Freundschaftliche Zuneigung. Praktizierte Liebe.

Freundschaftliche Zuneigungfreundschaftliche-zuneigung/Freundschaftliche Zuneigung kann enstehen, wenn wir offenen Herzens sind. Gehen wir von ihr begleitet durch das Leben, durch unseren Alltag und Beruf, können wir die Bedürfnisse unserer Mitmenschen wahrnehmen und ihnen zukommen lassen, was sie wirklich brauchen. Dies mag diese kleine Geschichte zeigen die man sich hier im Lande immer wieder erzählt:

Von Rainer Maria Rilke gibt es eine Geschichte aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes. Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern als nur immer die Hand auszustrecken, sass die Frau stets am gleichen Ort.

Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: „Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.“

Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weisse Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe.

Nach acht Tagen saß plötzlich die Bettlerin wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand.

„Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?“, frage die Französin. Rilke antwortete:
„Von der Rose . . .“

Berührung des Herzens Verfassser ungekannt

Du liebst solche innigen Geschichten
und findest, dass sie Dich das Leben spüren lassen
und zu eigenen Handlungen inspirieren?

Mehr davon gibt es hier:
Lebe, liebe im Augenblick,
schätze Dich selbst,
fühle das Licht in Dir,

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für Deine Mitmenschen und die Natur
und ein/e wertvolle/r HelferIn sein.
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Das Geheimnis des Glücks. Weisheitsgeschichte.

Das Geheimnis des Glücks.Das Geheimnis des GlücksWas ist das Geheimnis des Glücks
und wie ist es im Alltag zu leben?

In manchen Momenten des Lebens fühlen wir uns, wie aus heiterem Himmel, vollkommen glücklich und wünschten, dass wir dieses wunderschöne Gefühl für immer halten können.

Da es aber so schnell wie es aufgetaucht war wieder fort ist, kann es passieren, dass wir uns auf die Jagd begeben nach diesem schönen Gefühl, damit wir es für immer erleben können. Doch dass dieser Weg nicht Erfolg versprechend ist, weiß jeder, der es versucht hat. Wir fragen uns verwundert: wo ist denn nur das Glück, das eben noch zu spüren war, hingekommen?

Wie ist es möglich sich dem Glücklichsein anzunähern und es immer wieder zu fühlen und: Was ist das Geheimnis des Glücks?
Die folgende Geschichte macht es sehr praktisch erlebbar:

Ein Vater, der seinem Sohn das Beste wünschte, schickte ihn in die weite Welt hinaus, um das Geheimnis des Glücks von dem Weisesten aller Menschen zu lernen.

Der Jüngling suchte sehr lange nach diesem Weisen, bis er schließlich 40 Tage lang durch eine Wüste wandern musste.

Der Sohn war schon ganz verzweifelt, aber bald gelangte er auf eine wunderschöne Blumenwiese, die ihn ganz erfreute. Beinah hätte er vergessen, wozu er in die weite Welt hinausgegangen war.

Dann schaute er aber auf und erblickte, ganz oben auf einem Berge ein prächtiges Schloss, und man sagte ihm, dass dort der Weiseste aller Weisen wohnen würde. Voller Hoffnung stieg er den Berg hinauf und vor dem Schloss angekommen, bat er um Einlass.

Man ließ ihn hinein und führte ihn sogleich, ohne weitere Umstände, zum Weisen des Berges. Sein Erstaunen war groß, denn er dachte:
„dieses reiche und betriebsame Schloss ist doch sicher nicht die Behausung des Weisesten aller Weisen“.

Anstatt eine Behausung eines Heiligen vorzufinden, befand er sich mitten in einem prächtigen Schloss wo viele Leute, Reiche und Arme, Geschäftsleute und Staatsmänner, Künstler und Erfinder ein- und ausgingen. Im Hintergrund spielte auch ein Orchester Musik, die zur Erholung und zur Ermunterung verhalf, und es gab eine festliche Tafel mit vielen Köstlichkeiten dieser Gegend.

Der Weise unterhielt sich mit jedem einzelnen, und der Jüngling musste zwei volle Stunden warten, bis er an der Reihe war.

Dann hörte der weise Mann dem Jüngling sehr aufmerksam zu und ließ sich den Grund seines Besuches erzählen, nämlich dass er gekommen sei, um vom Weisesten aller Weisen das Geheimnis des Glückes zu lernen.

„Dies mag ich gerne tun“, sagte der Weise, „aber entdecke doch zuerst meinen Palast und komme in 2 Stunden wieder hierher zurück. Aber ich möchte Dich noch um einen Gefallen bitten:“ fügte der Weise hinzu und überreichte ihm einen Teelöffel, in den er 3 Tropfen kostbaren Öls träufelte, „während Du Dir alles ansiehst, halte sorgsam den Löffel, ohne dabei von diesem kostbaren Öl auszuschütten“.

Geheimnis des Glücks

„Dies mag ich gerne tun“, sagte der Weise, „aber entdecke doch zuerst meinen Palast und komme in 2 Stunden wieder hierher zurück. Aber ich möchte Dich noch um einen Gefallen bitten:“ fügte der Weise hinzu und überreichte ihm einen Teelöffel, in den er 3 Tropfen kostbaren Öls träufelte, „während Du Dir alles ansiehst, halte sorgsam den Löffel, ohne dabei von diesem kostbaren Öl auszuschütten“.

Der junge Mann fing an, die Treppe des Palastes auf und ab zu steigen, ging durch alle Säle und behielt immer seinen Blick auf dem Löffel mit dem Öl.

Nach zwei Stunden kehrte er vor den Weisen zurück. „So?“ fragte der Weise, „hast Du alles gesehen: die herrlichen Wandteppiche aus Persien in meinem Esszimmer? Hast Du auch die schönen alten Bücher und die Pergamentrollen in meiner Bibliothek betrachtet? Hast Du ebenso den prächtigen Park, den der Meister der Gärtner in den letzten 10 Jahren angelegt hat, bewundert?“

Der junge Mann, war ganz verlegen und musste zugeben, dass er von alldem gar nichts gesehen hatte, denn seine einzige Sorge war, die 3 Öltropfen, die der weise Mann ihm anvertraut hatte, nicht zu verschütten.

„Nun, geh gleich zurück und schau Dir alle Wunder meiner Welt an, sagte der Weise, denn man kann einem Mann nicht wirklich trauen, solange man nicht weiß, wo und wie er lebt.“

Wieder beruhigt, nahm der junge Mann den Löffel und schlenderte abermals durch den ganzen Palast, und richtete seine Aufmerksamkeit diesmal auf alle Kunstwerke, die an den Wänden und Decken aufgehängt waren. Er sah auch die Gärten, die umliegenden Berge, die Schönheit der Blumen, und wie geschmackvoll jedes der Kunstwerke an der richtigen Stelle angebracht worden war.

Als er wieder zum Weisen zurückgekehrt war, erzählte er ausführlich von Allem, was er gesehen hatte.

„Aber wo sind die 3 Tropfen Öl,
die ich dir anvertraut habe?“ fragte der Weise.

Der junge Mann schaute den Löffel an und sah, dass er, während seiner Palast-Entdeckung, Alles verschüttet hatte.

„Nun, sagte der Weise der Weisen, bist Du wohl bereit ein drittes Mal zu gehen und anhand Deiner Fehler und Deiner Erkenntnisse beide Seiten des Lebens zu beachten.“

Geheimnis des Glücks

Und er fügte noch hinzu:
– Halte fortwährend das Bewusstsein aufrecht,
  dass Du lebst und von Natur aus glücklich bist,
– nimm das äußere, wie das innere Leben wahr,
  bejahe und genieße beides.“

Der Jüngling ging ein drittes Mal durch den Palast und den Park und beachtete, so gut es ihm schon gelang, die Anweisungen des Weisen Mannes.

Als er diesmal zurückkam, strahlte er im ganzen Gesicht und zeigte dem Weisen die 3 Tropfen des kostbaren Öls die er diesmal wohlbehütet hatte und erzählte ihm Alles was er innerlich und äußerlich erlebt hatte.

Der Weiseste aller Weisen sagte dann sanft, aber eindringlich:

– „Das Geheimnis des Glücks lebt immer in Dir
  und Du solltest es dort achten.

– Empfange, schätze und genieße DAS LEBEN
  und Dein Leben so, wie es ist.

– Erlebe das Glücklich-Sein, einfach und natürlich,
  bewusst und liebevoll, in jedem Augenblick.“

Der Jüngling dankte von Herzen für das Erlebte, verabschiedete sich vom Weisesten aller Weisen, kehrte zu seinem Vater zurück und erzähle ihm und allen, die das Glücklich Sein zu erleben wünschten, wie es zu finden ist.

Neu erzählt von Jean Ringenwald

Alte Lehr-Geschichte, entnommen aus dem Büchlein mit CD:
„Wahres Glück findest Du in Dir!“

Wahres Glück

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dazu verhilft Ihnen die Broschüre und die gleichnamige CD:
„Wahres Glück findest Du in Dir!“
– mit ihren Lehrgeschichten,
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von größter Hilfe sein.

Was bringt Ihnen das Büchlein mit CD:
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Also sie werden Sie bescheren mit den Gaben, den Antworten, Hilfen und Wundern, die Sie gerade brauchen und die Sie sich so sehr wünschen.

Ergreifen Sie  die zugefallene Gelegenheit, und erfreuen Sie sich selbst und Ihre Lieben mit dem wunderbaren GLÜCK, das in Ihnen, in jedem Menschen schlummert und auf Erweckung wartet.

Dieses „Glückspäckchen“ kommt übrigens sehr gut an als Geburtagsgeschenk, als Mitbringsel bei einem Krankenbesuch oder zur Erhellung in den eher dunkleren Lebens- oder Jahreszeiten.

Wahres Glück findest Du in Dir
Das Büchlein hat 80 Seiten und ist broschiert
Die Hör-CD hat eine Laufzeit von 79 Min.
Autor ist Jean Ringenwald
Sprecher sind: Jean Ringenwald, Monika Zehentmeier, Karlheinz Schudt

Gehe jetzt Dein Glücklichsein an:

Fühle DAS GLÜCK in Dir.
Meditativer Text

Fühle DAS GLÜCK

    in Dir
und Du fühlst
    DIE LIEBE.

Fühle DIE LIEBE
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und Du fühlst
    DAS GLÜCK.

Jean Ringenwald

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Das Kostbarste kostet wenig. Weisheits-Geschichte

Das Kostbarste kostet wenig.

Erfülltes LebenWas würden Sie machen, wenn man Ihnen 1000 € geben und Ihnen die Aufgabe stellen würde, damit das Kostbarste zu kaufen, was einen großen Saal vollkommen ausfüllt? Mit welchem kostbaren Gut würden Sie ihn gerne füllen?

Die folgende Geschichte lässt Sie erleben wie die 3 Königssöhne diese Aufgabe meistern:

Das Kostbarste kostet wenig.
Lehr- und Weisheits-Geschichte

Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er älter wurde, fragte er sich, wer von seinen drei Söhnen sein bester Nachfolger sein würde.

Und der König beschloss, sie zu prüfen, versammelte den ganzen Hofrat, rief die drei Söhne zu sich, gab dann jedem Sohn 7 Silbertaler und sagte:

„Es kann derjenige von Euch dreien der König werden, der bis heute Abend unseren großen Festsaal mit dem Kostbarsten ganz ausfüllt, das er mit den 7 Silbertalern auftreiben kann.“

Die drei Söhne zogen in verschiedene Richtungen aus und machten sich auf die Suche des Kostbarsten.

Der erste lief gleich auf einen Wald zu und sah das viele Holz daliegen und sagte: „Was ist kostbarer als Holz, das uns im Winter Wärme geben kann.“ Und er gab die Silbertaler einem Fuhrmann, damit er für ihn das Holz aufsammele und es schnell in den Palast führe. Aber all das Holz füllte nur ein Drittel des königlichen Festsaales.

Der zweite Sohn lief über ein großes Feld und sah das viele Stroh daliegen und sagte: „Ist das nicht das Kostbarste, womit man den Pferden eine Streu machen kann.“ Und er kaufte das Stroh von dem Bauern und ließ es für die 7 Silbertaler in den Palast fahren. Das viele Stroh füllte jedoch nur zwei Drittel des königlichen Festsaales.

Der dritte Sohn ging absichtlich auf den Markt und schaute sich um. Und er kaufte etwas Unscheinbares für einen Silbertaler und bekam noch einige Kupfermünzen zurück. Für den Rest des Geldes kaufte er zu essen und eine Decke, die er sofort einer mit ihren Kindern bettelnden Mutter gab.

Und der kam mit frohem Herzen zum Palast zurück.

Alle wunderten sich schon, und manche lachten ihn schon aus, als er etwas Unscheinbares aus der Tasche zog und es in die Mitte des Festsaales stellte. Es war eine ganz einfache Haushaltskerze und die zündete er an.

Inzwischen war es dunkel geworden. Und siehe da, das Licht der einfachen Kerze füllte den ganzen Königssaal bis in jeden Winkel hinein.

Der jüngste Königssohn fing noch an, leise ein Freude- und Dankeslied zu singen. Und hast Du nicht gehört, dies füllte ebenso den ganzen Raum.

Als der König das sah und hörte, ging er zum dritten Sohn hin, umarmte ihn und verkündete allen:

„Du, mein jüngster Sohn, hast wahrlich unseren Königssaal dreifach mit dem Kostbarsten gefüllt:

Mit dem Licht Deiner Weisheit,
mit dem Klang Deiner Lebensfreude
und Deiner Dankbarkeit
und mit der Güte Deines Herzens.“
Und der König ließ sogleich das Krönungsfest richten. Nach drei Tagen wurde der junge Königssohn feierlich gekrönt und er regierte sein Leben lang in Weisheit und Liebe. Und er ließ stets von seiner Fülle allen Bedürftigen zukommen, die ihn um seine Hilfe baten.

Neu erzählt von Jean Ringenwald

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(?) Wie ist es mit mir?
Lebens-Fragen an Dich selbst:
Zu der Lehr-Geschichte: „Das Kostbarste kostet wenig!“

In was setzest Du Deine größten Werte?

Was bringt Licht in Dein Leben?

Über was freust Du Dich wirklich im Alltag?

Für was empfindest Du tiefe Dankbarkeit?

Singst Du öfter aus Herzens-Lust?

Wohin fließt die Güte Deines Herzens?

Diese Geschichte mit den Lebens-Fragen
ist dem Kurs Erfülltes Leben entnommen:
http://www.erfuelltes-leben.de/schriftlicher-kurs/

Hat Dir die Geschichte gut getan?
Dann würden wir uns sehr freuen,
wenn Du diesen Impuls „Märchenhaft leben“
mit einer kleinen Spende unterstützen würdest.

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© Märchenhaft leben e. V. D-32602 Vlotho

Wie Du mit der Lichtmeditation
Leib und Seele harmonisieren kannst:
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Bringen Sie mit dem Inneren Licht Harmonie in Leib und Seele:

Büchlein: Die Lichttätigkeit

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und harmonisierende Licht-Massage?

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Wir wünschen Dir von Herzen
das erfüllte Leben zu ergreifen,
das Du Dir ersehnst!
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Glück ist ein Schmetterling, Weisheitsgeschichte

Glück ist ein Schmetterling

Das Glück ist ein SchmetterlingInsgeheim hat jeder Mensch eine tiefe Sehnsucht danach glücklich zu sein. Und jeder Mensch kennt aus seinem Leben auch Momente in denen er sehr glücklich war. Doch diese Augenblicke des Glücklichseins ließen sich nicht festhalten.

Wenn wir versuchen das Gefühl des Glücks wiederzufinden, probieren wir vieles aus, von dem wir glauben es würde uns glücklicher machen. Dabei stellen wir uns dann oft die Frage:

Was ist Glück?

Vielleicht zuerst, was es nicht ist, bzw. wie man es nicht finden, bzw. erleben kann: Man kann es nicht kaufen, es sich nicht erarbeiten, es nicht erzwingen.

Gibt es dennoch einen Weg das Glück jederzeit zu besuchen?
Ja, es gibt eine Möglichkeit etwas für Ihr Glücklichsein zu tun!
Was man dafür braucht, erzählt die folgende alte Lehr- und Weisheits-Geschichte:

“ ‚Das Glück ist ein Schmetterling‘, sagte einmal ein Weiser.

‚Jag ihm nach, und er entwischt Dir.

Setz Dich hin, und er lässt sich auf Deiner Schulter nieder.‘

‚Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?‘

‚Hör auf, hinter ihm her zu sein.‘

‚Aber gibt es denn nichts, was ich tun kann?‘

‚Oh doch. Du könntest versuchen, Dich ganz ruhig hinzusetzen, wenn Du es wagst, freudig auf das Glück zu warten bis es sich leise nähert und Dich wonniglich küsst.‘ „

Wie ist es mit mir?
      Lebens-Fragen an sich selbst:

zu der Lehr-Geschichte: „Das Glück ist ein Schmetterling“.

Welchem Glück jagen Sie hinterher?

Wie ist dieses Glück geartet?

Sind Sie bereit mit Ihrer Jagd, mit Ihrer Unruhe aufzuhören?

Wann sind Sie besonders in Hetze
und auf der Jagd nach äußerem Glücks-Ersatz?

Wann wird es von allein still in Ihnen?

Wie kommen Sie am Besten und am Schnellsten zur Ruhe?

Tun Sie dies sogleich!

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Möge Dir die Lehr-Geschichte behilflich sein,
um den tiefen Frieden, das Glück und die Liebe
in Dir selbst immer stärker zu erleben
und somit diese zu Deinen Mitmenschen
und Deiner ganzen Umgebung auszustrahlen.

© für diese überarbeite Weisheits-Geschichte und die Lebens-Fragen:
Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben.

Diese Geschichte ist entnommen aus dem Büchlein:
„Wahres Glück findest Du in Dir!“

Wahres Glück findest Du in DirWenn auch Du Dein ureigenes GLÜCK finden magst,
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Warte nicht länger auf das Glück,
versäume nicht die Gelegenheit Dich gleich jetzt auf den Weg zu Deinem Glück zu machen. Gönne Dir selbst und Deinen Lieben das wunderbare GLÜCK, das in Dir schlummert und auf Erweckung wartet. Hier kannst Du Büchlein und Hör CD bestellen:
Wahres Glück findest Du in DirDieses „Glückspäckchen“ kommt übrigens sehr gut an als Geburtstagsgeschenk, als Mitbringsel bei einem Krankenbesuch oder zur Erhellung in den eher dunkleren Jahreszeiten oder Lebensmomenten.

 

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Erfülltes LebenWenn Du das Gefühl hast, dass Dir ein erfülltes Leben zusteht und Du Dich ausführlicher Deinem Glücklich sein, dem erlangen Deiner erfüllten Liebesbeziehung, Deinem Erfolg und Deiner Gesundheit und Harmonie in Leib und Seele widmen möchtest, empfehle ich Dir diesen 21 Tage-Erlebnis-Kurs: Erfülltes Leben.

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aber auch die Liebe,
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hereinzuholen.

Mit herzlichen Grüßen

Monika Zehentmeier

 

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Der ersehnte Besuch

Der ersehnte Besuch

Der ersente Besuch
Es war einmal eine alte Frau, der hatte der liebe Gott versprochen, sie heute zu besuchen. Darauf war sie nun nicht wenig stolz. Sie scheuerte und putzte, buk und tischte auf. Und dann fing sie an, auf den lieben Gott zu warten.

Auf einmal klopfte es an die Tür. Geschwind öffnete die Alte, aber als sie sah, dass draußen nur ein armer Bettler stand, sagte sie: »Nein, in Gottes Namen, geh heute deiner Wege! Ich warte gerade auf den lieben Gott, ich kann dich nicht aufnehmen.« Und damit ließ sie den Bettler gehen und warf die Tür hinter ihm zu. Zwei weitere Bettler, die bei ihr anklopften, schickte sie ebenfalls weg: »Ich warte auf den lieben Gott. Ich kann euch nicht aufnehmen.« Und die Alte fing aufs Neue an zu warten.

Die Zeit ging hin, Stunde um Stunde. Es ging schon auf den Abend zu, und immer noch war der liebe Gott nicht zu sehen. Wo mochte er nur geblieben sein?

Zu guter Letzt musste sie betrübt zu Bett gehen. Bald schlief sie ein. Im Traum erschien ihr der liebe Gott. Er sprach zu ihr: »Dreimal habe ich dich heute aufgesucht, und dreimal hast du mich nicht empfangen.«

Zuerst war sie ganz enttäuscht darüber, dass sie ihren Gast nicht erkannt hatte, aber dann entspannte sie sich immer mehr und es wurde ihr von diesem Tage an zur Gewohnheit alle, die an ihre Tür klopften, als ihren Gast anzunehmen und sie zu behandeln, als wären sie der liebe Gott.

Der ersehnte Besuch, Zigeunermärchen

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denn diese Geschichten bringen Ihnen
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Mehr weisheitsvolle, nachdenkliche  Geschichten
finden Sie auch noch in dieser Rubrik:

 

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Wünsche erfüllen. Eine Weisheitsgeschichte

Wünsche erfüllen!

Wünsche erfüllen

Suchst Du gelegentlich auch dringend einen dienstbaren Geist, der Wünsche erfüllen kann, weil Du in Deinem Leben etwas verwirklichen möchtest, das Dir sehr am Herzen liegt?
Dann wird Dir die folgende Geschichte gute Hinweise geben 🙂 

Es war einmal ein Mann, der war mit seinem Leben sehr unzufrieden und klagte: „Ach, hätte ich doch nur einen dienstbaren Geist. Ich bräuchte mich um nichts mehr zu kümmern, alles würde er für mich tun und ich könnte ein Leben in Glück und großem Reichtum führen.“ Er hatte jedoch von einem alten Weisen gehört, der schon so manchen Rat suchenden geholfen hatte. Also machte er sich hoffnungsvoll auf den Weg. Als er dem Weisen sein Anliegen vorgetragen hatte, lächelte er und sprach: „Nun, es ist für mich eine Kleinigkeit, dir einen Geist zu besorgen, der dir all deine Wünsche erfüllt. Aber ich muss dich warnen, er muss immer beschäftigt werden und darf keinen Moment zur Ruhe kommen, sonst frisst er dich auf.“ Der Mann lachte schallend und rief: „Ich habe so viele Wünsche, dass ich ihn mein ganzes Leben lang beschäftigen kann!“

Also gab ihm der Weise eine Lampe und sprach: „Wenn du zuhause bist, dann reibe an der Lampe und der Geist wird erscheinen. Als er zuhause angelangt war, rieb er gleich an der Lampe und wenige Augenblicke später, stand vor ihm ein riesenhafter Geist, der sich ehrerbietig vor ihm verneigte und sprach: „Mein Gebieter, was befiehlst Du?“ Der Mann ließ sich das nicht zweimal sagen. „Errichte mir ein wunderschönes Schloss mit prächtigen Gärten und Park.“ Kaum hatte er dies gesagt, so verschwand der Geist und nach einigen Minuten kam er wieder und brachte den Mann dorthin, wo er das verlangte vorfand.

Staunend und voller Freude trat er ins Schloss ein, um sich die Pracht genauer anzuschauen. Doch im selben Moment verneigte sich der Geist abermals vor ihm und sprach: „Mein Gebieter, was wünschst Du jetzt?“ „Ich wünsche mir Bedienstete, schöne Frauen, Gold, Silber, Perlen, Edelsteine und viele Ländereien.“ Und wieder, kaum waren die Worte ausgesprochen, so verschwand der Geist und in kurzer Zeit war auch dies erfüllt. Dann sprach er: „Was soll ich jetzt für meinen Gebieter tun?“ Unser Mann wurde immer unsicherer und ängstlicher, sah er doch wohl, dass der Geist binnen weniger Augenblicke all seine Wünsche erfüllen konnte.

Nun wünschte er sich alles was ihm einfiel, nur um ja den Geist zu beschäftigen. Allein, es dauerte nicht lange, da waren auch die ungewöhnlichsten Wünsche erfüllt und der Geist bat um neue Anweisungen. Der Mann hatte aber keine neuen Wünsche mehr und er sah schon, wie der Geist unruhig wurde und ihn mit feurigen, wütenden Augen anstarrte. Er stammelt noch die letzten und fremdartigsten Wünsche und trug sie dem Geist vor. Augenblicklich verschwand der Geist, und im Nu hatte er sie erfüllt.

Unser Mann aber lief eilig zum Weisen und bat ihn: „Bitte helft mir! Schützt mich vor diesem arbeitswütigen Geist. Ich habe keine Wünsche mehr und kann diese Verantwortung nicht mehr tragen und fürchte, er wird mich nun töten.“ „Da wirst du wohl recht haben“, sprach der Weise. „Aber ich will dir helfen“. Er zupfte sich ein Haar aus vom Kopf, nahm es zwischen zwei Fingernägel und zog solange daran, bis es sich kräuselte. Dann sprach er: „Gib dem Geist das Haar und befiehl ihm, er soll es wieder gerade ziehen.“ Der Mann ging nach Hause und überreichte das gekräuselte Haar dem Geist mit eben jenem Befehl des Weisen. Der Geist zog das Haar gerade, aber in dem Moment, wo er es wieder losließ, da kräuselte es sich. Er zog es erneut gerade, aber beim Loslassen, da kräuselte es sich wieder.

Seit dieser Zeit hatte der Mann seine Ruhe. Er freute sich über jeden Tag seines Lebens, der ihm geschenkt wurde. Wenn er eine Aufgabe für den Geist hat nimmt er das Haar an sich und danach gibt er es ihm wieder. So zieht der Geist noch heute an diesem Haar und er wird es auch sicherlich noch eine lange, lange Zeit tun.

Wünsche erfüllen … Weisheitsgeschichte
Nacherzählt von Monika Zehentmeier

Dich bringen solche Geschichten auf gute Ideen?
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Ergreife die helfende Hand! Lehrgeschichte.

Ergreife die helfende Hand!

Ergreife die helfende HandAls es einmal tagelang wie aus Eimern regnete traten die Flüsse und Seen über die Ufer und  eine große Flut erfasste das Land, überschwemmte Häuser, Straßen, Parks . . .

Ein Bauer, der immer sehr gläubig und gottesfürchtig war, saß auf dem Dach seines Hauses und wartete, indem er zu Gott um Hilfe betete. Er vernahm die Stimme Gottes, welche ihm zusicherte, „Ich werde Dir helfen“. Da erreichte ihn ein Boot und darin saßen bereits drei gerettete Nachbarn, und riefen ihm zu, ersolle in ihr Boot kommen. Der Bauer aber sagte: „Danke liebe Leute, ich komme nicht mit, Gott sicherte mir zu mich selbst zu retten.“Nach weiteren Stunden des Regens kam ein Floß an ihm vorbei, auf dem saßen einige Leute und reichten ihm die Hände damit er zu ihnen hinüber steigen könne. Aber er dankte freundlich und sprach: „Der Herr selbst wird mich retten, so wurde mir gesagt“ und blieb weiter auf seinem Platz.

Am nächsten Tage, nach einer angstvollen Nacht, erspähte ihn ein Hubschrauber. Der Retter auf der Strickleiter erkannte die Verwirrtheit des Mannes und sagte ihm: „Ich komme direkt vom Herrn, er schickt mich, Dich zu holen“. Der Bauer war aber stur: „Der Herr selbst hat gesagt er hole mich und der Herr lügt nie“.

Also blieb er sitzen und schließlich schlief er ein und sank hungrig in die Fluten wo er ertrank, weil er nicht mal erwachte, so erschöpft war er schon.

Nachdem im Himmel angekommen war, schaute er Gott vorwurfsvoll an und fragte: „Warum hast Du mich nicht gerettet?“

„Mein Lieber,“ sprach Gott, „ich habe Dir ein Boot gesandt, Du wolltest es nicht.  Dann habe ich ein Floß zu Dir hingelotst, Du hast es verschmäht Nicht einmal der Hubschrauber war Dir genug. Was hätte ich noch tun können?“

Also ergreife die rettende, helfende Hand,
sie ist nah und ein Teil Deines Lebens!

Alte Lehrgeschichte

Hörst Du gerne solche verschmitzten Weisheits-Geschichten?

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Du steckst gerade in einer Krise und suchst Unterstützung da herauszufinden und wieder glücklich und zufrieden, geborgen und geliebt zu leben?

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Also ergreife
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Kleine Weisheitsgeschichte.

Kleine Weisheitsgeschichte
Nützlicher als die Sonne

Kleine WeisheitsgeschichteWer ist Mullah Nasrudin?
Mullah Nasrudin ist ein Schelm. Er ist ein einfacher Mann, gewitzt, voller Weisheit, und weiß sich auf ungewöhnliche Weise in jeder Lebenslage zu helfen. Er bringt uns zum Lachen und hilft uns manches im Leben von einer anderen Seite zu betrachten. So geschieht es immer wieder, dass uns dadurch neue und geniale Ideen einfallen für so manche Herausforderung in unserem Leben.
Hier also eine der verschmitzten Geschichten.

Nützlicher als die Sonne. 

Weshalb der Mond nützlicher ist? Das weiß Mullah Nasrudin, der orientalische Till Eulenspiegel, ganz einfach zu beantworten!

Eines Tages betrat Nasrudin ein Teehaus
und verkündete: “Der Mond ist nützlicher als die Sonne.”
Alle schauten ihn verständnislos an und fragten ihn, warum.
Nasrudin schaute um sich, überrascht dass niemand die Antwort kannte.

Dann sprach er: “Der Mond ist nützlicher als die Sonne,
weil wir in der Nacht das Licht nötiger brauchen.”

Alte Lehrgeschichte

Auch diese kleinen Weisheitsgeschichten haben es in sich:

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zu stärken und zu vertiefen.
Lesen Sie hier mehr darüber:
Möge Ihr Wohl-Ergehen, Ihr
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Der unglückliche Mann. Humor ist das Salz des Lebens.

Der unglückliche Mann

Humor ist das Salz des Lebens, gehört zu einem erfüllten Leben und stärkt das Immunsystem. So amüsiere Dich jetzt an der kleinen Geschichte:

Ein sehr armer Mann kam zum Rabbiner: »Es ist schrecklich, Rebbe, ich bin unglücklich wie Hiob. Ich, mein Weib, meine vier Kinder und meine Schwiegermutter leben in einem Zimmer.«  

Fragte der Rabbi: »Hast du Hühner?« »Ja, vier«   »Nimm sie herein ins Zimmer.«   Der Mann wagte nicht zu widersprechen.  

Nach einer Woche kam er zum Rabbi und sagte: »Es ist noch schrecklicher. Die Hühner machen alles dreckig. Eins hat gepickt den Säugling, mein Weib hat sie gejagt über die Betten.«  

Der Rabbi fragte: »Hast du ein Kalb?«   Und als der Mann ängstlich nickte, sagte er: »Nimm das Kalb herein ins Zimmer.«  

Nach vier Tagen kam der Mann gerannt: »Rebbe, ich kann‘s nicht aushalten. Das Kalb brüllt und trampelt auf den Kindern herum, die Hühner fliegen durchs Zimmer und legen Eier ins Bett.«   Der Rabbi dachte lange nach, dann fragte er: »Hast du ein Pferd?«   »Ja, ich hab ein kleines – aber Ihr werdet doch nicht wirklich wollen,  dass …«   »Nimm herein den Gaul sofort«, verlangte der Rabbi.  

Schon am folgenden Morgen kam der unglückliche Mann schreiend angelaufen:  »Das ist zuviel! Keine Minute länger will ich aushalten  diese Hölle. Wir werden alle völlig meschugge.«

»Nun«, sagte der Rabbi, »wenn du es kannst wirklich nicht aushalten länger, dann nimm heraus die Hühner, heraus das Kalb, heraus den Gaul.«

Der Mann rannte heim. Schon nach einer Stunde kam er wieder und lachte und klatschte in die Hände und schlug sich die Schenkel:  »Rebbe, ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt.  

Uns ist, als säßen wir in einem Palast!«

Der unglückliche Mann oder Der Palast Alte Lehrgeschichte


Mehr solcher ungewöhnlichen Geschichten findest Du hier:

Dieser unglückliche Mann wusste nicht mehr aus noch ein, fand jedoch den passenden Helfer um wieder glücklich und zufrieden zu sein.

Mit solchen Geschichten ist es leicht für das eigene Leben Lösungen zu finden, wenn man einmal in Bedrängnis ist. Aus diesem Grund, weil wir selbst solche Geschichten lieben und sie jedem von uns immer wieder sehr hilfreich sind, haben wir einen Erlebniskurs geschaffen,
der Dir helfen wird:
– zu dem glücklich sein,
– dem geborgen und geliebt sein,
– dem Erfolg und Wohlstand
– und der Gesundheit und Harmonie in Leib und Seele
zu finden, die darauf warten, dass Du ihnen die Türen öffnest und sie in Dein Leben hereinkommen können.

Lese bitte hier weiter, was Dir dieser Erlebniskurs alles bringen kann:

Erfülltes Leben: Mehr lesen

Möge Dein Wohl-Ergehen,
Dein
„Erfülltes Leben“,
Dir so wichtig und erlebenswert sein,
dass Du nicht mehr davon ablässt!
😉

DAS LEBEN zog durch die Welt. Nachdenkliche Geschichte.

Das Leben zog durch die Welt

DAS LEBEN zog einst durch die Welt und trug in seinem Ranzen eine goldene Flasche, gefüllt mit dem WASSER DES LEBENS. Eines Tages begegnete DAS LEBEN einem schwachen, armen Mann, den sein Misserfolg und seine Armut lähmten, so dass er sich kaum noch regte, aber er bemerkte sogleich den besonderen Besuch. DAS LEBEN grüßte den armen Mann, der aber erstaunt war, denn schon seit langer Zeit hatte ihn niemand mehr gegrüßt und verwundert fragte er zurück:
„Wer bist Du?“
„ICH BIN DAS LEBEN!“ antwortete ES.
„O welche Freude, dass ich Dir begegnen darf“, erwiderte der Arme,
„ich ehre DAS WUNDER DES LEBENS und danke jeden Tag dafür. Wenn ich doch wieder kräftig, mutig und erfolgreich wäre, so würde ich mit Dir ziehen und an DEINEM GROSSEN WERK mitwirken!“ Und DAS LEBEN holte die goldene Flasche aus seinem Ranzen, gab dem Armen von dem WASSER DES LEBENS und sprach zu ihm:
„Hilf den Menschen wieder Vertrauen zu DEM LEBEN zu erlangen, neue Kraft in sich zu schöpfen, ihre Lebens-Aufgabe zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. In 7 Jahren komme ich wieder vorbei, und wenn Du mich erkennst, kannst Du allezeit mit mir ziehen!“
„Ja, das werde ich tun“, antwortete der arme Mann, der sich auf einmal wieder kräftig und voller Tatendrang fühlte. Und er lobte DAS LEBEN und dankte IHM von Herzen für seine Güte:
„O DU, GÖTTIN DES LEBENS, ich lobe und preise DAS WUNDER DES LEBENS und danke Dir ewiglich für DEINE KRAFT.“

DAS LEBEN zog weiter durch die Welt und begegnete bald einem Schwerkranken, der dauernd über seinen Zustand jammerte und der ES grimmig anschaute. DAS LEBEN grüßte freudig den Kranken, der aber staunte über diesen Gruß, denn er bekam nur noch Bedauern und Mitleid von seinen Nächsten. Der Kranke erhob den Kopf und fragte:
„Wer bist Du?“
„ICH BIN DAS LEBEN!“ antwortete ES.
„Wenn Du DAS LEBEN bist“, sagte dann der Schwerkranke, „so heile mich, denn ich leide furchtbar, ohne Grund und Schuld. Warum straft mich denn GOTT so erbarmungslos?“
DAS LEBEN zog wiederum die goldene Flasche mit DEM WASSER DES LEBENS aus seinem Ranzen und gab ihm davon zu trinken. Und der Kranke fühlte sich alsbald geheilt und sagte:
„Endlich bin ich wieder gesund, denn ich hatte doch nichts schlechtes getan.“
DAS LEBEN sprach aber zu ihm: „Bedenke, o Mensch, dass Dir nichts widerfährt, was Du Dir nicht angezogen, selbst bewirkt hast. Du hast 7 Jahre Zeit, Dir dieses bewusst zu machen, den Grund Deiner Seele zu befrieden und Dich von jedweder Klage und Beschuldigung zu reinigen, um Vertrauen und Geborgenheit, Demut und Liebe, Harmonie und Gesundheit zu erleben.“
Der Geheilte schaute DAS LEBEN mit ungläubigem Blick an und erwiderte nichts. Viele Leiden kamen noch auf ihn zu, während dieser 7 Jahre, aber er lernte daraus.

DAS LEBEN zog weiter durch die Welt und begegnete einem sehr alten, unscheinbaren Mann, der nur noch gebückt, zittrig und vorwurfsvoll sein Leben fristete und der nicht mal den hohen Besuch bemerkte. Dennoch grüßte DAS LEBEN herzlich den Alten, der brummig und frustriert ein wenig hoch schaute und murmelte:
„Wer bist Du denn? Und was willst Du von mir?“
„ICH BIN DAS LEBEN! Und ich besuche gerade Dein Leben“, antwortete DAS LEBEN. Und der Alte meinte vorwurfsvoll:
„Warum fühle ich mich so alt, und warum werden alle Menschen mit Alter, Gebrechen und Krankheiten bestraft? Warum gibt es nicht eine ewige Jugend, und warum verachten die jungen Menschen die Alten so sehr? Wenn Du wirklich DAS LEBEN bist, so gib mir Jugend und Kraft zurück!“
Da gab ihm DAS LEBEN vom WASSER DES LEBENS und der Alte wurde wieder jung und kraftvoll. DAS LEBEN fügte noch hinzu:
„Die Verjüngung, die Jugend, die Kraft, gebe ICH, DAS LEBEN, jedem Wesen mit, auch Dir, dem Menschen. Du brauchst die Jugend nur dort zu suchen, wo sie wirklich ist. Finde sie, sonst wird Dir in 7 Jahren, wenn ich Dich abermals besuche, die Jugend, die ich Dir eben geschenkt habe, wieder genommen.“

DAS LEBEN war aber schon weiter gezogen und ES begegnete einem über die Maßen hässlichen Menschen, der nur noch seinem wüsten Leben frönte, der sich ausschließlich seinem Vergnügen widmete und der maßlos in allen Vergnügungen, Leidenschaften und Süchten übertrieb. Dieser Mensch war blass wie der Tod und viele Menschen mieden ihn. DAS LEBEN grüßte auffordernd den Hässlichen, der wie getroffen sogleich aufhorchte und IHM entgegen warf:
„Wer bist Du denn? Und wieso provozierst Du mich?“
„ICH BIN DAS LEBEN! Gewiss bin ICH auch Deine ständige Herausforderung und Förderung!“ antwortete ihm DAS LEBEN.
„Obwohl ich DAS LEBEN nur genieße“, erwiderte vorwurfsvoll der Hässliche, „hat es mich nur hässlich und schwach gemacht. Die meisten Menschen fühlen mich abstoßend und manche haben Mitleid mit mir. Beides kann ich nicht ertragen. O LEBEN, gib mir meine Schönheit wieder!“
„Die Schönheit DES LEBENS ist immer da, in der Reinheit Deines Herzens“, sprach DAS LEBEN und holte die goldene Flasche mit dem WASSER DES LEBENS aus seinem Ranzen und gab dem Menschen davon. Augenblicklich fanden das Antlitz und die Gestalt des Hässlichen wieder zur Schönheit zurück und er staunte nicht wenig über sein neues Aussehen. DAS LEBEN schaute ihn freundlich an und gab ihm zu bedenken:
„Die Schönheit Deiner Seele und Deines Körpers gebe ich Dir zurück, aber bewahre sie wohl, schöpfe sie täglich aus Deinem Innersten und lasse sie einfach und natürlich strahlen. In 7 Jahren komme ich Dich wieder besuchen und lasse Dir Deine Schönheit, wenn Du sie aus dem Tiefsten Deiner Seele zugelassen hast, sonst werde ich sie Dir wieder wegnehmen.“

DAS LEBEN zog weiter und beschenkte reichlich alle diejenigen, die ES bejahten, ES genossen haben und vor allem, die IHM vertrauten. Nach 7 Jahren besuchte DAS LEBEN wieder die 4 Menschen.

Als ES zum ehemaligen Armen kam, sah ES ein großes Haus mit herrlichem Garten und vielen Menschen, die ein- und ausgingen. Der Arme hatte vielen Menschen geholfen, wieder Vertrauen in DAS LEBEN zu fassen, neue Kraft aus sich selbst zu schöpfen, ihre Lebens-Vision und –Aufgabe zu finden und ein erfülltes Leben zu führen, und er ist inzwischen sehr erfolgreich und wohlhabend geworden. Als der gütige Reiche DAS LEBEN erblickte, erkannte er ES sofort, sein Herz jubelte vor Freude und er sprach: „O GÖTTIN DES LEBENS, ich danke Dir für DEINE fortwährende GEGENWART, für DEINE wirkende KRAFT für DAS WUNDER, DAS DU BIST. Lasse mich diesmal für immer mit DIR ziehen und an DEINEM hohen WERK mitarbeiten.“ DAS LEBEN lächelte sanft und ging mit ihm Hand in Hand von dannen.

DAS LEBEN und der gütige Reiche besuchten dann den Kranken, der in den 7 Jahren viele Höhen und Tiefen erfahren hatten. Der Kranke verstand zunächst nicht, dass er immer wieder von der Krankheit heimgesucht wurde, da er doch von DEM LEBEN geheilt wurde, bis er eines Tages erkannte, dass er selbst seine Krankheiten in seiner Seele verursacht hatte und dass er nur aus dem tiefen Grund seiner Seele heilen konnte und so wurde er endlich wieder vollkommen gesund und er führte ein harmonisches, fröhliches und erfülltes Leben. DAS LEBEN gab sich zu erkennen und sah, dass er von Innen aus gesund geworden war. Der Gesunde freute sich von Herzen, lobte DAS LEBEN, dankte IHM und bat ES, ihn auch mitziehen zu lassen.

Sie zogen zu dritt weiter und besuchten dann den Alten. Sie fanden einen jungen, kräftigen Mann mit kindlichem Gemüt, der DEM LEBEN und seinen 2 Begleitern erzählte, was in den 7 Jahren geschehen war. Der Alte hatte lange Zeit gesucht und endlich in sich selbst die Verjüngung, die Jugend und die Kraft gefunden, denn er entdeckte das Kind in sich, das immer weiter leben wollte, das glücklich und zufrieden war, das sich geborgen und geliebt fühlte und das Jugend und Schönheit ewig ausstrahlte. Er half auch kräftig den Mitmenschen, die an ihm das Geheimnis der Jugend bemerkten und die wirklich bereit waren, die Jugend wieder zu finden und er ließ die Neugierigen, die Eitlen und Lügner leer ausgehen. Auch er wollte mitwirken am GROSSEN WERK DES LEBENS und so zogen sie zu viert weiter.

Als DAS LEBEN mit seinen 3 Begleitern dann den früheren Hässlichen aufsuchten, fanden sie einen schönen, ausgeglichenen und strahlenden Mann. Er fühlte sich sogleich von DEM LEBEN, wie von der Sonne angestrahlt und grüßte ES von Herzen. Dann berichtete er, wie es ihm ergangen war, nachdem er seine innere und äußere Schönheit vom LEBEN wieder geschenkt bekommen hatte. Viele Male war er noch in seine maßlosen Gelüste, Leidenschaften und Süchte zurückgefallen, bis er ihrer ganz überdrüssig geworden war. Er hatte sich dann immer mehr nach der Reinheit seines Herzens, nach DER ERHABENHEIT DES ALLER- INNERSTEN, nach DER SCHÖNHEIT DES LEBENS und nach den 7 wahren Wonnen DES SEINS gesehnt. So wurde ihm von Innen aus DIE SCHÖNHEIT DES LEBENS geschenkt, und er bewunderte SIE in sich selbst, in jedem Menschen und in der ganzen Natur. Und der Schöne schloss seinen Bericht ab mit den Worten: „O SCHÖNES LEBEN, lasse mich mit Dir ziehen, DEINE SCHÖNHEIT bewundern und mich ganz DIR hingeben.“ DAS LEBEN umarmte den Schönen und sie zogen zu fünfen von dannen.

Seit dieser Zeit zeigt sich DAS LEBEN als eine warmherzige, starke, lebendige, junge und schöne Frau und sie ist begleitet von 4 Männern: – von einem mutigen, starken und tatkräftigen Mann, – von einem gesunden, harmonischen und fröhlichen Mann, – von einem jungen und kräftigen Mann mit kindlichem Gemüt – und von einem schönen, ausgeglichenen und hingebungsvollen Mann. Manchmal kommen SIE noch alle 5 zu Menschen, die sich nach wahrem Leben sehnen. Wohl Dir lieber Mitmensch, wenn SIE Dich auch besuchen! SIE werden Dir neues Leben, Kraft, Gesundheit, Jugend und Schönheit in Fülle schenken, wenn Du SIE in der Stille Deines Herzens in Demut und Liebe empfängst, wenn Du SIE einlädst bei Dir einzukehren und wenn Du SIE bittest, Dich nie mehr zu verlassen. Empfange dankbar von IHNEN alle IHRE Geschenke und besonders DAS WASSER DES LEBENS.

Lehr-Märchen von Jean Ringenwald

© Jean Ringenwald und Märchenhaft leben Verein D-32602 Vlotho

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