Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals
Der halbe Mann und der Gott des Schicksals

Es war einmal ein halber Mann. Was alle Menschen zweimal haben, hatte er nur einmal: Einen Arm, ein Bein, ein Auge, ein Ohr. Er konnte nur schlecht leben. Wenn er etwas zu tun hatte, fiel es ihm sehr schwer. Er war unglücklich. Da hörte er vom Gott des Schicksals und er beschloss, ihn aufzusuchen und ihn um ein anderes, ein besseres Los zu bitten. 

Also machte er sich auf und humpelte den Weg entlang zum Gott des Schicksals. Man hatte ihm gesagt, der Gott des Schicksals wohne etwas verborgen, in einem Tal, in einer großen Reisscheuer. Da humpelte er nun hin, und als er endlich dort angekommen war, stellte er sich an die Leiter, die hinaufführte zu seiner Luke und rief: “Gott des Schicksals, höre mich, Gott des Schicksals höre mich!”  

Der Gott des Schicksals war gerade damit beschäftigt, Päckchen zu packen, Bündel, Losbündel für die Menschen. Er hörte den Ruf, schaute hinaus zur Luke und fragte: “Weswegen kommst Du?” Ach Gott des Schicksals, höre mein Leid, ich bin nur ein halber Mann. Wie schwer fällt es mir, die Dinge zu tun, die die Menschen sonst mit Leichtigkeit vollbringen. Sie können mit ihren Beinen laufen, sie können arbeiten mit ihren Händen. Ich muss alles so schwer verrichten. Bitte, gib mir doch ein anderes, ein besseres Los, so dass ich mich auch einmal freuen kann im Leben!”  

Der Gott des Schicksals hielt einen Augenblick inne und dachte nach, blickte dann auf seine Hand, denn er hatte dort gerade ein solches Losbündel. Dann sagte er: “Nimm dies!” und warf ihm das Losbündel zu. Der halbe Mann hob es auf und war glücklich. Er lief nun und eilte, so gut er konnte zurück in seine Hütte. Er konnte es kaum erwarten, bis er von dem Bündel die Fäden gelöst und es aufgeschlagen hatte. Als er es aufbreitete, da war es wieder ein halber Mann.

“Nein, das kann doch nicht sein, ich habe doch um ein besseres Los gebeten, der Gott des Schicksals kann mir doch nicht dasselbe gehen. Das muss ein Irrtum sein. Nein, ich trage es wieder hin.” Er schlug das Bündel zusammen und trug es wieder zurück in das Tal zum Gott des Schicksals. Er stellte sich an die Leiter und rief: “Gott des Schicksals, Gott des Schicksals, höre mich!” Der Gott des Schicksals schaute heraus zur Luke und fragte: “Nur, warum kommst Du wieder? Was willst Du, bist Du nicht zufrieden?” “Nein Gott des Schicksals, ich habe um ein besseres Los gebeten, aber Du hast mir noch einmal dasselbe gegeben. Ich habe genug, ein halber Mann zu sein. Gib mir doch ein besseres Los!  

Der Gott des Schicksals besann sich einen Augenblick und sagte: “Komm herauf!” Und mit Mühe kletterte der halbe Mann die Leiter hinauf, kroch durch die Luke und kam in einen großen Saal und war erstaunt, denn der Saal war gefüllt mit Päckchen, Bündeln, mit Losbündeln. Da waren herrliche Bündel dabei, schön verpackt, schön eingebunden. Es waren kleine und große. “Bitte”, sagte der Gott des Schicksals, “wähle”! Und der halbe Mann hüpfte nun durch den Gang und hob das eine und das andere Bündel in die Höhe. Das eine war zu schwer, das andere zu leicht, wieder ein anderes war auch schön, aber es war zu groß. Er probierte, er wog sie in seiner Hand und ließ sie wieder sinken. Aber endlich fand er doch eines, von dem er glaubte, dass es das rechte Maß habe. Es war auch schön verschnürt. “Ich glaube, das ist gut!” Er wog es und es lag gut in seiner Hand. Er fragte: “Darf ich das nehmen?” “Ja, sagte der Gott des Schicksals, nimm es.”  

Nun lief unser halber Mann so gut er konnte zurück an die Luke, kletterte die Leiter hinab und humpelte nachhause. Er war voller Freude und voller Spannung, was nun sein Losbündel enthalte. Er konnte es nicht erwarten, riss die Bastfäden auf und schlug das Tuch auf. Was sah er? Es war wieder ein halber Mann.  

Könnt Ihr Euch denken, wie unglücklich er war? “Was soll ich nun tun? Ich habe mir selbst dieses Bündel gewählt. Es lag so gut in meiner Hand. Aber bei wem soll ich mich beschweren, es ist wieder ein halber Mann. Ist es mein Los, ein halber Mann zu sein? Nein, ich habe es mir selbst gewählt, ich kann den Gott des Schicksals nicht anklagen. Ich habe es mir selbst gewählt und muss mich damit abfinden.” 

Und denkt Euch, von dem Augenblick an, wo er sich das sagte, “Ich habe es mir selbst gewählt”, war ihm das Los, ein halber Mann zu sein, nur noch halb so schwer.  

Der halbe Mann und der Gott des Schicksals Alte Lehrgeschichte

 

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Märchen vom Schneeglöckchen. Wie es seine Farbe bekam.

   Märchen vom Schneeglöckchen

Märchen vom SchneeglöckchenMärchen vom Schneeglöckchen
Warum dem Schneeglöckchen der Schnee nicht schadet

Alle Dinge hatten schon ihre Farbe, die Erde war braun, das Gras grün, die Rose rot, der Himmel blau und die Sonne golden. Nur für den Schnee war keine Farbe übriggeblieben.  

Da entschloss er sich, die anderen zu bitten, ihm etwas Farbe abzugeben. Zuerst ging er zur Erde. „Gib mir ein wenig von deiner braunen Farbe!“ bat er. Die Erde aber schlief und antwortete nicht.

Da ging der Schnee zum Gras. „Gras, gib mir ein wenig von deiner grünen Farbe!“ Das Gras jedoch war geizig und tat, als höre es nicht.

Da begab sich der Schnee zur Rose und sprach: „Gib du mir ein bisschen rote Farbe!“ Doch die Rose wandte sich stolz zur Seite. „Hast du ein wenig blaue Farbe übrig?“ rief nun der Schnee dem Himmel zu.  

Der Himmel aber war weit und hörte ihn nicht. Auch die Sonne bat der Schnee vergeblich, ihm von ihrer goldenen Farbe etwas abzugeben, denn die Sonne ging gerade unter und hatte keine Zeit mehr zu antworten.  

So musste der arme Schnee unverrichteterdinge weiterziehen. Schließlich blieb er vor einem bescheidenen weißen Blümchen am Waldrand stehen. „Könntest du vielleicht ein wenig von deiner schönen Farbe entbehren?“ fragte er. Und die Blume antwortete: „Warum nicht? Nimm dir nur, soviel du brauchst!“   So bekam der Schnee seine weiße Farbe und bis zum heutigen Tag ist er weiß geblieben.

Die bescheidene Blume vom Waldrand aber, die heute in unseren Gärten blüht, heißt seither Schneeglöckchen, und ihren Blüten allein fügt der Schnee keinen Schaden zu.  

Du liebst Märchen von Bäumen, Büschen und von Frau Holle?
Du ahnst, dass das Märchen mehr ist, als eine kleine Geschichte?
Dann könnten Dich diese Märchen und Märchenbetrachtungen
wohl ansprechen:

Märchen von Bäumen

Der verborgene Stern. Märchen von Büschen

Märchen von Büschen

Die Lebensgesichter der Frau Holle

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Auf zum höchsten Ziel
Die 7 Urbilder des Märchens

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Märchenrezept. Lebe in Erfolg, Gesundheit, Jugend und Schönheit!

Lebe in Erfolg, Gesundheit, Jugend und Schönheit!
Märchen-Rezept

DAS UNIVERSELLE LEBEN ist der Ursprung Deines eigenen Lebens und beschenkt Dich mit seinen prächtigen Gaben: Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit, die es gilt in Dir selbst zu entdecken, zu bejahen und zu verwirklichen.

Da Du aber immer wieder von Deinem Lebens-Weg abweichst, gibt DAS LEBEN Dir unübersehbare Signale, die Du bemerken, nutzen und beheben lernen kannst.

Lies noch einmal das Lehr-Märchen: „Wie DAS LEBEN durch die Welt zieht.“ das davon erzählt, Du findest es hier:
Lasse es nach der Lektüre nachklingen und wende Dich wieder diesem Märchenrezept zu.

Die eben erwähnten Signale kannst Du nicht übersehen, denn diese fügen Dir Ängste, Sorgen und Leiden zu. Dies sind immer die Mittel, wonach DAS LEBEN, die Natur und Dein eigenes Leben greifen, um Dich wachzurütteln, Dich aufmerksam zu machen und Dich veranlassen Probleme zu lösen.

Die Warn- und Weck-Signale, die DAS LEBEN konsequent nutzt, sind:

Armut oder Mangel,
Krankheit oder Schmerzen,
Alterung oder Schwachsein,
Hässlichkeit von Leib und Seele oder Stumpfheit.

Nachdem Du das Lehr-Märchen nachklingen ließest, greife das Problem auf, das Dich selbst hauptsächlich berührt, bekümmert und beeinträchtigt.

Betrachte dann das Bild, das Gefühl und die Auswirkung Deines Problems, z.B. Deines Mangels, wie von der Höhe Deines Leucht-Turmes aus, also ohne dass Du Dich emotional hineinsteigerst.

Und lasse Dir von Deinem Aller-Innersten die Problem-Lösung zeigen, die nur von Innen kommen kann und die nie von den äußeren Umständen abhängen kann, denn Du selbst, nur Du selbst hast Deinen Zustand bewirkt. Niemand straft Dich, nicht einmal die Natur, DAS LEBEN oder GOTT, sondern diese helfen Dir ALLE, Lösungen, Kraft, Heilung, Verjüngung und Schönheit an dem Ort zu finden, wo sie in Überfülle vorhanden sind, nämlich in Dir  selbst.

Diese Problem-Lösung mag Dir zunächst unwirklich, schwer realisierbar und utopisch erscheinen. Durch was solltest Du denn Deinen Mangel (Armut) beheben, durch mehr Arbeit, durch die viel gepriesenen Geschäfte, durch die allgemeinen Erfolgs-Ratschläge?

Oder durch die Wahrnehmung, das Erkennen und die Verwirklichung Deiner ureigenen Lebens-Vision und Lebens-Aufgabe?
Und durch die Anwendung und die Stärkung
Deiner besten Fähigkeiten und Talente?
Und durch die optimale Lösung eines wichtigen Problems,
die Befriedigung eines wesentlichen Bedarfs
oder die Erfüllung eines tiefen Wunsches vieler Mitmenschen?

Wie in dem Märchen geschildert, ist es erforderlich, dass Du in Einklang lebst mit Deinem eigenen Schicksal und Dich nicht der Massen-Meinung, dem äußeren Druck und den allgemeinen breitgetretenen Erfolgs-Wegen unterordnest, denn nur Du selbst kannst Deinen Mangel (Deine Armut) beheben und dies durch das Finden und Leisten Deines allerbesten Dienstes für einen wirklichen Bedarf oder Wunsch Deiner Mitmenschen.

Für das Ergreifen Deines zufriedenen, liebevollen, erfolgreichen und gesunden Leben empfehle ich den 21-Tage-Kurs:

© Märchenhaft leben e. V. D – 32602 Vlotho
http://www.maerchenhaftleben.de

 

Glück. Finde den Ort Deines Glücks!

Glück

Glück. Finde den Ort Deines Glücks!Finde den Ort Deines Glücks!

Es waren einmal zwei Geistig-Suchende, die nach den höchsten Geheimnissen des Lebens suchten. Sie fanden und lasen die kostbarsten Bücher dieser Welt, die von diesem Geheimnis berichteten.

Eines Tages fanden sie in einem uralten Lehrbuch, dass es auf dieser Erde einen einzigen Ort gibt, wo sich Himmel und Erde einander berühren. Da lasen sie auch noch, dass, wer diesen Ort findet, der wird auch das Glück seines Lebens gefunden haben.

Die zwei Suchenden machten sich sogleich auf den Weg und suchten mit großem Eifer nach diesem Ort. Sie scheuten keine Mühe, aber lange Zeit fanden sie keine Spur von diesem geheimnisvollen Ort.

Sie waren aber entschlossen, diesen Ort ihrer Sehnsucht, ihres Glücks zu finden und so suchten sie unaufhörlich weiter.

Und siehe da, nach langem und mühevollem Suchen fanden sei eine kleine Spur von dem geheimnisvollen Ort, manchmal in einem weisen Wort eines Menschen, manchmal in einem Buch oder auf einem Zettel, den der Wind ihnen zugeweht hatte. Und je mehr sie vorankamen, je mehr fanden sie Hinweise, die zu dem Orte ihres Glückes führen würden.

Mit großer Ausdauer und Hoffnung folgten sie allen diesen Spuren, bis sie eines Tages in einer Gegend ankamen, die ihnen sehr bekannt vorkam. Da setzten sie sich auf eine Ruhebank und fühlten, wie sie immer mehr zur Ruhe, zu tiefem Frieden kamen.

Nach einer langen Weile in Ruhe und Stille, seufzte der eine und sagte:

„Oh, wären wir doch schon am Ort unserer Sehnsucht, unseres Glücks!“
Der andere seufzte ebenso und bückte sich, denn er hatte ein Schriftstück unter einem Stein entdeckt. Er hob es auf und las:

„Der Ort Deiner Sehnsucht ist Dir sehr nahe.
Klopfe an und tritt ein!“

Von neuer Hoffnung und Freude beseelt gingen sie weiter. Es war ihnen ganz seltsam, denn je mehr sie vorangingen, je mehr freute sich ihr Herz.

Bald gelangten sie an ein Haus, sie blieben stehen und lächelten sich an, denn jeder hatte das großartige und sichere Gefühl: „Hier ist es!“

In tiefer Ehrfurcht und in großer Erwartung klopften sie an, aber niemand hieß sie hereinzukommen. Die Tür war aber nicht abgesperrt und so traten sie mit klopfendem Herz ein.

Sie staunten nicht wenig, als sie sich umsahen, denn sie waren wieder in dem Zuhause angekommen, aus dem sie vor langer, langer Zeit ausgezogen waren.

Lehr-Geschichte „Finde den Ort Deines Glücks!
Neu bearbeitet von Jean Ringenwald

 

Magst Du solche Weisheits-Geschichten?
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Finde den Ort Deines Glücklich seinsGeschichten vom Glücklichsein* * * * * * * * * * * *

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GLÜCK, LIEBE, ERFOLG und GESUNDHEIT,
besser ergreifen und erleben lernen?

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Pilgern auf dem Zisterzienser-Weg

 

Pilgern auf dem Zisterzienser-Weg

 

Gemeinsam pilgern
in Richtung Volkenroda, auf dem Zisterzienserweg, der auch ein Weg der Templer war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wird auf diesem Abschnitt des Pilger-Weges schöne Klöster zu sehen geben,  herrliche Wälder mit guten, weichen Wegen und herrliche Natur (Blumenwiesen, Teiche, Bäche usw.).

 

 

 

 

 

 

 

Am Anfang jedes Tages dieser Pilger-Reise gibt es eine festliche Einstimmung mit z. B.
Liedern, Texten, Lehrgeschichten, Märchen,
Betrachtungen aller Arten, Gebeten,

und unterwegs jede Stunde eine Pause
mit anschließendem schönem und inniglichem Auftakt als „Proviant“ für die Seele.

 

Wir pilgern jedes Jahr

Wenn Du Dich uns anschließen magst, melde Dich bitte per Email oder Telefon 05733-962410

P.S. Noch was Schönes zur Einstimmung

Siehe DAS LICHT
     auf Deinem Lebens-Weg!

Siehe DAS LICHT
     auf Deinem Lebens-Weg!

Lebe wirklich
     DAS LEBEN, Dein Leben.

Praktiziere
     fortwährend DIE LIEBE.

Jean Ringenwald

Neue Gebete für Dein Pilgern im Alltag findest Du in diesem Büchlein:
Lasse Deine Seele beten, denn sie betet von Natur aus:
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Möchtest Du eine tiefere Spiritualität, die Deiner Natur gemäß ist, finden, das Geheimnis des Lebens gern von Herzen aus erfahren und/oder sehnst Du Dich nach einer frei lassenden „Spirituellen Begleitung“ auf dem Weg zum Höchsten Ziel Deines Lebens?

JA?

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Spiegel der Seele. Nachdenkliche Geschichte.

Spiegel der Seele.

Ein Mönch hatte sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um in der Abgeschiedenheit vom lärmenden Leben seine Zeit der Meditation und dem Gebet zu widmen.

Einmal kam ein Wanderer zu seiner Einsiedelei und bat ihn um etwas Wasser. Der Mönch ging mit ihm zur Zisterne, um Wasser zu schöpfen.

Dankbar trank der Fremde und etwas vertrauter geworden, bat er den Mönch, ihm eine Frage stellen zu dürfen: „Sag mir, welchen Sinn siehst du in deinem Leben der Stille?“

Der Mönch wies mit einer Geste auf das Wasser der Zisterne und sagte: „Schau auf das Wasser! Was siehst du?“

Der Wanderer schaute tief in die Zisterne, dann hob er den Kopf und sagte: „Ich sehe nichts.“

Nach einer kleinen Weile forderte der Mönch ihn abermals auf: „Schau auf das Wasser der Zisterne. Was siehst du jetzt?“

Noch einmal blickte der Fremde auf das Wasser und antwortete: „Jetzt sehe ich mich selber!“

Spiegel der Seele

Damit ist deine Frage beantwortet“, erklärte der Mönch.

Als du zum ersten Mal in die Zisterne schautest, war das Wasser vom Schöpfen unruhig, und du konntest nichts erkennen.

Jetzt ist das Wasser ruhig – und das ist die Erfahrung der Stille:
Man sieht sich selber!“

Lehr-Geschichte: Der Spiegel der Seele.

Sonntagsgeschenk für Dein märchenhaftes, erfülltes Leben.

Sonntagsgeschenk

Sonntagsgeschenk

Einen schönen Sonntag!

Von welchen Schönheiten der Natur sind Sie umgeben? Können Sie, wenn Sie aus dem Fenster schauen einen Baum sehen, der Ihnen zu jeder Jahreszeit viel Freude macht? Haben Sie Zimmerpflanzen die Ihren Wohnraum schmücken? Vielleicht mögen Sie gerne Edelsteine oder andere Schönheiten der Natur, von denen Sie etwas mit nach Hause gebracht haben?

Die Natur ist etwas sehr kostbares, denn sie nährt uns äußerlich und innerlich und gibt uns vieles das wir brauchen. Was schätzen Sie ganz besonders an ihr?

Den folgenden Meditativen Text können Sie für die Natur anwenden, von der Sie ja auch ein Stück sind, als Motto der kommenden Woche:

* * * * * * *

Lasse DIE LIEBE Brücken
zur Natur schaffen,
und ihr beistehen zu mehr
Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit.

* * * * * * *

Tief in Deinem Frieden
ist das immerwährende Glücklich-Sein,
das einen unaufhörlichen Fluss der Liebe
in Dir und in Deinen Umkreis
strömen lässt.

Wende Dich vermehrt
DEM LIEBESQUELL zu,
sammle alle Deine Kräfte in IHM
und lasse DIE LIEBE,
einfach und natürlich,
zu den Menschen
die Dich umgeben,
hinströmen,
ihnen im Herzen begegnen
und ihnen helfen
das Glück, die Liebe,
den Erfolg und die Gesundheit
zu erleben,
die sie sich sehnlichst wünschen.
Jean Ringenwald

Lassen Sie diesen Text auf sich wirken
ohne etwas Bestimmtes zu erwarten
und notieren Sie sich die leisen Ideen, die in Ihnen aufkeimen.

Danach wenden Sie sich dem Licht und der Liebe
in Ihrem Herzen zu, und erkunden Sie in sich die Brücke der Liebe
und was zu tun ist, für das Glück, die erfüllte Liebe,
den Erfolg und Wohlstand und die Gesundheit
der Natur in Ihnen selbst und um Sie herum.

Erlebe Die Brücke DER LIEBE.

Schwinge Dich in die Ruhe.
Wende Dich DEINER INNEREN SONNE zu
und spüre IHRE Goldenen Lichtes-Strahlen
und wie SIE Dein ganzes Herz erstrahlen lässt.
Bitte DIE INNERE SONNE,
Dich DIE LIEBE der EINEN KRAFT erleben zu lassen.

Lasse DIE LIEBE immer mehr aufkommen.

Schenke DER LIEBE Goldenes Licht DER INNEREN SONNE.
Fühle Dich eins mit DER LIEBE.

Bitte DIE INNERE SONNE Dich jetzt erleben zu lassen,
wie DIE LIEBE Brücken schafft zur Natur.

Fühle dieses Liebesband, das von Der Inneren Sonne
und DER LIEBE in Dir ausgeht zur Natur.

Stärke Die Liebesbrücke mit Goldenem Licht in großer Fülle.

Bitte Die Innere Sonne Dich erleben zu lassen,
wie DIE LIEBE der Natur, mehr
– glücklich und zufrieden sein schenkt,
– geborgen und geliebt sein schenkt,
– erfolgreich und wohlhabend sein schenkt,
– Gesundheit und Harmonie schenkt
Wähle einen dieser 4 Bereiche des Lebens.

und was heute dafür einfach und natürlich zu geben ist,
um diesen Bereich zu beleben.
Gib es gleich in Fülle.

Spüre wie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Setze hier den gewählten Bereich ein:
das glücklich und zufrieden sein,
das geborgen und geliebt sein,
das erfolgreich und wohlhabend sein,
das gesund und harmonisch sein

der Natur strahlt und besser wirken kann.

Wende Dich wieder ganz
der Strahlenden Sonne in Deinem Herzen
und DER LIEBE zu.

Danke Ihnen von Herzen für das Erlebte.
Verabschiede Dich von Ihnen
und komme wieder in den Raum zurück.

Lasse das Erlebte noch nachklingen.

Auszug aus einem Licht- und Lebens- Training
von Monika Zehentmeier
http://www.erfuelltes-leben.de/

Viel Freude beim Bauen der Brücke der Liebe
zur Natur in Dir und um Dich herum!

Märchen-Zitat:

Vor dem Palast eines Königs stand ein prächtiger Birnbaum, der jedes Jahr die allerschönsten Früchte trug. Doch in der Nacht, kurz vor der Ernte, da wurden alle Birnen abgebrochen und niemand wusste, wer der Dieb war. Der König hatte drei Söhne, davon wurde der jüngste für einfältig gehalten und hieß der Dümmling.

Da befahl der König seinem ältesten Sohn, er solle ein Jahr lang unter dem Baum wachen, damit der Dieb einmal entdeckt werde. Der tat das auch und wachte ein Jahr lang alle Nacht. Er sah, wie der Baum blühte und reiche Früchte bekam. Doch in der letzten Nacht vor der Ernte, da schlief er ein und als er am anderen Morgen erwachte, da waren alle Birnen abgebrochen. Nun befahl der König dem zweitältesten Sohn ein Jahr lang unter dem Baum zu wachen. Auch er tat seine Pflicht, aber in der letzten Nacht vor der Ernte, da schlief er ein und am Morgen war keine Birne mehr am Baum.

Schließlich befahl der König dem Dümmling unter dem Baume zu wachen. Alle an des Königs Hof lachten darüber. Doch der Dümmling ging hinaus zum Baum und wachte ein ganzes Jahr. In der letzten Nacht, kurz vor der Ernte, da überkam auch ihn der Schlaf. Aber er hielt sich tapfer wach und da sah er, wie eine weiße Taube geflogen kam und eine Birne nach der anderen abbrach und mit sich fort trug.
Als sie die letzte Birne gebrochen hatte, da stand der Dümmling auf und ging ihr nach. . .

Zitat aus dem unten stehenden Märchen der Brüder Grimm

* Wie wird hier die Brücke DER LIEBE geschaffen?
Betrachten Sie mit dem Herzens-Gefühl diese Märchen Szene.

* Welche Brücke DER LIEBE ist zur Zeit zur Natur in Ihrem Umfeld ganz besonders zu schaffen?

Machen Sie es vielleicht einfach und natürlich so, wie es im Meditativen Text oben beschrieben wird:
Fühlen Sie den tiefen Frieden in sich, darin ist das immerwährende Glücklich-Sein, das einen unaufhörlichen Fluss der Liebe
in Sie selbst strömen lässt und in Ihren Umkreis.

Fühlen Sie es gleich jetzt.

Lassen Sie sich dafür ein paar Minuten Zeit.

Machen Sie den Schritt, den Sie innerlich getan haben auch der Natur gegenüber, auf die Weise, wie es für Sie selbst und die Natur um Sie herum wichtig ist.
Sie sind der Schöpfer dieser Brücke, ein liebender Freund, eine liebende Freundin der Natur.

Vielleicht haben Sie diesmal Lust daran, Ihre Brücke der Liebe zu stärken durch einen Spaziergang in der Natur. Die Natur schenkt Energie und Ideen für ein harmonisches, glückliches Leben.
Sehen Sie auch noch was der Dichter
noch über die Liebe zur Natur zu sagen hat:

Sprichwort:

Was ist die Schönheit der Natur
ohne das fühlende Herz,
das sie zu empfinden vermag?

Sophie Mereau

So wünsche ich Ihnen für die kommende Woche, Brücken der Zuneigung zu schlagen zur Natur in Ihrer Umgebung, und dass Sie bemerken können, nach welchem Glück, welcher Liebe, welchem Erfolg und welcher Gesundheit sie sich sehnt. Dann können Sie ihr helfen, sich in ihrem Raum noch prachtvoller zu entfalten.

Mit herzlichen Grüßen

von Monika Zehentmeier

Das Sonntags-Märchen:

Liebe kleine und große Kinder,

kommt mit mir ins Märchenland. Schaut nur, ich habe den fliegenden Teppich mitgebracht und lade Euch ein mit mir zu fliegen, über viele Städte und Länder, immer weiter über die Berge und Meere bis zum Palast des Königs, in dessen Garten das Märchen beginnt:

Vor dem Palast eines Königs stand ein prächtiger Birnbaum, der jedes Jahr die allerschönsten Früchte trug. Doch in der Nacht, kurz vor der Ernte, da wurden alle Birnen abgebrochen und niemand wusste, wer der Dieb war. Der König hatte drei Söhne, davon wurde der jüngste für einfältig gehalten und hieß der Dümmling.

Da befahl der König seinem ältesten Sohn, er solle ein Jahr lang unter dem Baum wachen, damit der Dieb einmal entdeckt werde. Der tat das auch und wachte ein Jahr lang alle Nacht. Er sah, wie der Baum blühte und reiche Früchte bekam. Doch in der letzten Nacht vor der Ernte, da schlief er ein und als er am anderen Morgen erwachte, da waren alle Birnen abgebrochen. Nun befahl der König dem zweitältesten Sohn ein Jahr lang unter dem Baum zu wachen. Auch er tat seine Pflicht, aber in der letzten Nacht vor der Ernte, da schlief er ein und am Morgen war keine Birne mehr am Baum.

Schließlich befahl der König dem Dümmling unter dem Baume zu wachen. Alle an des Königs Hof lachten darüber. Doch der Dümmling ging hinaus zum Baum und wachte ein ganzes Jahr. In der letzten Nacht, kurz vor der Ernte, da überkam auch ihn der Schlaf. Aber er hielt sich tapfer wach und da sah er, wie eine weiße Taube geflogen kam und eine Birne nach der anderen abbrach und mit sich fort trug.

Als sie die letzte Birne gebrochen hatte, da stand der Dümmling auf und ging ihr nach. Sie flog über Wiesen und Felder, durch Wälder und Täler und kam schließlich an ein hohes Felsengebirge. Dort verschwand sie ganz oben in einer Felsenspalte. Da stand nun der Dümmling und wusste nicht weiter. Er sah sich um und bemerkte ein kleines graues Männchen, das direkt neben ihm stand. Zu dem sprach er: „Gott segne Dich!“. Und das kleine Männchen erwiderte: „Gott hat mich gerade, durch diese Deine Worte gesegnet. Steige Du in den Felsen hinauf, dort wirst Du Dein Glück finden.“

Der Dümmling stieg den Felsen hinauf, ging durch die Felsenspalte und viele Stufen führten in hinunter in die Dunkelheit. Als er unten ankam, da sah die weiße Taube ganz umstrickt und zugewebt von Spinnfäden. Wie nun die Taube den Dümmling sah, da konnte sie sich befreien und als der letzte Faden gerissen war, da stand eine wunderschöne Prinzessin vor ihm. Beide gefielen sich und es dauerte nicht lange, da feierten sie ein prächtiges Hochzeitsfest. Der Dümmling wurde zum König gekrönt und er regierte sein Land gemeinsam mit seiner Gemahlin in großer Weisheit und Liebe.

Die Weiße Taube Ein Märchen der Brüder Grimm

Wir sagen dem König und seiner Gemahlin lebe wohl. Der fliegende Teppich hebt sich, wir winken ihnen zu, fliegen über Meere und Berge zurück. Bald landen wir wieder in der guten Stube zu Hause und sind ganz erfüllt von dem schönen Märchen.

Kennt Ihr das Lied:
Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!

Dann singt es zum Abschluss gemeinsam, wenn es Euch freut!

Eine märchenhafte Woche

wünscht euch

Monika vom Märchen- und Lichtberg