Die Urbilder des Lebens und des Märchens

Was sind Urbilder des Märchens und des Lebens?

Wie die 7 Ur-Bilder des Lebens
Dir auf dem eigenen Lebensweg behilflich sind.
Erlebnis-Betrachtung für Herz und Verstand von Jean Ringenwald

Um einen Weg leichter gehen zu können, haben die Menschen sich Wege und Straßen angelegt. Dazu kamen zur Bequemlichkeit noch Meilensteine und Wegweiser dazu. Deswegen suchten sie auch den seelisch-geistigen Werdegang seit eh und je in Stufen zu betrachten und zu unterteilen.

Die 7 Ur-Bilder des Lebens, des Märchens bieten so einen Stufenweg, der sehr dienlich sein kann, um innerlich wie äußerlich Erfüllung und Erfolg zu erleben, wenn man sie täglich als Wegweiser anwenden lernt:

1. Der geistige (königliche) Ursprung.
2. Die Trennung.
3. Die Begegnung mit dem Helfer.
4. Die Verwandlung.
5. Die Rückkehr.
6. Die Ankunft.
7. Das höchste Ziel: Die Hochzeit und die Krönung.

Was sind Ur-Bilder des Lebens?

Ur-Bilder des Lebens sind jene Bilder und Prozesse, die wir täglich, bewusst oder unbewusst, denken, fühlen und tun. Es sind wie Urgesten, die wir fortwährend vollziehen, die das Leben selbst ausmachen und die unweigerlich zum Ziel führen.

Da wir Menschen sehr verschlafen durch das Leben gehen, brauchen wir wohl Hilfen, um uns die Lebens-Prozesse bewusst zu machen und sie somit nutzen zu können, denn es ist, als ob all das nicht existiert, was wir nicht bewusst wahrnehmen und erkennen.

Deswegen haben die wahren Weisen und Eingeweihten dem Menschen immer wieder geholfen, dieser ewigen Lebens-Prozesse gewahr zu werden. Eines ihrer wichtigsten Mittel sind die lebendigen Bilder, die Verwandlungsbilder, die sie in Mythen, Sagen, Legenden, Märchen, Lehrgeschichten, Gleichnissen und spirituellen Witzen, usw. erzählt haben.

Diese Bilder werden sowohl vom Verstand, wie vom verborgenen Geist (Unterbewusstsein) aufgenommen. Sie wirken in Geist, Seele und Körper weiter, wenn man sie tief erlebt und fühlt, sie vollziehen eine sanfte Verwandlung, indem sie das Seelen- und Körper-Leben ordnen und auf das höchste Ziel orientieren, und sie geben neue Kraft, neuen Mut, die im Innern angeregt und gespürt werden.

Die 7 Ur-Bilder sind ein universeller Prozess.

Die 7 Ur-Bilder DES LEBENS sind

ein universeller Prozess
    der Natur und des Menschen,

eine einfache und natürliche Methode,
    um Deinen eigenen Weg besser zu gehen,

eine Hilfe ohnegleichen,
    die Hilfe DES LEBENS,

eine Verwandlung
    in allen 4 Bereichen des Lebens
    mit der Macht DER LIEBE,

eine unerschöpfliche Quelle
    der Inspiration, der Begeisterung
    und der Impulse zu Taten,

eine Ankunft in den Höheren Sphären
    und eine Vereinigung,

ein Tempel DES LICHTES,
    DES LEBENS und DER LIEBE,
    ein EIN-Weihungs-Prozess.

Jean Ringenwald

Die 7 Ur-Bilder sind die Ur-Prozesse

Die 7 Ur-Bilder
des Märchens
und des Lebens
sind die Ur-Prozesse
Deines Lebens,
Deines Bewusstseins
und Deines Herzens.

Die 7 Ur-Bilder
sind in allen Märchen der Welt,
aber auch in allen Gedanken,
Gefühlen, Worten und Taten
jedes Menschen

und können,
reichlich und all-täglich,
Dich beseelen und aus Dir strahlen,
Dich vorangehen und anziehen lassen,
Dir helfen und dienen,
Dich verwandeln und verwirklichen,
Dich inspirieren und beschenken,
Dich mit Weisheit und Liebe erfüllen,
Dich EINS, GANZ
und GLÜCKSELIG werden lassen.

Jean Ringenwald

 

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der 7 Urbilder des Märchens:

Erlebe im Märchen das erste Urbild des Lebens,
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das Ihnen ausführlicher die 7 Ur-Prozesse schildert,
auf denen jedes Leben aufgebaut ist und die Sie nutzen können für Ihr erfülltes Leben.

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Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

Seit dem Anfang der Überlieferung der Märchen, spüren die meisten Menschen, wie das Hören oder Erzählen der „wahren“ Märchen Ruhe und Entspannung, Wohlbefinden und Zufriedenheit, Harmonisierung und Heilung, Erkenntnis und Weisheit ermöglichen.

Und seit der Entdeckung der 7 Ur-Bilder des Lebens, die in den Märchen so einen bildhaften und sinnvollen Ausdruck bekommen haben, ist es auch leichter möglich geworden, die Märchen bzw. die 7 Ur-Bilder zu Therapie- und Selbst-Heilungs-, zu Selbst-Erkenntnis- und zu Selbst-Verwirklichungs-Zwecken, aber auch zur wirksamen Erholung, zur wohltuenden Kur, zur Stress-Bewältigung anzuwenden.

Dieses Erlebnis- und Lern-Programm bringt Ihnen selbst und den Mitmenschen, wenn Sie in therapeutischen Bereichen tätig sind, einen tieferen Einblick in den Menschen und in sein Leben, in den Geist, in die Seele und in den Leib, in die Märchen- und Traum-Welt, wie in die äußeren Geschehnisse.

In den 7 Stufen erleben Sie:

– wie jeder Mensch, jeder Organismus oder jede Organisation seinen Ursprung hat, wie der geartet ist und wie er sich auswirkt.
– welche Schwierigkeiten, Probleme und Krisen er antrifft und wie er sie zum Besten aller Beteiligten lösen kann.
– welche Hilfen für jede/n da sind und welche Hilfen von ihm erwartet werden.
– wie der Mensch sich selbst entfalten und verwirklichen kann und welche Verwandlungen er durchmacht.
– wie er / sie alles tief in sich selbst schöpfen kann und wie er dieses tun kann.
– wie er sich auf sich selbst und auf sein Lebens-Ziel konzentrieren kann und wie er dies unweigerlich erreichen kann.
– wie alle seine Eigenschaften, Erlebnisse und Erfahrungen in sein / ihr EINS-SEIN zu EINER KRAFT vereint werden können.

Gewiss werden Sie noch zusätzlich zu diesen 7 Aspekten viele andere in diesem Erlebnis- und Lern-Programm antreffen können, wenn Sie sich gern auf neue und großartige Erlebnisse, Erkenntnisse und Ereignisse in sich selbst einlassen mögen.

Der praktische Teil

Auch der praktische Teil öffnet Ihnen neue Möglichkeiten: Wie Sie die „märchenhaften“ Hilfsmittel: die Märchen, die Lehr-Geschichten, die Meditativen Texte, die 7 Ur-Bilder, die Licht-Tätigkeit, die Bilder-Reisen, die Ein-Kehr (Meditation), das Gebet oder die Bejahung für sich selbst und andere anwenden können.

Eine Beschreibung der großen Anwendungen der 7 Ur- Bilder finden Sie auch am Ende dieser Schrift: die 4-tägige Märchen- und Licht-Therapie, das Licht- und Lebens-Training, die Licht-Massagen und andere Anwendungen.

Dieses Erlebnis- und Lernprogramm gibt es
in einem Din A 5 Ordner mit 164 Seiten.

Sie möchten sich weiter entfalten
auf Ihrem Weg zum höchsten Ziel
oder Ihren Mitmenschen beistehen es zu ergreifen?
Dann beginnen Sie gleich mit diesem Erlebnis-Kurs
„Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens“:


 

 

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Was heißt Heilen? Finde wieder zur Ganzheit.

 Was heißt Heilen?

Märchentherapie kann Konflikte lösenWas heißt heilen?

Wie es das Wort sagt, heißt es: heil werden, ganz werden. Wir erfahren es heutzutage immer mehr – auch das Märchen macht dies deutlich -, dass wir ein Doppelleben führen, und dass es eigentlich von enormer Bedeutung wäre, wieder zur Ganzheit, zur Einheit zu finden. Diese Einheit müsste irgendwo vorhanden sein, denn wir kommen von einem Ganzen und das Märchen berichtet zu Beginn von einem Königlichen Ursprung. Siehe den Schönen Beginn des Märchens Die goldene Kugel:

Aber diese neue Ganzheit, diese neue Menschwerdung kann nicht in der alten Weise geschehen. Denn was wir nicht mit vollem Bewusstsein und in Freiheit erleben, das müssen wir erfahren, oftmals auch erleiden. Es ist wie eine Knechtschaft, die wir auf uns nehmen müssen, wenn wir nicht die Selbstbeherrschung und die Beherrschung unseres Schicksals und Lebens errungen haben.

Was ist nötig um zu heilen, heil, Ganz, gesund zu werden?

Um zu heilen, ist es auch nötig, den alten unbrauchbaren Ballast abzuwerfen. Denn wir schleppen unendlich viel mit, ganz speziell aus der Kindheit und der Jugend. Das Meiste davon brauchen wir schon längst nicht mehr. Nach neuesten Erkenntnissen haben wir sogar noch Veranlagungen, besonders im hinteren Teil des Gehirnes, die eigentlich mehr für unsere so genannten primitiven Vorfahren wichtig waren, um überleben zu können. Wir reagieren heute noch auf dieselbe angstvolle Weise, obwohl die spezifischen Gefahren von damals schon längst nicht mehr gegeben sind. Dies nur als eines von vielen Beispielen dafür, was wir umwandeln könnten oder auch einfach abzulegen wäre, um die freigewordene Energie positiv anwenden zu können.

Heilen heißt auch in Einklang zu kommen mit dem Lebenssinn.

Zu heilen, heil zu werden heißt, auch in Einklang zu kommen mit dem Lebenssinn. Es ist nötig, das eigene Lebens-Ziel und die ureigenen Aufgaben sowie den vorgenommenen Lebens-Plan zu erkennen und zu verwirklichen. Und speziell dies kommt heutzutage um die Mitte des Lebens gewaltig auf uns zu und man weiß oft überhaupt nicht mehr, wo es dann hingeht: „Ich habe alles, aber wer bin ich eigentlich?“

„Ich habe mich den ganzen ersten Teil meines Lebens mit dem Haben beschäftigt. Wäre es nicht ganz wesentlich, mir das eigene Lebens-Ziel klarzumachen? Wie will ich denn heil sein, wenn ich nicht weiß, wo es mich hinführt, wenn ich meine Lebens-Vision, mein Lebens-Ziel und meine ureigene Aufgabe nicht kenne, an denen ich am besten wachsen kann, durch die ich die größten Fortschritte machen kann in Richtung der erfüllenden Verwirklichung meines Lebens-Ziels?“

Manch einer von uns würde sich freuen,
seinen ganz individuellen Lebens-Plan zu erkennen
und noch mehr, ihn zu verwirklichen, zu vollenden.

Auszug aus dem Büchlein: Mit Märchen heilen von Jean Ringenwald

MärchentherapeutinDie Märchentherapie
kann seelische Konflikte lösen,

schauen Sie gleich hier
in dem folgenden Blogartikel:
oder hier:

© Märchenhaft leben und Jean Ringenwald
http://www.maerchenhaftleben.de D – 32602 Vlotho

Mögen Leib, Seele und Geist
in Einklang kommen
und Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit
in Ihr Leben einziehen
🙂

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Rote und weiße Rose. Märchen

                                   Rote und weiße Rose

Rote und weiße Rose. Märchen Rote und weiße Rose. Märchen

Es waren einmal ein König und eine Königin, die waren schon viele Jahre miteinander vermählt. Ihr sehnlichster Wunsch nach einem Kinde war ihnen jedoch noch immer nicht in Erfüllung gegangen, und sie waren darüber sehr traurig.

Als die Königin eines Tages sinnend und kummervoll im Garten des Schlosses einherging, da begegnete ihr eine alte Frau. Diese fragte sie, warum sie denn gar so unglücklich ausschaue.

„Ach, wenn du es auch wüsstest, du kannst mir doch nicht helfen“, antwortete die Königin.
„Wer weiß, vielleicht kann ich dir raten“, sprach die Alte. Da vertraute ihr die Königin ihr Leid an.

„Oh, da ist Euch wohl zu helfen, wenn Ihr auf meinen Rat hören wollt“, gab da die alte Frau zur Antwort. „Am Abend, wenn die Sonne untergegangen sein wird, dann nehmt eine Schüssel und stellt sie in der Nordwestecke des Gartens auf. Am Morgen, bei Sonnenaufgang aber, da nehmt die Schüssel wieder weg. Es werden zwei Rosen an jenem Orte stehen, eine rote und eine weiße. Nehmt Ihr nun die rote und esst sie, so wird euer Kind ein Mädchen, nehmt Ihr aber die weiße, so wird es ein Knabe. Aber beide zusammen dürft Ihr nicht nehmen.“

Rote und weiße Rose. MärchenDie Königin ging nach Hause und tat, wie die Alte ihr gesagt hatte. Als sie bei Sonnenaufgang die Schüssel aufhob, siehe, da standen da zwei Rosen, eine rote und eine weiße. Lange überlegte sie hin und her, welche der Rosen sie nehmen sollte. Endlich fiel ihre Wahl auf die rote, denn sie dachte bei sich, eine Tochter könnte bei ihr zu Hause bleiben und später in einem anderen Reiche Königin werden, während ein Sohn vielleicht im Kriege sein Leben verlieren würde. Also ergriff sie die rote Rose und verspeiste sie. Diese aber schmeckte gar vorzüglich, und es gelüstete sie so sehr nach der anderen, dass sie die Warnung der alten Frau vergaß und auch diese verspeiste. Dabei sprach sie zu sich selber: „Sind es nun Zwillinge, so habe ich zwei Kinder.“

Nun geschah es, dass der König in den Krieg gezogen war. Voller Freude schrieb ihm die Königin, sie trage ein Kind unter ihrem Herzen.

Als es an der Zeit war, dass sie gebären sollte, da war ihr Schmerz groß, denn in der Wiege lag kein Menschenkind, sondern ein kleiner Lindwurm.

Endlich kam der König nach Hause zurück. Die Königin stand am Schlosstor, um ihn zu begrüßen. Da sprang auch der Lindwurm herbei und rief: „Willkommen zu Hause, mein Vater!“ „Was sagst du“, rief der König entsetzt, „ich soll dein Vater sein?“
„Willst du nicht mein Vater sein, so fresse ich euch alle auf und zerstöre das ganze Königreich.“ Da musste der König ihn als seinen Sohn annehmen. Die Königin gestand ihm alles, was sich zwischen der Alten und ihr zugetragen.

Der Lindwurm aber wuchs und wuchs und war bald zu einem riesigen Ungeheuer herangewachsen, das eine ganze Kammer allein ausfüllte.
Eines Tages sprach er zu seinen Eltern: „Ich bin jetzt alt genug. Es ist an der Zeit, dass ich mich verheirate.“

Rote und weiße Rose. MärchenDa ließen der König und die Königin im ganzen Land bekanntmachen, dass ihr Sohn eine Gemahlin suche. Aber als die jungen Frauen erfuhren, dass der Königssohn ein Lindwurm sei, da wollte sich keine mit ihm vermählen. Der Lindwurm aber sprach: „Bekomme ich keine Frau, so vernichte ich das ganze Reich.“

In ihrer Not ging die Königin zu allen armen Bauernmädchen, ja selbst zu den Bettlerinnen. Keine aber wollte den Lindwurm heiraten. Endlich gelangte sie zu der Hütte eines Schäfers, der hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön. „Willst du nicht meinen Sohn heiraten und Königin werden? Du sollst im Schloss wohnen, in Samt und Seide gekleidet sein und auf Daunen liegen.“ „Oh, Frau Königin, ich schlafe gut auf Stroh, und habe ich auch nicht viel, das ich mein eigen nennen kann, so freue ich mich doch meines Lebens. Euer Sohn aber wird mich verschlingen!“ Da weinte die Königin bittere Tränen und klagte, dann müssten wohl alle sterben, denn der Lindwurm habe gedroht, dass er das Land vernichten würde, wenn er keine Frau bekäme.

Als die Schäferstochter dies hörte, da wurde sie sehr traurig, und sie erbat sich drei Tage Bedenkzeit. Mit schwerem Herzen ging sie in den Wald und grübelte hin und her. Wie sie so ging, begegnete sie auf einmal einer alten Frau. Diese fragte sie, warum sie denn gar so unglücklich dreinschaue. „Ich habe wohl Grund, traurig zu sein“, sprach sie und vertraute der Alten all ihren Kummer und ihre Not an. „Befolgst du meinen Rat, so ist dir wohl zu helfen“, antwortete die alte Frau. „Höre, was ich dir sage. Nimm den Lindwurm zum Manne, habe keine Furcht. Wenn ihr aber allein in der Kammer sein werdet, so wird er sagen: Zieh dein Hemd aus, schöne Jungfrau. Darauf sagst du ihm, zieh deine Haut aus. Da wird er dir gehorchen und die erste Haut ablegen. Du aber ziehst dein erstes Hemd aus, denn du trägst noch sechs andere darunter. So wird es fortgehen, bis er sich all seiner Häute und du all deiner Hemden entledigt. Dann wird er schwach und halbtot sein. Nun wasche ihn mit Salzlauge und bade ihn danach in warmer süßer Milch, wickle ihn in deine Hemden und du wirst sehen, alles wird gut sein.“

Das Mädchen dankte der Alten und tat, wie ihr geheißen.

Als sie nach dem Kirchgang mit dem Lindwurm allein in der Kammer war, da befahl dieser: „Zieh dein Hemd aus, schöne Jungfrau!“ Sie aber antwortete ihm: „Zieh du deine Haut aus.“ Da fauchte und zischte der Lindwurm, und doch musste er ihr zu Willen sein. Aber nun erhob er sich furchtbar gegen seine junge Frau und brüllte sie an: „Zieh dein Hemd aus, schöne Jungfrau!“
Sie aber antwortete ihm mit fester Stimme: „Zieh du zuerst deine Haut aus!“
Noch fürchterlicher tobte und wütete der Lindwurm, und doch tat er nach ihren Worten. Und so ging es nun mit allen sieben Häuten. Immer schrecklicher donnerte die Stimme des Ungeheuers, und immer näher drängte es sein grausiges Gesicht mit den glühenden Augen gegen das ihre. Immer wilder tobte es, spie Feuer und Schwefel und ließ das ganze Schloss erbeben. Die junge Frau aber blieb standhaft, wenn auch ihre Glieder zitterten und ihre Kräfte schwanden.

Als der Drache ohne seine Häute halbtot am Boden lag, wusch sie ihn mit der Salzlauge, badete ihn in warmer süßer Milch und wickelte ihn in ihre Hemden. Dann versank sie in einen tiefen Schlaf.

Wie groß aber war ihre Freude, als sie am Morgen in den Armen eines wunderschönen Jünglings erwachte. Der beugte sich über sie und küsste sie und sprach: „Hab Dank, schöne Schäferstochter, du hast mich erlöst.“

Nun wurde die Hochzeit erst in rechter Pracht gefeiert, und der Jüngling wurde nach dem Tode seines Vaters ein guter und gerechter König.

König Lindwurm. Dänisches Volksmärchen

RosenmärchenBücher zum Thema Weisheit der Märchen
und mit Märchen heilen finden Sie hier:

https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/buecher/

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Die Trennung und Verbindunng. Das 2. Urbild

Die Trennung.
die Trennung

Erfahre nun wie das Königskind die Trennung überwindet
und sich wieder verbindet:

Der Jüngling verabschiedete sich von seinen Eltern und
ging seines Weges in die weite Welt hinaus. Und er entfernte
sich immer mehr vom Goldenen Schlosse.

Unterwegs sah er viel Schönes, aber auch viel Hässliches. Und er
bemerkte, dass die Menschen viele gute, aber auch viele böse Taten
verrichteten. Er selber hinterließ manche gute und manche böse Tat.

Und so vergaß er immer mehr seinen königlichen Ursprung,
das Goldene Schloss und zuletzt auch die Goldene Kugel in
seinem Herzen. . . .

Auszug aus: Die Goldene Kugel.
Märchen von Jean Ringenwald,
Die goldene Kugel Märchen

*

Wende Dich jetzt der 2. der 7 Ur-Tätigkeiten zu:

Die 7 Ur-Tätigkeiten Deines Lebens.

Lasse das Alte los,
ergreife ganz das Neue.
Löse den momentanen größten Engpass
in Deiner Entwicklung, in Deiner Liebe,
in Deinem Beruf und in Deiner Gesundheit.

Lasse den Text noch nachklingen.

*

Aus dem Selbstcoaching Kurs:
Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

Die Trennung

 

 

 

 

 

Bestellmöglichkeit hier:    Die Trennung

oder hier mehr darüber erfahern:

Die Trennung

 

© Jean Ringenwald und Verlag Märchenhaft leben

Knüpfe wieder an Deinem Urvertrauen,
Deinem Glücklichsein an,
es ist niemals weg gewesen,
ist immer da,

dann löse Deine Schwierigkeiten,
Sorgen, Probleme

und lasse Dir helfen
und sei selbst
ein guter Helfer,
eine gute Helferin
🙂

 

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Ausbildung Märchentherapie

Ausbildung Märchentherapie

Was die Märchentherapie bringt, wie und für wen sie geeignet ist, für welchen Bedarf, das haben wir schon ausführlich betrachtet in einigen vorherigen Artikeln. Dafür sehen Sie sich bitte die Beiträge in dieser Rubrik MÄRCHENTHERAPIE an:
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/category/maerchentherapie/

Was diese Therapie besonders auszeichnet ist, dass sie für die Mitmenschen nichts meint, das gut für sie wäre. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin wird begleitet zu der inneren Vision des eignenen Lebensweges zu finden. Darin sind die höchsten Ziele, wie auch die dem persönlichen Weg entsprechenden Vorgehensweisen zu verwirklichen, anzutreffen.

Ausbildung Märchentherapie
Ein neuer Beruf für neue Zeiten

Sich selbst und Andere mit Märchen und Licht harmonisieren.

Die Märchen- und Licht-Therapie

Das Märchen selbst bietet eine vollständige und effiziente Therapie-Grundlage. Dies ist erst möglich geworden durch die Entdeckung der 7 UR-BILDER des Märchens bzw. des Heil-Werdens oder Seins.

Diesen neuen Beruf kann ergreifen, wer den Mitmenschen gründlich und effizient beistehen will, damit sie zu ihrem Ur-Vertrauen, zu ihrem Lebens-Ziel und ihrer Lebens-Aufgabe finden, den größten momentanen Engpass lösen, dem inneren Helfer (Dem Höheres Selbst) begegnen und die schon lange anstehende Lebens-Änderung vollziehen können.

Diese Errungenschaften der Märchen-Therapie können eingesetzt werden:

* für das Training des Erfolges,
der Gesundheit,
des Liebesglückes
und der seelisch-geistigen Entwicklung.

* für die Lösung des momentan größten Engpasses,
die Schulung der exakten Intuition.

Diese Berufs-Schulungen beinhalten auch künstlerisch-therapeutische Aktivitäten:
märchen-therapeutisches Mandala-Malen und andere spezielle Kurse, wie der Umgang mit Symbolen.

In jedem Seminar der Märchen- und Licht-Therapeuten-Schulung und der Licht- und Lebens-Trainer-Schulung bekommen Sie das erforderliche Rüstzeug, um es gleich danach in die Praxis umzusetzen.

Von Anfang an werden Sie praktizieren was Sie gelernt haben.
Eine ausführliche Beschreibung der Märchen- und Licht-Therapie
finden Sie auf der folgenden Webseite: http://www.maerchentherapie.de

Die Heilkraft der 7 Urbilder

Die Heilkraft der 7 Urbilder

BEGINNEN SIE GLEICH ZUHAUSE MIT DEM KURS:
DIE HEILKRAFT DER 7 UR-BILDER DES MÄRCHENS
Sie erfahren darin die 7 Ur-Prinzipien des Heilwerdens, die Ihnen einen gangbaren Weg zeigen Ihre Ziele zu erreichen. Gehen Sie für nähere Informationen bitte auf die folgende Seite:
https://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/heilkraft/

Auskunft und Beratung über die Ausbildung Märchentherapie
gibt Ihnen gerne Monika Zehentmeier.
Vereinbaren Sie ein 30-minütiges, kostenloses Beratungsgespräch:

 

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DIE SCHÖNSTE BLUME Märchen der Verwandlung

Die schönste Blume. Märchen

DIE SCHÖNSTE BLUME MärchenWie kommt es nur, dass wir, wenn wir einen Frosch sehen, sofort an das Märchen vom Froschköniog denken? Gleichzeitig kommt die Idee auf, dass der Frosch geküsst werden sollte und er sich alsdann verwandelt in einen schönen Prinzen.

Es ist eine märchenhafte Vorstellung, die zeigt, wie sehr sich der Mensch nach wahrer Liebe sehnt und er sich auch vorstellen kann, dass Verwandlungen möglich sind.

Im folgenden Märchen geht es auch um einen Frosch. Doch wie es kommt, dass er sich in menschliche Gestalt verwandelt, ist ganz anders und wunderschön:

DIE SCHÖNSTE BLUME MärchenEs waren einmal ein Mann und eine Frau, die waren schon alt und hatten kein Kind. Sie beteten immer zu Gott, er möge ihnen doch ein Kind schenken. Schließlich gingen sie auf eine Wallfahrt und wieder baten sie um ein Kind, selbst wenn es ein Frosch sei.

Sie kehrten nach Hause zurück, und nach neun Monaten wurde ihnen ein Kind geboren – aber was für eins? Ein Frosch! Aber sie waren zufriedener damit, als wenn sie gar keins gehabt hätten.

Der Frosch hielt sich immer im Weinberg auf und kam nur selten nach Hause. Der Vater arbeitete im Weinberg, und seine Frau brachte ihm jeden Tag sein Mittagessen dorthin. Aber da sie schon alt war, fing sie eines Tages an zu klagen: „Ach, meine Füße wolle nicht mehr! Ich kann dir das Essen nicht mehr bringen!“

Da kam das Froschmädchen von draußen herein – es war nun schon vierzehn Jahre alt – und sagte:
„Liebste Mutter, ich sehe wohl, ihr könnt dem Vater das Essen nicht mehr bringen. Gebt es mir, ich gehe damit.“
„Ach, meine liebe Tochter, das wird dir schwer ankommen. Wie könntest du das Essen bringen? Du hast ja keine Hände, den Topf zu tragen!“

DIE SCHÖNSTE BLUME Märchen „Ich kann ihn tragen“, antwortete der Frosch. „Setz mir nur den Topf auf den Rücken und binde ihn mir an den Beinen fest. Und dann sei unbesorgt!“ „Nun, so versuche, ob du es kannst. „

Und die Mutter tat, wie es ihr die Tochter gesagt hatte. Das Froschmädchen trug ihre Last den staubigen Weg entlang. Als sie aber an das Gitter des Weinbergs kam, wo der Vater arbeitete, konnte sie es nicht öffnen und auch nicht hinübersteigen. Da rief das Froschmädchen seinen Vater, der kam, nahm ihr den Topf ab und aß.

Da sagte das Froschmädchen: „Vater, setz mich doch auf den Kirschbaum!“ Der Vater hob sie auf den Baum, und der Frosch fing an zu singen, so schön – nein, so schön -, dass man meinen könnte, die Elfen sängen dort.

Da kam ein Königssohn vorüber, der war auf die Jagd geritten. Er lauschte lange dem Gesang, und als nichts mehr zu hören war, ging er zu dem Alten und fragte: „Alter, wer singt so schön?“

Der Alte antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich habe nichts gesehen und gehört. Nur die Krähen flogen vorüber.“

„Aber sagt mir doch, wer es ist! Wenn es ein Mann ist, soll er mein Kamerad sein. Ist es ein Mädchen, so soll es mein Liebchen werden.“ Doch der Alte schämte und scheute sich und wollte nichts sagen.

DIE SCHÖNSTE BLUME MärchenAm anderen Tage brachte das Froschmädchen wieder dem Vater das Mittagessen. Er setzte es auch wieder auf den Kirschbaum, und der Frosch fing wieder an zu singen, dass das ganze Tal widerhallte.

Der Königssohn war auch wieder auf die Jagd geritten, vor allem aber war er gekommen, um zu hören, wer da sang. Wie nun der Königssohn den Gesang hörte, lauschte er, und als das Froschmädchen aufgehört hatte zu singen, ging er wiederum zu dem Alten und fragte: „Sagt mir doch, wer da singt!“

Der Alte antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich habe nichts gesehen noch gehört. Die Krähen flogen vorüber.“

„Aber der Gesang ergreift mir das Herz! Ihr wisst es sicherlich, Alter, wer da singt. Wenn es ein Mann ist, soll er mein Kamerad sein. Ist es ein Mädchen, so soll es mein Liebchen werden!“

Da antwortete der Alte: „Ich möchte es wohl sagen, aber ich schäme mich – und Euch wird es auch verdrießen.“

„Habt nur keine Angst, erzählt es mir“, bat der Königssohn. Da erzählte der Alte ihm: „Der da singt, ist ein Frosch! Und es ist meine Tochter!“

„Nun, so sag ihr, dass sie herabkommen soll.“ Da kam das Froschmädchen herab und hub noch einmal zu singen an.

DIE SCHÖNSTE BLUME MärchenDem Königssohn hüpfte das Herz vor Vergnügen und er bat:
„So sei du mein Liebchen! Morgen kommen die Bräute meiner Brüder in den Palast. Und demjenigen, dessen Braut die schönste Rose mitbringt, will der König sein ganzes Reich geben. Geh du als mein Liebchen dorthin und bringe dem König eine Rose, wie du sie ausgesucht hast!“

Das Froschmädchen antwortete: „Ich werde kommen, wie du es wünscht. Du musst mir aber vom Hofe den weißen Hahn schicken, auf dem will ich reiten.“

Da ritt der Königssohn zurück und schickte vom Hofe den weißen Hahn. Das Mädchen aber ging zur Sonne und bat um Sonnenkleider.

Am nächsten Morgen bestieg das Froschmädchen den weißen Hahn und nahm die Sonnenkleider mit. So ritt sie zur Königsstadt. Als aber ein Frosch auf einem Hahn an die Stadtwache kam, wollte diese sie nicht hereinlassen. Das Froschmädchen aber sagte, es wolle sich beim Königssohn beklagen! Da öffnete man das Tor.

Sowie sie die Stadt betreten hatten, verwandelte sich der Hahn in eine weiße Elfe. Aus dem Frosch aber wurde das schönste Mädchen von der Welt. Es zog seine Sonnenkleider an und trug in der Hand als Blüte eine Weizenähre. So schritt es zum Königspalast.

DIE SCHÖNSTE BLUME MärchenDa kam der König zu der Braut seines ältesten Sohnes. Sie zeigte ihm eine wunderschöne Rose. Darauf ging er zu der Braut des anderen Sohnes, sie zeigte ihm eine Nelke. Dann wandte er sich zu der Braut des jüngsten Sohnes, sah die Weizenähre und sagte:
“ Du hast uns die schönste und zugleich die nützlichste Rose gebracht. Ich sehe, du weißt, dass man ohne Weizen nicht leben kann – und dass du zu wirtschaften verstehst. Was sollen uns andere Rosen und Gepränge? Werde du die Frau meines jüngsten Sohnes, dessen Liebchen du warst. Ihm will ich mein Königreich hinterlassen.“

Und so wurde das Froschmädchen eine Königin.
 
Das Froschmädchen Märchen aus Albanien
   
 Das Froschmädchen Märchen

Mehr inhaltsvolle und schöne
Natur- und andere Märchen
findest Du in folgenden Büchern:

Märchen von Bäumen
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Der verborgene Stern. Märchen von Büschen
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Märchen von Büschen

Die Lebensgesichter der Frau Holle
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Die Goldene Kugel: Ein Lebens-Märchen
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Die Goldene Kugel, Märchen

Du ahnst, dass im Märchen Weisheiten gegeben werden
für den eigenen Lebensweg?

Dann können Dir die folgenden Schriften mehr Einblick und sogar Hilfe geben fürs eigene Leben:

Auf zum höchsten Ziel
Die 7 Urbilder des Märchens

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Auf zum höchsten Ziel

Mit Märchen heilen
Wie die 7 Urbilder des Märchens
im Therapeutischen angewandt werden können

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Mit Märchen heilen

 

Wie sich die Heilkraft der 7 Urbilder auf die Seele auswirkt:

Die Heilkraft der 7 Ur-Bilder:

Die Heilkraft der 7 Urbilder des Märchens

 

 

 

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Der Troubadour Verlag, Verlag Märchenhaft leben

Der Troubadour Verlag, Verlag Märchenhaft leben

Guten Tag liebe Interessentin, lieber Interssent
und herzliche Willkommen auf der Seite des Troubadour Verlags!

Sind Sie auf der Suche nach einem der Bücher und Schriften des Troubadour Verlages?
Inzwischen hat sich der Verlagsname,

seinem Programm gemäß, geändert,
er ist inzwischen der Verlag Märchenhaft leben.

Die Themen der Schriften sind:
Märchen, Urbilder, Glück, Liebe,
Märchentherapie, die Heilkraft der Märchen.

Troubadour Verlag
Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick über das Verlags-Programm.

Die Themen sind hauptsächlich:
Wenn Sie eines der folgenden Schlagwörter anklicken,

kommen Sie gleich auf die jeweilige Rubrik im Shop des Verlages:

Märchenbücher und CDs
Glück und Liebe
7 Urbilder, Märchentherapie
Licht, Spiritualität
Seminare, Schulungen, Feste


Was ist das einzigartige an den Inhalten des Verlages?

Sie helfen dem Menschen seine Lebensqualität zu verbessern, aus der Tretmühle auszusteigen und in Ruhe, Gelassenheit und mit dem Herzen zu erkennen, was für ihn im Leben wichtig ist und wie er es verwirklichen kann.

Alle Vorgehensweisen sind  Menschen-gemäß, sanft und helfend. Es werden keine neuen Regeln und Zwänge auferlegt. Es entsteht Raum für die täglichen Schritte die zu mehr Glück, Liebe, Erfolg und Gesundheit führen.

Hier können Sie sich unverbindlich umsehen:
http://www.verlag.maerchenhaft-leben.de

Sollten Sie ein Verlag sein,
dann sehen Sie sich bitte ebenfalls auf dieser Seite um:
http://www.verlag.maerchenhaft-leben.de

Und senden mir dann bitte eine Email für die Bestellung an
mailto:monika@maerchenhaft-leben.de

Eine märchenhafte gute Zeit

wünscht Ihnen

Monika Zehentmeier
vom Verlag Märchenhaft leben
ehemals Troubadour Verlag

P.S.: Noch was Schönes auf den Weg für Sie:

Im Osten geht die Sonne auf.

Im Osten geht die Sonne auf.
Einst pilgerten die Menschen nach Osten,
besuchten Mekka, Jerusalem oder Kathmandu.

Sie waren alle auf der Suche,
viele aber kamen wieder zurück
und hatten nicht gefunden.
Weit sind sie gereist,
um zu finden,

aber sie wussten nicht,
dass DAS, was sie eigentlich suchten,
nicht in der Ferne,
nicht in der Nähe gefunden werden kann,
denn ES IST seit immer und auf ewig
in ihnen selber.
In Dir geht hier und jetzt
Deine Sonne auf.

Jean Ringenwald

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