um Stunde. Es ging schon auf den Abend zu, und immer noch war der liebe Gott nicht zu sehen. Wo mochte er nur geblieben sein?

Zu guter Letzt musste sie betrübt zu Bett gehen. Bald schlief sie ein. Im Traum erschien ihr der liebe Gott. Er sprach zu ihr: »Dreimal habe ich dich heute aufgesucht, und dreimal hast du mich nicht empfangen.«

Zuerst war sie ganz enttäuscht darüber, dass sie ihren Gast nicht erkannt hatte, aber dann entspannte sie sich immer mehr und es wurde ihr von diesem Tage an zur Gewohnheit alle, die an ihre Tür klopften, als ihren Gast anzunehmen und sie zu behandeln, als wären sie der liebe Gott.

Der ersehnte Besuch, Zigeunermärchen

Sie haben Lust bekommen
mehr von solchen Weisheiten zu hören?
Dann wäre für Sie dieses Büchlein mit CD
die reinste Wonne,
denn diese Geschichten bringen Ihnen
Freude und Glanz in Ihr tägliches Leben.

Mehr weisheitsvolle, nachdenkliche  Geschichten
finden Sie auch noch in dieser Rubrik:

 

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Im Augenblick leben. Betrachte das Leben wie es ist.

Im Augenblick leben

Betrachte das Leben wie es ist.Leider verlieren wir immer wieder den Augenblick, sind beschäftigt mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft, mit Äußerlichkeiten.

Manchmal leben wir im Jetzt, sind ganz da, bei dem was wir gerade machen, oftmals ganz unbemerkt, wenn wir in die innere Stille hören oder etwas Schönes bewundern.

Der Augenblick ist, seiner Natur gemäß, frei von Meinungen, von Vergleichen mit anderem, von einschnürenden Korsetten und zermürdendem Wollen, sogar von Sorgen, er ist ein Stück intensiv gelebtes Leben.

Der Augenblick, wie können Sie ihn im JETZT bewusst erleben? Das lässt Sie der folgende Meditative Text erfahren:

Im Jetzt, im Augenblick leben.
Meditativer Text

Im Jetzt, im Augenblick leben
ist:

das Leben so zu betrachten,
wie es wirklich ist,

den eigenen Lebens-Weg
zu bejahen und zu gehen,

Hilfe zu finden
und Hilfe zu geben,

den optimalen Beruf (Berufung)
zu erkennen und zum Erfolg zu führen,

die besten Ideen, Lösungen
und Innovationen im Innern zu schöpfen,

dem Leben zugeneigt 
und der Liebe im Herzen stetig treu zu sein,

sich ganz, glücklich
und zufrieden zu fühlen.

Jean Ringenwald

© Märchenhaft leben und Jean Ringenwald
www.maerchenhaftleben.de   D-32602 Vlotho

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Mögest Du
den AUGENBLICK
immer öfter bewusst erleben
und Dein Glücklich- und Geliebt-Sein
wonniglich spüren
!
  ;-)

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Freude am Leben. Kostbare Texte und Sprüche.

Freude am Leben

LebensfreudeDer Mensch ist nicht zum Vergnügen,
sondern zur Freude geboren.

Paul Claudel

 

Und Freud und Wonne aus jeder Brust.
O Erd, o Sonne, o Glück, und o Lust,

o Lieb, o Liebe, so golden schön
wie Morgenwolken auf jenen Höhn,

Du segnest herrlich das frische Feld –
im Blütendampfe die volle Welt!  

Goethe

Das Leben ist voller WunderSei freudig und singe wie die Vögel der Natur.
Es spricht das ALLER-INNERSTE

Sei freudig und singe wie die Vögel der Natur.
Lasse die Freude ständig in deinem Herzen aufsteigen,
sie verbindet uns,
denn so schwingst Du auf höhere,
auf meine Ebene.
Es ist nicht immer leicht,
aber wenn Du daran denkst,
wirst du merken, dass Du, wenn Du es magst,
und wann Du es auch magst,
die Freude in Dir herstellen kannst.

Die Freude liegt in deinen Händen,
und ist nicht von äußerem abhängig,
wie die Menschen es so gern vorgeben.

Jean Ringenwald

BücherGott ist die Freude.
Deshalb hat er die Sonne
vor sein Haus gestellt.

Heiliger Franz von Assisi

 

Ziehe unbeirrt auf Gottes Straße,
dann ist Dein Dasein auf Erden
Freude und Glück.

Ägyptische Weisheit

Sei freudigFreude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
 
Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur;
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.

Schiller

GlücksgeschichtenWas gibt es Schöneres,
als einen Menschen jeden Tag
ein wenig glücklicher und beschwingter zu machen
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„Wahres Glück findest Du in Dir!“
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Lebensziel. Sprüche und kostbare Texte

Lebensziel. Sprüche

Lebensziel SprücheKleine, kostbare
Texte zum Lebensziel

Auf dem Weg durch das Leben stellt sich immer wieder die wesentliche Frage den Lebenssinn zu finden: wohin gehe ich, was suche ich?
Die folgenden Texte können die Anworten anregen die in Ihnen darauf warten entdeckt und ergriffen zu werden.

Was Ist der Sinn des Lebensziels?
Wenn ich verreisen will,
weiß ich normalerweise wohin.

Die Frage nach dem Lebensziel
ist ganz wichtig für Kinder und Erwachsene.

Sie hilft zu entdecken,
wo ich hin will,
welcher Mensch ich werden mag
und sich in mir offenbaren will.

Jean Ringenwald.

Sinn des LebenszielsSinnend blickte der Älteste über das Meer. „Seltsam. Möwen, die um ihrer begrenzten Wege und Ziele willen die Vollkommenheit des Fliegens verachten, kommen nur langsam vorwärts und nirgendwo an. Die aber um der Vollkommenheit willen des Weges nicht achten, kommen in Sekundenschnelle überall hin. Bedenke immer, Jonathan, das himmlische Paradies findet sich nicht in Raum und Zeit, denn Raum und Zeit sind bedeutungslos.“

Richard Bach, aus: Die Möwe Jonathan

ErkenntnisLangsam blühte, langsam reifte in Siddhartha die Erkenntnis, das Wissen darum, was eigentlich Weisheit sei, was seines langen Suchens Ziel sei. Es war nichts als eine Bereitschaft der Seele, eine Fähigkeit, eine geheime Kunst, jeden Augenblick, mitten im Leben, den Gedanken der Einheit denken, die Einheit fühlen und einatmen zu können. Langsam blühte dies in ihm auf, strahlte ihm aus Vasudevas altem Kindergesicht wider: Harmonie, Wissen um die ewige Vollkommenheit der Welt, Lächeln, Einheit.

Hermann Hesse, aus: Siddartha

 

Das genau definierte Ziel, das fest im Geist verankert oder abgebildet ist, ruft den äußeren Geist wieder zur Ordnung, indem es ihm eine feste Pflicht gibt, die es auszuführen gilt.
Das verleiht ihm automatisch – ohne irgendeine Anstrengung Ihrerseits-die positive Qualität des Inneren Geistes.

John McDonald

Lebensweg Lebensziel
Richte Deine ganze Kraft,
Deinen ganzen Sinn
und Dein Herz
auf das Ziel Deines Lebens,
das Höchste von Dir,
das Du Dir vorstellen kannst.
Und lebe jetzt in diesem Ziel.
Denn nur so kannst Du
wiederkehren in die Einheit:
in die Liebe und Weisheit Gottes,
aus der Du geboren bist,
in der Du lebst,
und die Dein höchstes Ziel ist.

Jean Ringenwald aus: Aus MIR bist Du geboren

Richte Deinen ganzen Sinn auf das Ziel Deines Lebens
Der Mensch ist fähig und sehr wohl imstande, das Allerhöchste zu erreichen.
Sollte es ihm im Augenblick nicht gelingen, das Höchste zu erreichen, so braucht er nichts weiter als seinen Gedankenaufbau zu ändern, der ihn behindert — und sein Denken auf die richtige Gedankenstruktur zu richten, die in seinem Inneren fest eingefügt ist, von der ihm schließlich sein eingegebener Instinkt spricht, und dann dauernd einen Gedankenaufbau zu bilden, der ihm gestatten wird, die höchste Vorstellung zu erreichen, die ihm möglich ist.
Sein leichtester und erfolgreichster Weg zu diesem höchsten Ziel Ist: einen alten Gedankenaufbau fallenzulassen, der ihn ans Rad der Wiederholungen bindet – sofort in die Tat umsetzen, was einen unzerstörbaren Gedankenbau sichert, der nie verfehlen wird, ihn zum Höchsten emporzutragen.

Aus Lehren und Leben der Meister, von Baird Spalding

 

Dein Lebensziel hast Du selbst
in dieses irdische Leben hineingebracht.
Es ist in Dir,
war schon immer da
und wird auch weiter da sein.

Es lebt aber nur,
wenn Du es achtest,

wenn Du es verwirklichst,
zunächst in Deinem Inneren
und dann immer intensiver in Deinem All-Tag.
Lebe in Deinem Lebensziel,
jeden Tag,

und es wird sich ganz
im Hier und Jetzt
realisieren.

Jean Ringenwald

Nutze die 7 Urbilder des Lebens für Dein Ziel
Das 7. Urprinzip des Lebens lautet:
Das höchste Ziel des Menschenlebens
ist die volle Vereinigung
mit dem eigenen Wesenskern
und die souveräne Beherrschung
aller Belange des äußeren
und inneren Lebens.

Jean Ringenwald

 

Wäre es möglich, alle irdischen Freuden zu genießen, ohne alle ihre Schattenseiten und Auswirkungen, so wäre die Summe dieser Genüsse doch nicht vergleichbar mit nur dem tausendsten Teil jener Glückseligkeit, die aus dem Wissensschatz der Seele erwächst, denn nur dieses Wissen ist wahrlich die Quelle aller Glückseligkeit. Sie liegt gleichsam im Innern des Menschen und nicht außerhalb von ihm.

Der Eingeweihte I

 

Das Göttliche Selbst
ist der Ur-Sprung,
der Weg

und das Ziel
des Menschen.
ES ist der innere Geliebte.
Und ES ist der Schutz-Engel
des Menschenkindes.

Jean Ringenwald

Mit den 7 Urbildern zum Ziel
Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel

Konfuzius

* * * * * * * 

Sind Sie auf der Suche nach Ihrem Lebensziel?

Sind Sie jetzt offen und bereit sich diesem Herzenswunsch zu widmen?

JA???!!!

Dann widmen Sie sich dem Artikel auf dieser Seite:
JA!

Dein Weg
zum höchsten Ziel
führt Dich
durch die Ruhe
zum inneren Glück,

durch die Demut
zur Bewunderung
DES LEBENS,

durch die Dankbarkeit
zum Lob
des All-Weisen,

durch die Liebe
mit DER EINEN KRAFT.

Jean Ringenwald

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Lichtgebet. Lob und Preis dem Lichte.

Lichtgebet:
Lob und Preis dem Lichte

Lichtgebet: Lob und Preis dem Lichte

So wie die Erde jeden Tag erhellt wird von der Sonne, so lebt auch tief in der Seele des Menschen, auch in Dir, und in allen Teilen der Natur, ein strahlendes Licht, der Göttliche Funke, der tief im Herzen verwurzelt ist, der immer da ist ob wir ihn bemerken oder nicht. Wenn wir uns ihm zuwenden ist er sofort da und wir können unsere große Freude und Bewunderung darüber ausdrücken:

Lasse Deine Seele anerkennen und bejahen als Lichtgebet:

LICHT des SEINS, DU BIST in mir.

LICHT des SEINS, DU lebst in mir.

LICHT des SEINS, DU leitest mich.

LICHT des SEINS, DU wandelst mich.

LICHT des SEINS, DU inspirierst.

LICHT des SEINS, DU liebst in mir.

LICHT des SEINS, DU BIST mein LICHT.

Jean Ringenwald

© Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben
D – 32602 Vlotho

Das Licht des Seins
kannst Du erleben und betätigen
für Dein Leben mit der Lichttätigkeit

Lichtmeditation


Wie das Licht auch Glück ins Haus bringen kann,
dies erzählt ein sehr schönes Märchen.
Die junge Frau hat eine lichtvolle Idee die Familie,
die sehr arm geworden war,
wieder zu Wohlstand und Fülle zu bringen.

Hier ist das Märchen:

Wo Licht ist, ist auch Glück

Möge Dir
DAS LICHT

Reinigung und Hermonisierung,
Erfüllung und Stärke,
Erweiterung und Schutz
bringen!

🙂

 

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Licht im Haus bringt Glück!

Licht im Haus
Licht im Haus bringt Glück

Im folgenden Märchen lernen Sie eine junge Frau kennen, die das Herz „am rechten Fleck“ hat und die sich weisheitsvoll in der Not zu helfen weiß.

Machen Sie es sich in Ihrer Stube behaglich, zünden Sie sich eine Kerze an und erleben Sie jetzt das Märchen:

In der Stadt lebte einmal ein wohlhabender Kaufmann. Er hatte einen Sohn der hieß Winita und eine Tochter, die hieß Garvi. Sie liebten sich sehr und waren so gewöhnt, alles miteinander zu teilen, sodass sie sich versprachen, ihre künftigen Kinder – falls es nur irgend möglich sein würde – miteinander zu verheiraten.

Die Jahre vergingen. Die Tochter heiratete einen reichen Kaufmann und bekam drei Töchter. Auch ihr Bruder vermählte sich und hatte drei Söhne. Es stand somit ihrem gegenseitigen Versprechen nichts im Wege.

Da starb unerwartet der Vater und die Gläubiger bedrängten die Erben. Sie mussten das väterliche Haus verkaufen und ihr ganzes Hab und Gut, um alle Schulden des Vaters zu begleichen.

 Ein bis zwei Monate nach des Vaters Tod war Winita ganz arm. Da er stolz war, ließ er sich nichts anmerken, sondern arbeitete Tag und Nacht um seine Familie zu ernähren.

Seine Schwester hatte in eine reiche Familie geheiratet und die Armut ihres Bruders quälte sie, besonders wenn sie an ihr Versprechen dachte.

Lange überlegte sie und beschloss, sie habe kein Recht, durch das unvorsichtig gegebene Versprechen, das Glück ihrer Kinder zu opfern und ihre Töchter armen Leuten zur Frau zu geben. – Da um diese Zeit zwei reiche, junge Kaufmannssöhne um die Hand der beiden älteren Töchter anhielten, verheirateten die Eltern sie schnell. Nur die jüngste Tochter, die hübsche Suguni blieb noch im Hause ihrer Eltern.

lichtimhausWinita war tief über den Wortbruch seiner Schwester betrübt. Er hatte nie erwartet, dass sie sich an seiner Armut stoßen könnte. Aber er sagte niemandem ein Wort darüber.

Das Versprechen der Geschwister war jedoch in der ganzen Stadt bekannt, und viele sprachen, Garvi, die Tochter des Kaufmanns habe ihrem Bruder Unrecht getan. Solche Bemerkungen hörte auch Suguni. Sie war ein kluges und empfindsames Mädchen und liebte ihren Onkel.

Suguni fand, er sowie seine drei Söhne verdienten Achtung und es betrübte sie, dass ihre Mutter Reichtum über alles stellte. Sie beschloss, nach eigenem Gutdünken zu handeln. Für ein Mädchen in diesem Land galt es als unanständig, sich selber einen Bräutigam zu wählen.

Suguni – sonst bescheiden und still – ging jedoch zu ihrer Mutter und erklärte ihr: „Mütterchen, ich habe von einem Versprechen gehört, das du deinem Bruder gegeben hast. Sei nicht böse mit mir, aber es tut mir weh und ich schäme mich, weil du den Schwur so leichtherzig gebrochen hast. Ich selbst will aber nur einen meiner Vettern heiraten.“

Erstaunt schaute Garvi auf ihre Tochter. „Du willst einen Bettler heiraten? “ fragte sie. „So wisse denn, wir Eltern werden nie damit einverstanden sein. Willst du aber trotzdem heiraten bitte, nur wird mein Fuß deine Schwelle nie übertreten.“

lichtimhausSuguni bestand fest auf ihrem Willen und so wurde sie mit Winita´s jüngstem Sohn verlobt. Obwohl Winita seine Schwester nie an ihr gemeinsames Versprechen erinnert hatte, hielt er es und wollte seinen Söhnen erst Frauen suchen, nachdem Garvi’s Töchter alle verheiratet wären. Suguni’s Entschluss freute ihn sehr. Er fand seinen zwei älteren Söhnen Frauen aus ehrlichen, aber armen Familien und es wurde eine dreifache Hochzeit gefeiert.

Suguni war eine aufmerksame Schwiegertochter und liebende Frau. Nie prahlte sie, aus einer reichen Familie zu kommen, war immer mit allen gleich freundlich und half wo sie nur konnte.

Jeden Morgen ging ihr Onkel mit den Söhnen in den Wald dürre Blätter sammeln, und die drei Schwiegertöchter nähten aus den Blättern Platten, welche die Inder anstelle von Teller benützten. Diese Platten verkauften sie auf dem Markt. Manchmal billiger, manchmal teurer. Den Erlös bekamen die jungen Frauen für den Haushalt.

Suguni war die jüngste der Schwiegertöchter, aber sie verbrauchte das Geld am sparsamsten und vernünftigsten. Die ganze Familie wurde satt und doch blieb immer noch ein Rest Geldes übrig, den Suguni zwischen sich und den Schwägerinnen teilte.

Langsam gewöhnte sich die Familie daran, Suguni als ein Beispiel an Klugheit und Tugend anzusehen und fragten sie stets um Rat. Nur ihre eigenen Eltern wollten noch immer nichts von der einst geliebten Tochter wissen. Kein einziges Mal kamen sie Suguni besuchen.

So vergingen einige Jahre.

lichtimhausEines Tages verlor der Radscha dieses Landes einen wertvollen Siegelring. Unbemerkt war er ihm im Innenhof des Schlosses vom Finger gerutscht. Ein heiliger Geier flog vorbei und sah den Rubin des Ringes in der Sonne glitzern. Der Geier nahm an, es sei ein Stückchen Fleisch, schoss auf den Ring und flog mit ihm davon.

Als er aber merkte, seine Beute sei nicht essbar, ließ er den Ring wieder fallen, gerade über dem Haus, in dem Suguni lebte. Der Ring fiel zu Füßen der jungen Frau. Sie hob ihn auf und versteckte ihn in ihren Kleidern.

Gegen den Abend dieses Tages verkündete ein Ausrufer in den Straßen von Gowinapati, der Radscha habe einen wertvollen Ring verloren und derjenige, der ihn fände, bekäme eine hohe Belohnung.

Suguni rief alle Familienmitglieder und sagte ihnen: „Den Ring habe ich. Ein heiliger Geier ließ ihn zur Mittagszeit zu meinen Füßen fallen. Lasst uns zum Radscha gehen. Ich werde ihm den Ring geben und erklären, wie ich in seinen Besitz kam. Wenn er mir eine Belohnung geben wird und mich fragt, was ich will, so werde ich ihm einen Wunsch äußern. Nur bitte ich euch, mir nicht zu widersprechen und mit meinem Wunsch zufrieden zu sein, wie gering er euch auch scheinen möge.“

Die Familie war damit einverstanden und sie gingen zum Schloss. Suguni übergab dem Radscha den Ring und erzählte ihm, wie sie in seinen Besitz gekommen war.
 Der Radscha war über Sugunis Ehrlichkeit erstaunt und sagte, sie solle sich wünschen, was sie wolle.

„Großherziger Gebieter, deine Dienerin bittet dich nur um eine Kleinigkeit,“ antwortete Suguni. „Erlaube, dass in der Freitagnacht alle Lichter der Stadt ausgelöscht seien, nicht das kleinste Fünkchen darf brennen, nicht einmal in deinem Schloss. Nur unser Haus soll beleuchtet sein, so viel als es unsere Mittel erlauben.“

„Es sei, wie du wünschest, bescheidene Bittstellerin. Ich gebe dir die Erlaubnis schon auf die Nacht am nächsten Freitag.“

lichtimhausFreudig verbeugte sich Suguni vor dem Radscha und ging mit der Familie heim. Ihre Angehörigen waren etwas enttäuscht über ihre Bitte.

Als Suguni nachhause gekommen war, suchte sie ihren letzten Schmuck zusammen, verkaufte ihn und erstand Kerzen, um das Haus am nächsten Freitag zu beleuchten.

Endlich war es Freitag. Suguni fastete den ganzen Tag und rief gegen Abend die Brüder ihres Mannes. „Liebe Brüder, ich habe veranlasst, dass unser Haus von tausend Kerzen beleuchtet wird, nun müsst ihr mir helfen. Einer von euch muss die ganze Nacht an der vorderen Haustüre wachen und der andere an der hinteren, ohne ein Auge zu schließen. Wenn zum vorderen Eingang eine schöne, gut gekleidete Frau hereinkommen will, vertritt ihr den Weg und lass sie erst herein, wenn sie geschworen hat, niemals mehr das Haus zu verlassen. Wenn aber zum hinteren Eingang eine hässliche Frau kommt und das Haus verlassen will, so nimm von ihr den Schwur, niemals mehr wiederzukehren.

All dies schien den Brüdern lächerlich und sogar dumm. Da sie aber gewöhnt waren, stets Sugunis Willen zu tun, widersprachen sie nicht und waren begierig, was weiter kommen würde.

In dieser Nacht war es stockdunkel im ganzen Ort, nur Sugunis Haus leuchtete mit tausend Lichtern. Um diese Zeit kamen die heiligen Schwestern, die acht Weltwohle, in die Stadt und gingen langsam von Straße zu Straße, von Haus zu Haus und suchten sich Unterkunft. Aber überall war es dunkel und ungastlich.
 Endlich kamen sie auch zu Sugunis hell erleuchtetem Haus. Sie wollten eintreten, aber der wachestehende Bruder ließ sie nicht herein und sprach: „Wer ihr auch seid, schwöret, niemals mehr wegzugehen.“ Die Schwestern schworen und traten ins Haus. Jetzt erst begriff der Bruder, mit wem er es zu tun habe, und beugte sich vor Sugunis Weisheit.

lichtimhausSofort nach dem Erscheinen der guten Gäste, trat eine hässliche Alte in Lumpen zum hinteren Ausgang des Hauses. Sie hatte es sehr eilig, aber der andere Bruder hielt sie an. „Schwöre, niemals mehr zu uns zu kommen.“
„Ich schwöre, ich schwöre, ich bin die Not, die ältere Schwester von denen, die eben gekommen sind. Wir können nicht die gleiche Luft atmen. Ich gehe. Und Gottes Segen sei mit euch.“

Mit diesen Worten verschwand sie im Dunkel der Nacht. Als die Sonne aufging, ging auch das Glück auf über dem bescheidenen Haus, in dem Suguni lebte. Aus der Reiskiste konnte man schöpfen, ohne jemals auf den Grund zu stoßen, die Milchkrüge wurden nie leer und die Taschen waren stets voll Gold – mit einem Wort das Glück war eingekehrt.

Die Familie freute sich und lobte Suguni. Sogar Sugunis stolze Eltern hielten es nicht mehr unter ihrer Würde, siezu besuchen. Großherzig vergaß Suguni alle früheren Beleidigungen und lebte glücklich im Kreise einer großen Familie.

Seit jener Zeit heißt es:

Licht im Herzen bringt Glück!
Dunkel verhindert es.
Lade Du auch das Licht ein
in Deinem Herzen zu wohnen.

Wo Licht ist, ist auch Glück. Indisches Märchen

Einen märchenhaften Tag

wünscht Ihnen
Monika Zehentmeier

Copyright by Märchenhaft leben e. V. D- 32602 Vlotho
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Mehr schöne Märchen finden Sie in den folgenden Blogartikeln:

Die Goldene Kugel: Ein Lebens-Märchen

“Maruschka und die 12 Monate”,
ein Slowakisches Märchen

mit Bildern von dem Künstler Karlheinz Flau.

Die Lebensgesichter der Frau Holle. Märchen von Frau Holle:

Märchen von Bäumen:

 

Schriften und CDs, die Dein Glücklichsein unterstützen
oder sogar zum Vorschein bringen:
Wie Du GLÜCKlich und zufrieden leben wirst

Lichtmeditation CD:
Hier gehts zur Hörprobe der CD mit 4 Licht-Meditationen:

Betätige das Licht:

Betätige das Licht. Licht-Meditationen

 

 

 

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Luciatag! Feiere das LICHT in Dir und in der Natur.

Luciatag

Luciatag, Bräuche, LichtLucia-Tag!

Es gibt einen schönen Brauch an diesem Tag in Schweden:
Früh morgens, kommt ein in weiß gekleidetes Mädchen und mit einem Licht-Kranz gekrönt, in die Schlafzimmer und weckt mit einem Lied die lieben Schlafenden.
Manchmal serviert sie auch das Frühstück am Bett.

Wie viele Bräuche, die heute nur noch äußerlich stattfinden, könnte dieser Brauch wieder einen inneren Wert bekommen.

Es sind genau 12 Tage vor dem Weihnachts-Tag, vor dem 25. Dezember und der Lucia Tag ist ein Pendant zum 12. Tag nach dem Weihnachts-Tag, zum Tag der 3 Heiligen Könige. Am Lucia-Tag, am 6. Januar, wird DAS LICHT in der Natur und im Herzen des Menschen, als Vorschau auf die 12 lichtvollen Weihnachts-Tage, gefeiert. (Luzia oder Lucia heißt soviel, wie: die Lichtvolle oder die Leuchtende.)

Im Jahreslauf der christlichen Feste ist es öfter der Fall, dass ein Fest schon im Vorfeld vorbereitet, vertieft und gewürdigt wird.

So ist wohl die Advents-Zeit die dunkelste Zeit des Jahres, aber sie kündigt das kommende Licht an. Im Advents-Kranz und später am Weihnachts-Baum wird das Licht nach und nach angezündet, bis zur großen Fülle.

Die Sehnsucht nach dem Licht ist ganz besonders stark in Zeiten der Dunkelheit und es ist das Natürlichste des Menschseins, dass seit Urzeiten der Mensch versucht, des wiederkommenden Lichtes zu gedenken, es zu schätzen und zu feiern.

Dieser einfache und schöne Brauch vom Luzia-Morgen könnte also neu belebt, bzw. neu beinhaltet werden.

Allein schon die verschiedenen Bestandteile dieses Brauches:
* das junge Mädchen, das weiß gekleidet ist und einen Goldenen Gürtel angelegt hat, ist eine engelhafte Erscheinung an diesem Morgen und erinnert alle Aufwachenden, dass sie aus der Geist-Welt zurückkehren, aber dass die irdische Welt ebenso eine Göttliche Welt ist,

* dieser „Engel“ singt Licht-, Morgen- oder Lobes-Lieder, die am Besten die Aufwachenden auf den Tag und auf diese letzten 12 Tage vor dem Weihnachts-Tag einstimmen können.

* der Kranz, den die Luzia auf dem Kopf trägt, ist mit 12 Kerzen (Lichtern) versehen und weist darauf hin, dass der Mensch sein Dasein aus dem Himmels-Licht, aus der Vollkommenheit des Lebens, aus der universellen EINEN KRAFT schöpfen kann und sollte (siehe auch die Betrachtung über den Advents-Kranz vom 1. Dezember). …

Möge die Luzia (Lucia), die wir an diesem Tag feiern können, für uns die Lichtvolle, die Leuchtende und die strahlende Seele sein, die sich das kommende Licht ersehnt, erwartet und herbeiruft.

Dies wünschen Ihnen von Herzen Jean Ringenwald,
Monika Zehentmeier und das Team vom Märchenhaft leben e. V.

Wende Dich dem Licht in Dir zu. Anwendung

Schwinge Dich in die Ruhe ein, lasse alles los, was vorher war, und wende Dich dem Licht in Deinem Inneren Herzen zu.

Nimm es wahr, so wie es sich Dir zeigt,
betrachte ES,
wärme Dich daran,
lasse Dich vom Licht durchströmen.
Danke von Herzen für Das Licht, verabschiede Dich
und wende Dich wieder Deinen Aufgaben zu.

Aus dem Adventskalender:
Begehen Sie den Advent in Glück, Liebe, Erfolg, Gesundheit
13. Tag entnommen,
Begehen Sie den Advent mit Glück und Liebe

den Du hier bestellen kannst:Advent in Glück und Liebe

 

 

 

 

© Jean Ringenwald, Monika Zehentmeier und Verlag Märchenhaft leben

 

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Lichtmeditation Text.

Lichtmeditation Text.Lichtmeditation Text.

Wünschst Du Dir auch ein harmonisches und souveränes Alltags-Leben? Dafür git es eine ganz einfache Lösung: Stimme Dich jeden Morgen bevor Du Deinen Tag aktiv beginnst, mit den Gedanken die Dich aufbauen und mit der Herzensstimmung, die Du magst, ein. So wirst Du bestens vorbereitet sein, für Deinen Tag. (Dies kann z. B. durch einen innigen Text oder durch eine Lichtmeditation geschehen.) 

Was aber tun, wenn wir in niederziehenden Gedanken und Gefühlen stecken?

Der folgende Meditative Text, kann sehr geeignet sein aus einer trüben oder dunklen Stimmung heraus zu kommen:

Aus dem Dunklen in DAS LICHT.

Wandere aus dem Dunklen in DAS LICHT.

Tief in Dir schlummert DAS LICHT.

Das Dunkle offenbart DAS LICHT.

Sieh´ DAS LICHT auf Deinem Weg.

In DAS LICHT verwandle Dich.

Ziehe stets aus dem Dunklen
in DAS LICHT.

Jean Ringenwald

Lasse diesen Text noch in Stille nachklingen,
wenn Du magst, bei ruhiger, klassischer Musik die Dir gut gefällt.

Dieser Text kann auch einer Lichtmeditation vorangehen.
Eine ausführliche Lichtmeditation findest Du hier:
Lichtmeditation Text

Einen lichtvollen, schönen Tag

wünscht Dir

Monika Zehentmeier
und das Team vom Märchenhaft leben e. V.

© Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben e. V.

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Wie Nikolaus armen Leuten hilft. Legende

 Wie Nikolaus armen Leuten hilft.
Legende

In der byzantinischen Hauptstadt, die, nachdem Konstantin Kaiser geworden war, Konstantinopel genannt wurde, lebte ein Ehepaar, welches den Bischof Nikolaus sehr verehrte. In ihrem Alter waren sie verarmt und als das Nikolausfest nahte, hatten sie nichts mehr, um das Fest würdig begehen zu können, ja nicht einmal für Kerzen reichte es mehr. Das einzige Besitztum von Wert, welches ihnen verblieben war, war ein kostbarer Teppich, aus Wolle und feinster Seide geknüpft. In ihrer Not riet die Frau dem Mann, den Teppich zu verkaufen, um auf diese Weise nicht nur das Nikolausfest feiern zu können, sondern um darüber hinaus noch etwas für den Lebensunterhalt übrig zu behalten.

Schweren Herzens rollte der Mann den Teppich zusammen, wanderte durch die winkligen, von Holzhäusern gesäumten Straßen und schlug dann die Richtung zu den Gewölben der Teppichhändler ein. Er war noch nicht dort angelangt, als ihm ein würdig und gütig aussehender alter Mann begegnete, der ihn ansprach: «Mein Freund, ihr strebt mit einem Teppich zu den Gewölben der Teppichhändler, ist Euch dieses Stück wohl feil, wollt Ihr es mir verkaufen?»

Der Mann war zunächst etwas verdutzt, da er jedoch so freundlich angesprochen wurde, antwortete er: «Wohl ist mir dieser Teppich feil, doch werdet ihr kaum viel dafür geben wollen. Es ist zwar ein kostbares Stück und hat einst mehr als zehn Goldstücke gekostet, doch ist er durch den Gebrauch nicht besser geworden.» Der gütige Alte aber entgegnete ihm: «So Ihr mit sechs Goldstücken zufrieden seid, kaufe ich Euch den Teppich ab.»,

Der Handel wurde abgeschlossen und der Mann, der sein Glück noch kaum fassen konnte, eilte auf den Markt, um dort alles Notwendige für das Fest und auch noch Lebensmittel einzukaufen.

In der Zwischenzeit hatte die Frau zuhause das Haus in Ordnung gebracht, die Räume schön geschmückt, als plötzlich der Türklopfer laut ertönte. Sie eilte zur Haustür, machte auf und sah einen alten, würdigen Mann davor stehen, der ihr einen zusammengerollten Teppich übergab und nur kurz zu ihr sagte: «Euer Mann lässt Euch diesen Teppich übergeben, er muss nur noch einige Einkäufe auf dem Markt erledigen, dann kommt er gleich nach. » Und ehe noch die Frau den Mund auftun konnte, hatte der alte Mann sich abgewandt und war im Gewühl der Gassen verschwunden. Die Frau wusste nicht, was sie denken sollte, denn vor kurzer Zeit hatte doch ihr Mann den Teppich zum Verkauf mitgenommen und nun schickte er ihn wieder. Wollte er sie etwa zum Narren halten? Zornig legte sie den Teppich auf den Boden – unzweifelhaft, es war ihr Teppich.

Bald darauf hörte sie am Geräusch der Haustür, dass ihr Mann zurückgekommen war. Sie eilte ihm entgegen und als sie ihn auch noch mit leeren Händen dastehen sah, hub sie an zu schimpfen, denn sie glaubte nun wirklich, er hätte einen schlechten Streich verübt. Ihr Mann ließ sie ausreden und als sie gerade fertig war, ging erneut der Türklopfer. Diesmal öffnete der Mann und ließ einen Lastträger eintreten, der eine Last Lebensmittel und Kerzen niederstellte und dankend seinen Trägerlohn empfing.

«Siehst du, liebe Frau, das alles habe ich von dem Verkauf des Teppichs einhandeln können, und es ist sogar noch einiges übriggeblieben. » Die Frau war nun ihrerseits ganz verwirrt, denn wie konnte es zugehen, dass ihr Mann den Teppich verkauft hatte und ihn gleichzeitig zurückschickte? So erzählte sie nun ihrem Mann von der Begebenheit mit dem Teppich und zeigte ihm den Platz, wo sie ihn wieder ausgebreitet hatte. Nun war die Reihe an ihm, erstaunt zu sein, und er ließ sich den Überbringer des Teppichs genau beschreiben. Bei der Beschreibung stellte sich heraus, dass derselbe gütige alte Mann, der ihm den Teppich abgekauft hatte, auch der Überbringer hier im Hause war. Da erkannte der Mann, dass wohl der Bischof Nikolaus selbst Käufer und Überbringer in einer Person gewesen war. So feierten sie das Fest zu seinen Ehren und dankten ihm aus ganzem Herzen für die Gabe.

So wunderbar aber dünkte den Beiden diese Begebenheit, dass sie aus ihrer Dankbarkeit heraus zum Patriarchen eilten und alles erzählten. Bald lief die Kunde durch die ganze Stadt und alle priesen die Wohltat des Bischofs Nikolaus.

Das Teppichwunder von Konstantinopel Altslawische Nikolaus Legende

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