Das Geheimnis des Glücks. Weisheitsgeschichte.

Das Geheimnis des Glücks.Das Geheimnis des GlücksWas ist das Geheimnis des Glücks
und wie ist es im Alltag zu leben?

In manchen Momenten des Lebens fühlen wir uns, wie aus heiterem Himmel, vollkommen glücklich und wünschten, dass wir dieses wunderschöne Gefühl für immer halten können.

Da es aber so schnell wie es aufgetaucht war wieder fort ist, kann es passieren, dass wir uns auf die Jagd begeben nach diesem schönen Gefühl, damit wir es für immer erleben können. Doch dass dieser Weg nicht Erfolg versprechend ist, weiß jeder, der es versucht hat. Wir fragen uns verwundert: wo ist denn nur das Glück, das eben noch zu spüren war, hingekommen?

Wie ist es möglich sich dem Glücklichsein anzunähern und es immer wieder zu fühlen und: Was ist das Geheimnis des Glücks?
Die folgende Geschichte macht es sehr praktisch erlebbar:

Ein Vater, der seinem Sohn das Beste wünschte, schickte ihn in die weite Welt hinaus, um das Geheimnis des Glücks von dem Weisesten aller Menschen zu lernen.

Der Jüngling suchte sehr lange nach diesem Weisen, bis er schließlich 40 Tage lang durch eine Wüste wandern musste.

Der Sohn war schon ganz verzweifelt, aber bald gelangte er auf eine wunderschöne Blumenwiese, die ihn ganz erfreute. Beinah hätte er vergessen, wozu er in die weite Welt hinausgegangen war.

Dann schaute er aber auf und erblickte, ganz oben auf einem Berge ein prächtiges Schloss, und man sagte ihm, dass dort der Weiseste aller Weisen wohnen würde. Voller Hoffnung stieg er den Berg hinauf und vor dem Schloss angekommen, bat er um Einlass.

Man ließ ihn hinein und führte ihn sogleich, ohne weitere Umstände, zum Weisen des Berges. Sein Erstaunen war groß, denn er dachte:
„dieses reiche und betriebsame Schloss ist doch sicher nicht die Behausung des Weisesten aller Weisen“.

Anstatt eine Behausung eines Heiligen vorzufinden, befand er sich mitten in einem prächtigen Schloss wo viele Leute, Reiche und Arme, Geschäftsleute und Staatsmänner, Künstler und Erfinder ein- und ausgingen. Im Hintergrund spielte auch ein Orchester Musik, die zur Erholung und zur Ermunterung verhalf, und es gab eine festliche Tafel mit vielen Köstlichkeiten dieser Gegend.

Der Weise unterhielt sich mit jedem einzelnen, und der Jüngling musste zwei volle Stunden warten, bis er an der Reihe war.

Dann hörte der weise Mann dem Jüngling sehr aufmerksam zu und ließ sich den Grund seines Besuches erzählen, nämlich dass er gekommen sei, um vom Weisesten aller Weisen das Geheimnis des Glückes zu lernen.

„Dies mag ich gerne tun“, sagte der Weise, „aber entdecke doch zuerst meinen Palast und komme in 2 Stunden wieder hierher zurück. Aber ich möchte Dich noch um einen Gefallen bitten:“ fügte der Weise hinzu und überreichte ihm einen Teelöffel, in den er 3 Tropfen kostbaren Öls träufelte, „während Du Dir alles ansiehst, halte sorgsam den Löffel, ohne dabei von diesem kostbaren Öl auszuschütten“.

Geheimnis des Glücks

„Dies mag ich gerne tun“, sagte der Weise, „aber entdecke doch zuerst meinen Palast und komme in 2 Stunden wieder hierher zurück. Aber ich möchte Dich noch um einen Gefallen bitten:“ fügte der Weise hinzu und überreichte ihm einen Teelöffel, in den er 3 Tropfen kostbaren Öls träufelte, „während Du Dir alles ansiehst, halte sorgsam den Löffel, ohne dabei von diesem kostbaren Öl auszuschütten“.

Der junge Mann fing an, die Treppe des Palastes auf und ab zu steigen, ging durch alle Säle und behielt immer seinen Blick auf dem Löffel mit dem Öl.

Nach zwei Stunden kehrte er vor den Weisen zurück. „So?“ fragte der Weise, „hast Du alles gesehen: die herrlichen Wandteppiche aus Persien in meinem Esszimmer? Hast Du auch die schönen alten Bücher und die Pergamentrollen in meiner Bibliothek betrachtet? Hast Du ebenso den prächtigen Park, den der Meister der Gärtner in den letzten 10 Jahren angelegt hat, bewundert?“

Der junge Mann, war ganz verlegen und musste zugeben, dass er von alldem gar nichts gesehen hatte, denn seine einzige Sorge war, die 3 Öltropfen, die der weise Mann ihm anvertraut hatte, nicht zu verschütten.

„Nun, geh gleich zurück und schau Dir alle Wunder meiner Welt an, sagte der Weise, denn man kann einem Mann nicht wirklich trauen, solange man nicht weiß, wo und wie er lebt.“

Wieder beruhigt, nahm der junge Mann den Löffel und schlenderte abermals durch den ganzen Palast, und richtete seine Aufmerksamkeit diesmal auf alle Kunstwerke, die an den Wänden und Decken aufgehängt waren. Er sah auch die Gärten, die umliegenden Berge, die Schönheit der Blumen, und wie geschmackvoll jedes der Kunstwerke an der richtigen Stelle angebracht worden war.

Als er wieder zum Weisen zurückgekehrt war, erzählte er ausführlich von Allem, was er gesehen hatte.

„Aber wo sind die 3 Tropfen Öl,
die ich dir anvertraut habe?“ fragte der Weise.

Der junge Mann schaute den Löffel an und sah, dass er, während seiner Palast-Entdeckung, Alles verschüttet hatte.

„Nun, sagte der Weise der Weisen, bist Du wohl bereit ein drittes Mal zu gehen und anhand Deiner Fehler und Deiner Erkenntnisse beide Seiten des Lebens zu beachten.“

Geheimnis des Glücks

Und er fügte noch hinzu:
– Halte fortwährend das Bewusstsein aufrecht,
  dass Du lebst und von Natur aus glücklich bist,
– nimm das äußere, wie das innere Leben wahr,
  bejahe und genieße beides.“

Der Jüngling ging ein drittes Mal durch den Palast und den Park und beachtete, so gut es ihm schon gelang, die Anweisungen des Weisen Mannes.

Als er diesmal zurückkam, strahlte er im ganzen Gesicht und zeigte dem Weisen die 3 Tropfen des kostbaren Öls die er diesmal wohlbehütet hatte und erzählte ihm Alles was er innerlich und äußerlich erlebt hatte.

Der Weiseste aller Weisen sagte dann sanft, aber eindringlich:

– „Das Geheimnis des Glücks lebt immer in Dir
  und Du solltest es dort achten.

– Empfange, schätze und genieße DAS LEBEN
  und Dein Leben so, wie es ist.

– Erlebe das Glücklich-Sein, einfach und natürlich,
  bewusst und liebevoll, in jedem Augenblick.“

Der Jüngling dankte von Herzen für das Erlebte, verabschiedete sich vom Weisesten aller Weisen, kehrte zu seinem Vater zurück und erzähle ihm und allen, die das Glücklich Sein zu erleben wünschten, wie es zu finden ist.

Neu erzählt von Jean Ringenwald

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Wahres Glück findest Du in Dir
Das Büchlein hat 80 Seiten und ist broschiert
Die Hör-CD hat eine Laufzeit von 79 Min.
Autor ist Jean Ringenwald
Sprecher sind: Jean Ringenwald, Monika Zehentmeier, Karlheinz Schudt

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Meditativer Text

Fühle DAS GLÜCK

    in Dir
und Du fühlst
    DIE LIEBE.

Fühle DIE LIEBE
    in Dir
und Du fühlst
    DAS GLÜCK.

Jean Ringenwald

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Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals
Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Es war einmal ein halber Mann. Was alle Menschen zweimal haben, hatte er nur einmal: Einen Arm, ein Bein, ein Auge, ein Ohr. Er konnte nur schlecht leben. Wenn er etwas zu tun hatte, fiel es ihm sehr schwer. Er war unglücklich. Da hörte er vom Gott des Schicksals und er beschloss, ihn aufzusuchen und ihn um ein anderes, ein besseres Los zu bitten. 

Also machte er sich auf und humpelte den Weg entlang zum Gott des Schicksals. Man hatte ihm gesagt, der Gott des Schicksals wohne etwas verborgen, in einem Tal, in einer großen Reisscheuer. Da humpelte er nun hin, und als er endlich dort angekommen war, stellte er sich an die Leiter, die hinaufführte zu seiner Luke und rief: “Gott des Schicksals, höre mich, Gott des Schicksals höre mich!”  

Der Gott des Schicksals war gerade damit beschäftigt, Päckchen zu packen, Bündel, Losbündel für die Menschen. Er hörte den Ruf, schaute hinaus zur Luke und fragte: “Weswegen kommst Du?” Ach Gott des Schicksals, höre mein Leid, ich bin nur ein halber Mann. Wie schwer fällt es mir, die Dinge zu tun, die die Menschen sonst mit Leichtigkeit vollbringen. Sie können mit ihren Beinen laufen, sie können arbeiten mit ihren Händen. Ich muss alles so schwer verrichten. Bitte, gib mir doch ein anderes, ein besseres Los, so dass ich mich auch einmal freuen kann im Leben!”  

Der Gott des Schicksals hielt einen Augenblick inne und dachte nach, blickte dann auf seine Hand, denn er hatte dort gerade ein solches Losbündel. Dann sagte er: “Nimm dies!” und warf ihm das Losbündel zu. Der halbe Mann hob es auf und war glücklich. Er lief nun und eilte, so gut er konnte zurück in seine Hütte. Er konnte es kaum erwarten, bis er von dem Bündel die Fäden gelöst und es aufgeschlagen hatte. Als er es aufbreitete, da war es wieder ein halber Mann.

“Nein, das kann doch nicht sein, ich habe doch um ein besseres Los gebeten, der Gott des Schicksals kann mir doch nicht dasselbe gehen. Das muss ein Irrtum sein. Nein, ich trage es wieder hin.” Er schlug das Bündel zusammen und trug es wieder zurück in das Tal zum Gott des Schicksals. Er stellte sich an die Leiter und rief: “Gott des Schicksals, Gott des Schicksals, höre mich!” Der Gott des Schicksals schaute heraus zur Luke und fragte: “Nur, warum kommst Du wieder? Was willst Du, bist Du nicht zufrieden?” “Nein Gott des Schicksals, ich habe um ein besseres Los gebeten, aber Du hast mir noch einmal dasselbe gegeben. Ich habe genug, ein halber Mann zu sein. Gib mir doch ein besseres Los!  

Der Gott des Schicksals besann sich einen Augenblick und sagte: “Komm herauf!” Und mit Mühe kletterte der halbe Mann die Leiter hinauf, kroch durch die Luke und kam in einen großen Saal und war erstaunt, denn der Saal war gefüllt mit Päckchen, Bündeln, mit Losbündeln. Da waren herrliche Bündel dabei, schön verpackt, schön eingebunden. Es waren kleine und große. “Bitte”, sagte der Gott des Schicksals, “wähle”! Und der halbe Mann hüpfte nun durch den Gang und hob das eine und das andere Bündel in die Höhe. Das eine war zu schwer, das andere zu leicht, wieder ein anderes war auch schön, aber es war zu groß. Er probierte, er wog sie in seiner Hand und ließ sie wieder sinken. Aber endlich fand er doch eines, von dem er glaubte, dass es das rechte Maß habe. Es war auch schön verschnürt. “Ich glaube, das ist gut!” Er wog es und es lag gut in seiner Hand. Er fragte: “Darf ich das nehmen?” “Ja, sagte der Gott des Schicksals, nimm es.”  

Nun lief unser halber Mann so gut er konnte zurück an die Luke, kletterte die Leiter hinab und humpelte nachhause. Er war voller Freude und voller Spannung, was nun sein Losbündel enthalte. Er konnte es nicht erwarten, riss die Bastfäden auf und schlug das Tuch auf. Was sah er? Es war wieder ein halber Mann.  

Könnt Ihr Euch denken, wie unglücklich er war? “Was soll ich nun tun? Ich habe mir selbst dieses Bündel gewählt. Es lag so gut in meiner Hand. Aber bei wem soll ich mich beschweren, es ist wieder ein halber Mann. Ist es mein Los, ein halber Mann zu sein? Nein, ich habe es mir selbst gewählt, ich kann den Gott des Schicksals nicht anklagen. Ich habe es mir selbst gewählt und muss mich damit abfinden.” 

Und denkt Euch, von dem Augenblick an, wo er sich das sagte, “Ich habe es mir selbst gewählt”, war ihm das Los, ein halber Mann zu sein, nur noch halb so schwer.  

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals Alte Lehrgeschichte

 

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Glück in Dir. Weisheitsgeschichte

Glück in DirGlück in Dir

Sich auf den Weg begeben, sich auf zu machen, dorthin, wohin man schon lange sehnlichst möchte und sich sicher ist, dass einen dies voll erfüllen wird, wie lange schiebt man oftmals solche Wünsche hinaus.

Eigentlich wäre es ganz leicht, könnte man meinen, einen Sonnenaufgang oben auf dem Berg zu erleben: man nimmt es sich vor, steigt den Berg hinauf und erlebt ihn einfach.

In der folgenden Geschichte erfährst Du wie lange es dauern kann, bis man sich auf den Weg begibt und welche freudige und erkenntnisreiche Überraschungen es unterwegs geben kann, bis man am Ziel seines Wunsches angelangt ist:

Es war einmal ein Mann, der hatte eine tiefe Sehnsucht in seinem Herzen. Er wohnte im Tal, sah immer wieder auf den Berg hinauf und wünschte sich: Wenn ich doch nur einmal da hinaufkäme, dort gibt es ganz sicher die wunderschönsten Sonnenauf- und -untergänge.

Aber es ging ihm wie vielen anderen, die träge und bequem sind und er konnte sich nicht dazu aufraffen. Doch die Sehnsucht wurde immer stärker. Sie wurde so stark, dass er es eines Tages nicht mehr aushielt. So ging er auf den Berg hinauf.

Zunächst war sein Schritt noch ziemlich flott und es ging gut voran, aber allmählich wurde er immer langsamer und langsamer, bis er schlussendlich nur noch kleine Mäuseschritte machen konnte.

Plötzlich sah er ein Bergdorf. Nun bekam er neuen Mut und ging weiter.

So kam er an das erste Haus. Ein Bauer trat ihm entgegen, grüßte ihn ganz fröhlich und sagte: „Lieber Mann, wo willst du denn hin?“ „Ich will auf den Berg“, sagte der Mann, da gibt es sicher wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge zu sehen und mein Herz sehnt sich so sehr danach.“ „Ach“, sagte der Bauer, du willst auf den Berg, da wirst du aber nie hinkommen!“ „Wieso?“ fragte der Mann, „ich habe mir das vorgenommen und bin schon bis hierher gekommen, so werde ich es auch noch auf den Berggipfel schaffen!“ „Nein“, sagte der Bauer, „niemals, schau doch mal, was du unter deinen Armen trägst.“

Da schaute er und sah zwei Riesenbaumstämme, die er schon vom Tal her mitgeschleppt hatte. Da ließ er die Baumstämme fallen, richtete sich auf, bedankte sich herzlich beim Bauern und ging weiter.

Wo das Glück zu finden istNun ging er schon viel schneller voran. Als er dann zum Dorfplatz kam, kam ihm ein zweiter Bauer entgegen und sprach: „Grüß Gott, lieber Mann, wo willst du denn hin?“

Unser Mann sagte: „Ich will auf den Berg, da werde ich wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge sehen, ich sehne mich so sehr danach.“

Da sagte der Bauer: „Ich bezweifle, ob du wirklich auf den Berg willst.“ „Warum?“, fragte der Mann. „Wenn wir auf den Berg gehen, dann nehmen wir einen kleinen Rucksack mit, aber schau mal deinen riesigen Rucksack an, den du auf dem Rücken trägst.“

Und unser Mann sagte: „Tatsächlich, mein Rücken tut mir auch schon sehr weh.“ Er nahm sofort den Rucksack ab. Er schaute hinein und sah, dass lauter Steine und Sand darin waren. Der Mann ließ den Rucksack liegen, dankte dem Bauer und ging weiter. Er ging nun ganz aufrecht.

Als er das Dorf verlassen wollte, traf er einen dritten Bauern. Der grüßte ihn ebenso freundlich und fragte ihn, wo er hinwolle. Ich gehe auf den Berg. Ich will mir die Sonnenauf- und -untergänge anschauen.“

„Wie willst du dir etwas anschauen?“ fragte der Bauer.

„Du hast Recht, ich fühle schon lange so viel Dunkel, so einen Schleier vor meinen Augen.“

Und unser Mann tastete, hob das Ding auf seinem Kopf an und legte es auf die Erde. Es war ein Riesen-Kürbis, der in der Mitte schon ganz verfault war und ihm immer mehr über das Gesicht heruntergerutscht war.

Nun könnt Ihr Euch vorstellen, wie unser Mann jubelte. Er dankte Gott von tiefstem Herzen und ging weiter den Berg hinauf. Es dauerte tatsächlich nicht mehr lange, da war er oben angekommen, und er konnte die Sonne auf- und untergehen sehen, morgens und abends. Tagtäglich sah er sie.

Und wenn Ihr Euch beeilt und auf den Berg hinaufgeht, zudem auch den hindernden Ballast unterwegs ablegt, werdet Ihr ihn sicher noch antreffen.

Der Mann im Tal. Eine alte Lehrgeschichte, neu erzählt von Jean Ringenwald.
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